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Forum > Rechtschreibforum
Schwarzer Humor, Satire
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Sigmar Salzburg
20.02.2012 13.52
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Narrenfreiheit?

„Eines Tages“ (Spiegel) bringt einen Rückblick auf die Motivwagen des Wagenbauers Jacques Tilly. einestages.spiegel.de.
Mein Lieblingswagen ist dabei. Der folgende fehlt aus durchsichtigen Gründen (oder er ist nicht von Tilly):



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Sigmar Salzburg
09.02.2012 09.42
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Denkmal für den Volksentscheid 1998-1999?

So könnte es aussehen…

... als Wahrzeichen in der Kieler Förde,
im Blickwinkel der Kieler Parlamentarier


Seit langem sucht die Bürgerinitiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ nach einem angemessenen Mahnmahl. Jetzt ist ein dazu befähigter Künstler gefunden: Der Basler Nikolai Winter.


[Spiegel.de:]
Skulptur über St. Moritz
Der Schickeria
[dem Parteienklüngel] den Stinkefinger gezeigt
Die Geste ist eindeutig: Hoch über dem Schweizer Jet-Set-Paradies St. Moritz thront eine überdimensionale Frauenhand – mit ausgestrecktem Mittelfinger…


Gian Giovanoli

Spiegel.de 8.2.2012

Siehe auch hier.

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Sigmar Salzburg
27.01.2012 15.32
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Der Schlüssel zum leichteren Schreibenlernen

Aus der Wissenschaft

In einem Vortrag beschreibt der Neurobiologe Dr.Dr. Gerhard Roth, daß scheinbar einsichtvollen Nachahmungen bei den meisten höheren Tieren die Einsicht fehlt. Meisen, die in England Milchflaschen aufpicken oder japanische Makaken-Affen, die Kartoffeln waschen, begreifen nicht, was sie tun.




Nur Menschenaffen und Menschen zeigen hier verbesserte Denkleistungen. Ein Beispiel aus einer anderen Veröffentlichung: Ein Schimpanse wurde trainiert, eine Tür mit hochliegendem Schlüsselloch aufzuschließen und dazu einen Stuhl zu Hilfe zu nehmen. Doch nach einiger Zeit wurde das Schloß ausgetauscht. Der Affe dachte über die Ursache seiner Mißerfolge nach – und wechselte den Stuhl aus.

Auf diesem intellektuellen Niveau handelten auch die Kultusminister, als sie, statt die Lehrmethoden zu verbessern, große Teile der Rechtschreibung auswechselten. Bekanntlich war das nicht der Schlüssel zum leichteren Schreibenlernen.

Siehe auch hier
.

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Sigmar Salzburg
19.11.2011 13.15
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Deutsche Bildungselite nach der Reform

So lebt es sich in „Scheissegalien“


Im Burgweg in der hannoverschen Nordstadt lebt eine Gruppe Punker in ihrer Siedlung „Scheissegalien“.

„Punk ist kein Kaffeekränzchen“ – mit dieser Fotoreportage hat Ann Sophie Lindström den VGH Fotopreis 2011 gewonnen. Die Bilder sind jetzt in einer Ausstellung zu sehen.

NDR.de

Ausstellung 11.11.2011 – 31.01.2012
VGH galerie, Schiffgraben 4, 30159 Hannover


Herausragende weitere Beispiele:
Merkel, FAZ-Blog, Glück, Ken und Scheiss-Resthirn.

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Sigmar Salzburg
06.11.2011 12.45
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Die zahnlose Akademie kämpft fürs Deutsch


Greser & Lenz Witze für Deutschland
Mit der „Titanic“ aufgestiegen, bei der F.A.Z. groß geworden: Achim Greser und Heribert Lenz melken täglich das Komische ab und erfinden nebenbei die Karikatur neu. FAZ Greser u. Lenz

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Sigmar Salzburg
02.10.2011 15.29
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Alles Fersager

„Unanständig“ findet die thüringische Ministerpräsidentin Lieberknecht einen Witz unserer Zeichner Greser und Lenz zum Rettungsfonds.[„Europa Füttert Seine Fersager“]


© faz.net 2.10.2011

... und Deutschland füttert seine CULtuš-Minister.

Für 150000 Euro:
Bildungsministerin Schavan [hat] für eine Reise zum Papst die Flugbereitschaft der Bundeswehr in Anspruch genommen. Der Bund der Steuerzahler sprucht von „unverschämte_ Steuergeldverschwendung“.
morgenpost.de 2.10.2011

Auch bei der von Schavan als Kultusministerin mitverantworteten „Rechtschreibreform” protestierte der Bund der Steuerzahler, leider nicht nachhaltig genug. Dabei ging es um Milliarden.

Nachtrag: Obwohl versprochen, ist die große Karikatur nach „Störungen“ noch nicht wieder am Netz – freiwillige Selbstzensur nach der Kritik der Pastorin:



Christoph Heinemann: EFSF steht für European Financial Stability Facility, zu Deutsch Europäischer Finanzstabilisierungsfaszilität, und dass das wichtig sein muss, geht schon daraus hervor, dass dieses Wort aus 31 Buchstaben besteht. Die FAZ – dieses Kürzel steht bekanntlich für Frankfurter Allgemeine Zeitung – löste EFSF kürzlich in einer Karikatur folgendermaßen auf (Schüler bitte kurz weghören, die Rechtschreibung stimmt nämlich am Schluss nicht so ganz): EFSF gleich Europa füttert seine Fersager...

Lieberknecht: Ich finde diese Karikatur in der FAZ mit Verlaub nicht nur unangemessen, sondern sogar unanständig im Blick auf den Populismus …

dlf 30.9.2011

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Sigmar Salzburg
24.08.2011 12.58
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Loriots Jodelschule



Ersatz: https://www.youtube.com/watch?v=UYMTsQ8LlzM

Die Untertitel zeigen, daß die englische Rechtschreibung „wegen unterlassener Reformen“ nicht imstande ist, einfachste Urlaute einfach und eindeutig darzustellen.

Wie verantwortungslos, die Schüler nach dem Milliardenaufwand für die SS+Ä-Reform noch mit dieser Sprache zu verunsichern!
Übrigens: Die Behänden-Gämsen-Kurse seit 1996 sind auffällig ähnlicher Unsinn, werden aber von Politik- und Duden-Dödeln als wichtig suggeriert!

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Sigmar Salzburg
16.08.2011 15.49
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Das perfekte Verbrechen nach der Rechtschreibreform



Sketch von Hallervorden und Metes, Text hier

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Sigmar Salzburg
13.08.2011 06.49
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50 JAHRE MAUERBAU, 15 JAHRE RECHTSCHREIBREFORM

PRESSEMITTEILUNG: Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Minister Karl-Heinz Reck, hat die Unterzeichnung der Gemeinsamen Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung durch Vertreter aus den deutschsprachigen Staaten und Gemeinschaften am 01. Juli 1996 in Wien als „wichtiges, vielleicht sogar historisches Datum für die deutsche Sprachgemeinschaft“ gewürdigt


Foto Karl-Ludwig Lange, s. Wikipedia

Es folgt der Text der Berliner Morgenpost zum 13. August.
Die farbigen Textteile wurden auf die „Rechtschreibreform“ umgemünzt.


Die Dummheit der totalen Macht
Samstag, 13. August 2011

Es ist in der deutschen Geschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte selten vorgekommen, dass etwas gut ausging. Wir Deutsche haben nur unter Spannung zur orthographischen Einheit gefunden…

Am Ende war die Einheit der deutschen Schreibkultur zerstört und geteilt. Keine Geschichte, derer man froh sein kann. Dafür viel Grund für Scham und Trauer … Die Rechtschreibreform hat das ohnehin schon bizarre, ohnehin schon eingeschlossene Schulwesen zu einem geradezu verrückten Ort gemacht…

Mit kalter Entschlossenheit haben Kulturpolitik und Medien demonstriert, dass man alle Bindungen missachten, dass man die Menschen dem permanenten Ausnahmezustand aussetzen, dass man mit schierer Gewalt ein Unterfangen durchsetzen kann, das jeder gesunde Menschenverstand als Ausgeburt einer kranken Fantasie erkennen kann. Die sie durchsetzten, wussten vielleicht nicht, ahnten aber, dass sie mit ihrer dumpfen Aktion die Bürger überraschen und schockieren würden. Sie setzten ganz bewusst auf diesen Moment der Schockstarre – erst als von den ratlosen Zeitungslesern keine Reaktion kam, zogen sie die Schlinge zu und setzten die Reform überall um.

Es wird bis heute viel darüber gerätselt, ob die Bürger wirklich etwas hätten unternehmen können, viele Historiker verneinen es. Dennoch muss nachdenklich stimmen, dass die – gut begründete – Zögerlichkeit der Bürger eine feste Größe im Kalkül von Reformern und Politikern war. Die Feinde der Freiheit kennen die Bequemlichkeit derer, die sich der Freiheit erfreuen können. Und sie wissen, wie schnell totalitäre Fakten geschaffen werden können, wenn auf eine Bedrohung der Freiheit nicht entschlossen reagiert wird. Doch sollte man nicht übersehen, dass die Reform für die Politiker und Medienmächtigen ein offensives, ja geradezu ein triumphalistisches Unternehmen war.

So scharf wie noch kaum zuvor in der deutschen Geschichte demonstrierten Politiker hier, was totale Macht, was totaler Staat ist. Erstmals wurde hier gewagt: die Geiselnahme des gesamten Schulwesens und seine Umwandlung in ein Experimentierfeld, in ein Labor für einen großen Gesellschaftsversuch, Rechtschreibreform genannt …

Ein Regime nimmt sich das Recht heraus, … seine Bürger in ein aussichtloses Experiment zu zwingen. In SPD, GEW und in Reformerkreisen hat man in den Tagen und Wochen nach dem 1. Juli 1996 triumphiert, gejubelt und sich ganz auf der Siegerstraße der Geschichte gefühlt …

Seit dem 1. Juli 1996 hat das Wort Reform keinen guten Ruf mehr. Das war die längste Zeit der Geschichte anders gewesen. … Im kleinen Garten des Schulbetriebs sollte der schale Traum von Utopia geträumt werden. Das Ergebnis war bekanntlich verheerend.

Die Reform lehrt, dass es – auch wenn mancher in unübersichtlichen Zeiten von einer Gesellschaft der Ruhe träumen mag – das Idyll in der Nische trügerisch und schal ist. … Im Schatten der Rechtschreibreform entwickelte sich ein buntes Profitmacherparadies…

Es gehört nicht zu den Ruhmesblättern des Kulturbetriebs, dass viele die Reform im Laufe der Zeit nicht mehr als schmerzhaft empfinden. Sicher, Empörung und Protest sind schwer auf Dauer zu stellen.

Und dieser Nicht-Wahrnehmung der Reform entsprach, nicht zuletzt in den besseren Kreisen, eine sehr weit_reichende Gleichgültigkeit gegenüber denen, die in Ost wie West unter der Teilung litten. Man kann es heute kaum noch verstehen – aber sie galten als Ewiggestrige, deren Verstörung und Trauer und Verzweiflung man peinlich berührt übersah…

Daraus kann man lernen, dass es lohnt, für die Freiheit zu kämpfen. Dass sie nie selbstverständlich und immer bedroht ist. Und dass die Bequemlichkeit, zu der die offene Gesellschaft verleitet, ein Feind der Freiheit ist.

Unter Verwendung von: Morgenpost.de 13.8.2011

Siehe auch: „Unsere Ziele“VolkswilleDeutsche Einheit

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PL
27.07.2011 00.11
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Fergangenheitsfergewaltigung

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Norbert Lindenthal
26.07.2011 08.50
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nochmal schärfer

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Sigmar Salzburg
26.07.2011 06.13
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CDU ohne Sinn für anständiges Deutsch:

„C wie Zukunft“


Daher die „Rechtschreibreform“ – mit Hilfe der CDU !

[taz:] In Grundschulen ist stur korrekte Rechtschreibung büffeln out, stattdessen lernen Kinder schreiben, indem sie lautmalerisch Wörter wie Mäklenburg-Forpornman bilden. Der Vizechef des Grundschulverbands, Ulrich Hecker, bescheinigt der Partei deshalb: „Die CDU hat mit dem zukunftsweisenden Slogan den ersten Schritt zur Alphabetisierung erfolgreich bewältigt.“

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Sigmar Salzburg
28.06.2011 18.19
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Neue Gefahr: Die Pi-Reform

Reformerischen Blödsinn vorzuschlagen ist in Deutschland äußerst gefährlich: Die Kultusminister könnten ihn aufgreifen – besonders wenn dabei die bekannte Erleichterungsideologie angesprochen wird.

Revolution gegen die Kreiszahl
Physiker will Pi abschaffen

Es klingt nach einem Angriff auf die Grundfesten der Mathematik: „Pi ist falsch“, behauptet der US-Physiker Michael Hartl. Er plädiert stattdessen für eine neue Kreiszahl Tau mit dem doppelten Wert von Pi. Im Internet hat die Idee Tausende Fans … „No, really, pi is wrong!“ …

Seine auf diese Weise umdefinierte Kreiskonstante bezeichnet Hartl mit dem griechischen Buchstaben Tau. Aus den bekannten Formeln wird schnell klar: Tau ist exakt zweimal Pi, also 6,28... Eine Konstante durch eine doppelt so große Konstante zu ersetzen, erscheint auf den ersten Blick kaum sinnvoll. Hartl geht es dabei aber um eine bessere Logik und um Pädagogik. …

Auf Hartls Website findet sich auch der überschwängliche Dankesbrief eines anonymen Studenten, der seiner kleinen, Matheunterricht-geplagten Schwester mittels Tau angeblich zum unverhofften Erfolg in einer Trigonometrie-Klausur verhalf. …

Im Internet hat die Pi-Alternative bereits eine gewisse Popularität erlangt. Über 15.000 Facebook-Fans verfügt das Tau-Manifest, ein Werbevideo dafür wurde gar über 450.000-mal angeklickt…

Bei deutschen Experten beißen die Tau-isten aber offenbar auf Granit. … Natürlich spreche mathematisch nichts gegen Tau, alles bleibe logisch konsistent, räumt der Mathematikprofessor ein. „Aber genauso_gut¹) könnte man einen neuen Kalender einführen oder die Winkel so umdefinieren, dass die Winkelsumme im Dreieck 100 statt 180 Grad beträgt.“ Beutelspachers Botschaft: Man kann Zeit und Energie sinnvoller investieren, auch in Bezug auf Pi.

spiegel.de 28.6.2011

Die Hoffnung ist allerdings nicht unberechtigt, daß die Kultusminister auf die Pi-Reform verzichten: Es handelt sich hier – im Gegensatz zur „Rechtschreibreform“ – nicht um einen vielschichtigen, für Politbürokraten kaum faßbaren „Wildwuchs“, sondern um eine Änderung um ein Bit, die der beschränkten Rechenkapazität von Ministergehirnen gerade noch zugänglich ist.
Siehe aber hier.

Im übrigen werden etliche Angaben durch das Tau auch nicht einfacher: Wenn in der Reihe 1+1/3+1/5+ … jeder Summand mit vier potenziert wird, hieße der Grenzwert nicht mehr 1/96 von Pi hoch 4 , sondern 1/1536 von Tau hoch 4.

¹) Aber immer noch „genausovielmal“!

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Sigmar Salzburg
27.06.2011 06.32
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Jost de Jager, Ehec und Heyse

Ehec-O104:H4-Bakterien sind genetisch ein Hybrid aus europäischen und afrikanischen Coli-Bakterien, wie (schwer schreibbehinderte) chinesische Wissenschaftler herausgefunden haben. Sie werden durch Sprossen und Schmierinfektion verbreitet und bewirken Niereninsuffizienz und Hirnschäden:

... die [Krankenhäuser] haben offenbar Angst, auf den Kosten der Krise sitzenzubleiben. Der Wissenschaftsminister von Schleswig-Holstein, Jost de Jager, klagte: „Allein am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein drohen uns schon jetzt Fehlbeträge in Höhe von mehreren Millionen Euro.“
spiegel.de 11.6.2011

Jost de Jager macht sich Sorgen um ein paar Millionen Euro wegen der Ehec-Epidemie. Dabei werden mit dem Geld Menschenleben gerettet.

Als de Jager am 15.9.1999 die Zustimmung seiner Partei (CDU) zur Zwangsinfektion der Schüler mit dem orthographischen Heyse-Virus rechtfertigten mußte, scherten ihn die Kosten von zig Millarden DM nicht im geringsten.

Die Heyse-ss sind ein Hybrid aus ß-loser und deutscher ß/s-Orthographie und werden durch Kulturpolitiker und Schmierschreibung verbreitet. Befallene Hirne neigen zu Schreibunsicherheit und zur Vernichtung alter Buchbestände.

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Sigmar Salzburg
16.06.2011 11.38
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Alter und neuer Aberglaube



Es herrscht zuviel Aberglaube in der Welt.
Allzuviel, auch heute noch!
¹)

Und ‚unsere’ heutigen Bildungspolitiker schwören so sehr auf den neuen, einzig wahren orthographischen Glauben, daß sie nur noch „dass“, „zu viel“ und „allzu viel“ zulassen: Dass und die Lücken in den Wörtern sollen Fehlerteufel abschrecken!

¹) Texte vor 1996 von Gernhardt, Eilert und Knorr.

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