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eingetragen von Jan Deichmohle am 21.11.2015 um 19.53

Zwar schreibe ich derzeit nicht über Rechtschreibung, lasse meine Neuerscheinungen dafür aber in der sinnvolleren klassischen Rechtschreibung erscheinen - soweit Verlage es ermöglichen. Zuweilen werfen sie meine sinnvolle Silbentrennung heraus, lassen von ihren Programmen eine störende Silbentrennung einbauen. Dagegen anzugehen ist leider wenig aussichtsreich, zumal meine Themen als „politisch inkorrekt“ gelten und ich froh sein muß, überhaupt veröffentlicht zu werden. Doch ansonsten gilt: alles klassisch und richtig.

Buchreihe »Die beiden Geschlechter«







eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.11.2008 um 06.09

Haider, Hans: Schreibfrieden. Erste Hilfe zur neuen Rechtschreibung.
Wien: Steinbauer 2006

Gottfried Fischer, Herausgeber der Wiener Sprachblätter, bespricht das fehlerhafte Büchlein, das offensichtlich die Zwangsbefriedung des schreibenden Volkes unterstützen soll.

Die Besprechung ist jetzt bei Sprachforschung.org veröffentlicht worden. Der Rezensent kommt nicht umhin anzumerken:

Hans Haider ist, man höre und staune, Mitglied im „Rat für deutsche Rechtschreibung", der Einrichtung, die die deutsche Rechtschreibung festlegt, und das Buch „entstand mit großzügiger Unterstützung durch: Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur" … Wer jetzt sagt, es sei zum Verzweifeln, daß solche Menschen über die Schreibweise von 100 Millionen Menschen entscheiden dürfen – wer könnte ihm widersprechen?


eingetragen von PL am 08.03.2008 um 22.08

... geschrieben vor lauter Aufregung, gelöscht in aller Ruhe ...
– geändert durch Peter Lüber am 09.03.2008, 08.59 –


eingetragen von Norbert Lindenthal am 08.03.2008 um 20.09

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Lüber
„… und dass statt daß verdirbt den Spaß.“

Ihre Idee können Sie unter Forum > Kartei (oben rechts) zu Ihrem »Profil« hinzufügen.
__________________
Norbert Lindenthal


eingetragen von PL am 08.03.2008 um 19.53

Lieber Heiko Burger!

Ihre Signatur: „Merke: SS am Schluß bringt Verdruß!“ ergänzte ich wie folgt: „… und dass statt daß verdirbt den Spaß.“


eingetragen von Heiko Burger am 07.03.2008 um 11.49

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Norbert Lindenthal


In einer Buchhandlung an der Kasse gesichtet.

Falsch ist richtig.


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„SS“ am Schluß bringt Verdruß!


eingetragen von Norbert Lindenthal am 12.08.2006 um 13.11



In einer Buchhandlung an der Kasse gesichtet.

Falsch ist richtig.


eingetragen von Wolfgang Wrase am 19.02.2005 um 07.31

Ich war vorgestern abend in der Buchhandlung. Laut der Bestellungssoftware führt der Großhändler Koch Neff & Oetinger das Buch, es sei aber noch nicht lieferbar. Man erfährt stattdessen: "Erscheint im Januar." Die Händlerin meinte, ich solle mal den Verleger darauf aufmerksam machen.

(MD): Lieber Herr Wrase, Danke für den Hinweis - das Buch von Prof. Munske ist seit Dienstag bei uns aus dem Haus Richtung Koch, Neff, Oettinger. Wir werden am Montag nachfragen, was da los ist.


eingetragen von Theodor Ickler am 14.02.2005 um 16.40

Auch wer sich in der Rechtschreibdebatte gut auskennt, wird doch gern dieses schöne Buch benutzen, das viele einzigartige Informationen eines ehemaligen Insiders enthält. Man kann es auch an Politiker verschenken.
__________________
Th. Ickler


eingetragen von Matthias Dräger am 12.02.2005 um 14.49

Neuerscheinung:

Horst Haider Munske

DIE ANGEBLICHE RECHTSCHREIBREFORM

Leibniz Verlag St. Goar
163 Seiten, kart. 9,80
ISBN 3-931155-13-7

Der Titel ist lieferbar.

Enthalten sind auch die jüngsten Beiträge von Prof. Munske „Lob der Rechtschreibung“ (FAZ, 4. Okt. 2004) mit den wichtigen Ausführungen zum ß (S. 150/151) und dem Beitrag „Der lange Herbst der Orthographie“. Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist eine Farce“ (Der Tagesspiegel, 1. Nov. 2004).


eingetragen von Theodor Ickler am 21.10.2004 um 03.39

Durch irgendein Versehen hat die Neubearbeitung dieselbe ISBN-Nummer wie die vorige Ausgabe. Achten Sie beim Bestellen darauf, daß der Titel stimmt, sonst bekommen Sie vom Sortimenter eventuell die alte Auflage!

Und wie gesagt: Ich habe wie immer honorarfrei gearbeitet, das Ganze dient nur der Sache! Über Rückmeldungen freue ich mich, entweder per Mail oder an die im Buch angegebene Anschrift brieflich. Vorschläge werden gleich für die nächste Ausgabe vorgemerkt, es geht wirklich nichts verloren!

(Mein Name sollte eigentlich nicht auf den Titel, aber der Herr Verleger hat es so gewollt ...)
__________________
Th. Ickler


eingetragen von Norbert Lindenthal am 01.10.2004 um 18.45

Der Ickler ist da:


eingetragen von Dominik Schumacher am 12.07.2004 um 07.19



Theodor Ickler

Rechtschreibreform in der Sackgasse

Neue Dokumente und Kommentare
Leibniz, Mai 2004
ISBN 3-931155-22-6


eingetragen von Dominik Schumacher am 20.06.2004 um 17.02

Gerade rechtzeitig

Jetzt, wo hohe Politiker die Rücknahme der verunglückten Rechtschreibreform fordern, greift eine germanistische Zeitschrift die Sache auf:

Kritische Ausgabe - Zeitschrift für Germanistik & Literatur
Nr. 1/2004 (Juli 2004), Thema: Großstadt-Literatur
Mit einem Forschungsschwerpunkt „Kritik der Rechtschreibreform“, darin:
Reinhard Markner: Rechtschreibung als Staatsaktion

Stefan Stirnemann: Unsere Sprache und die Rechtschreibregeln von 1996.
Zusammengesetzte Wörter im Zeitalter der Rechtschreibreform

Heide Kuhlmann: Stationen auf dem Weg von einer einheitlichen
Rechtschreibung zu ihrer Neuregelung
ISSN: 1617-1357 -- Preis: 3,- Euro (zzgl. Versand)
Bestellung unter: www.Kritische-Ausgabe.de
oder per E-Mail an: Redaktion@Kritische-Ausgabe.de

Das Heft wird Ende Juni 2004 erscheinen.

Wer es bestellt, unterstützt eine sehr gute Sache im Augenblick der Entscheidung.


eingetragen von Reinhard Markner am 16.12.2002 um 14.35

Krippl, Frank-Fabian
Orthographisch stark durch "Sanftes Lernen"
Viersen : LinkVerl. Humanes Lernen 2002
267, 13, 3 S. Illustrat. graph. Darst.
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2002, u.d.T.: Krippl, Frank-Fabian: Eine Einführung, Vorstellung und Schülerüberprüfung des Schönschreib-Lern-Konzeptes
ISBN 3-932936-57-4


eingetragen von Matthias Dräger am 01.03.2001 um 06.03



REGELUNGSGEWALT
Hintergründe der Rechtschreibreform

303 Seiten, kart., 24 x 17 cm, DM 29,-
ISBN 3-931155-18-8
Erscheinungstermin: 26. März 2001

Nach dem "Schildbürgerstreich" und dem "Kritischen Kommentar" zum Regelwerk wird mit "Regelungsgewalt" neues brisantes Material zur Rechtschreibreform zugänglich. Wie der Untertitel bereits sagt, werden hier vorrangig die Hintergründe der Rechtschreibreform und der Versuch ihrer Durchsetzung beleuchtet und kommentiert. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:

Ist die Neuregelung eine „Anpassung an die Sprachentwicklung“?
Warum arbeiten viele Grundschulen problemlos mit der Neureglung?
Vorwurf der Wortvernichtung - aus der Luft gegriffen?
Kann jeder erwachsene Bürger weiter schreiben, wie er will?
War die Öffentlchkeit hinreichend informiert?
Wer verdient an der Rechtschreibreform?
Warum gehorchen die Lehrer?
Was kostet die Rechtschreibreform?
Gibt es ein Leben nach dem Duden?
Die Zahl der Regeln, am Beispiel der Groß- und Kleinschreibung
Der Fall Bertelsmann
Abweichungen zwischen Bertelsmann und Duden
Die „Gesellschaft für deutsche Sprache“
Die „Rechtschreibreform von 1901“ - eine Legende
Das Verschwinden der Wörter aus den Schulbüchern
Sprachwissenschaftler
Rückbau der Reform im Jahr 2000
Ablenkungsmanöver
Die Mannheimer Anhörung Januar 1998
Zum Rechtschreib-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
Die Presse: Die Nachrichtenagenturen; die Zeitungen
Die neuen Wörterbücher


Vorbestellung: Über Ihre Buchhandlung oder

Leibniz Verlag
Auf dem Hähnchen 34
56329 St. Goar
E-mail: reichl-verlag@telda.net
Fax: 06741-1749


eingetragen von langhans am 25.02.2001 um 16.48

Post

Ab sofort erhältlich: „Wir schreiben für die, die lesen - Kritisch-satirischer Aufsatz zur Rechtschreibreform", Jürgen Langhans Karlsruhe

Das Büchlein ist erschienen bei

Libri BoD 2000
ISBN 3-8311-0735-1
12,80 DM

und wird beispielsweise bei amazon.de oder libri.de vertrieben. Zum Inhalt:

Schreiben wir in Zukunft „Missthaufen"? Die sogenannte Rechtschreibreform vereinfacht das Schreiben nicht, sondern macht es primitiv und komplizierter. Die Reform greift insbesondere wegen der Liberalisierung der Zeichensetzung und der chaotischen Willkür bei den Auseinanderschreibungen („warm laufen", aber „heißlaufen") unmittelbar in den grammatikalischen Lebensraum unserer Schriftsprache ein. Texte lassen sich schwerer lesen. Sogar eine Änderung der Sprechweise wird suggeriert („Wächte" wird zu „Wechte"). Durch die Stammprinzipregeln und die aufgezwungenen Auseinanderschreibungen werden Wörter beseitigt, wodurch sich erhebliche Einschränkungen in der Ausdrucksvielfalt unserer Schriftsprache ergeben. Bestimmte Inhalte können per Schrift überhaupt nicht mehr übermittelt werden (Beispiel: „Wir wollen uns davor setzen", im Sinne von „vorher"). Die Tatsache, daß dieses künstliche und völlig überflüssige neue Regelwerk inzwischen Einzug in die Schulen gehalten hat, ist verwerflich, da sich durch diese „Hintertür" die schlechtere Schreibung langfristig durchzusetzen droht und das gute Deutsch irgendwann verschwinden könnte. Der Aufsatz zeigt dies eindrucksvoll an Beispielen und betrachtet darüber hinaus einige gesellschaftliche Aspekte der Reform. Vorsicht, Satire!

Das Büchlein wendet sich an alle, die von der Rechtschreibreform nur den „Tollpatsch" oder das „ss" kennen und die daher dieser Reform bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt haben oder ihr wohlwollend gegenüberstehen. Es wendet sich aber auch an die Reformer selbst, die der Einheit der deutschen Schriftsprache keinen guten Dienst erwiesen und ein unverantwortliches beispielloses Schreibchaos angerichtet haben.


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