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Verantwortungslose Politiker
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Sigmar Salzburg
22.01.2012 19.06
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Denunzianten- und Versagerverein Verfassungsschutz

Verfassungsschutz beobachtet 27 Linken-Abgeordnete

Von Sahra Wagenknecht bis Gesine Lötzsch: Mehr als ein Drittel der Linken-Abgeordneten wird nach SPIEGEL-Informationen vom Verfassungsschutz beobachtet, damit gibt es noch mehr Betroffene als bekannt. Die Bespitzelung kostet pro Jahr rund 400.000 Euro, Gregor Gysi nennt das Vorgehen „ballaballa“.…

Laut einer Aufstellung des Bundesinnenministeriums vom 4. Januar 2012 sind im BfV sieben Mitarbeiter mit der „Bearbeitung der Partei Die Linke“ beschäftigt, jährlicher Kostenpunkt für das Personal: rund 390.000 Euro. Zum Vergleich: Für die NPD sind im Amt über zehn Stellen eingeplant mit Kosten von rund 590.000 Euro.

spiegel.de 22.1.2012

Bis vor kurzem verehrte eine unserer Bekannten den Dalai Lama, jetzt schwärmt sie für Sarah Wagenknecht – meine Frau mit. Werden die jetzt auch „beobachtet“? Sarah Wagenknecht nähert sich Ludwig Erhards sozialer Marktwirtschaft. Organisiert sie eine undemokratische Durchsetzung, wie die Kultusminister mit ihrer „Rechtschreibreform“? Was will man finden, indem man ihre Texte liest? Bei den mutmaßlichen Neo-Nazis ist es klar, worauf man wartet – einmal „Heil Hitler“ rufen und den Holocaust leugnen macht 12 Jahre Gefängnis. Aber hier? Der Verfassungsschutz fördert nur die Einschüchterung und Denunziation unangepaßter Bürger und ihre Selbstzensur. Nur das kann z.B. auch der Sinn der ständig wiederholten Hinweise sein, daß die Zeitung „Junge Freiheit“ beobachtet wird – wie jetzt gerade in der Augsburger Allgemeinen anläßlich des Schreibverbots für den Pfarrer Oblinger:

Die Wochenzeitung, die sich als unabhängiges, konservatives Medium versteht, wird von Wissenschaftlern seit vielen Jahren untersucht und vom Verfassungsschutz beobachtet. Der Journalist und Ex-Landtagsabgeordnete der SPD in Baden-Württemberg, Stephan Braun, bezeichnet sie als „Leitmedium der Neuen Rechten“. Er hat mehrere Bücher zu diesem Thema und auch speziell zur Jungen Freiheit veröffentlicht….
„Die Zeitung ist eine Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus und Konservativismus.“ Plumpe Ausländerfeindlichkeiten oder offene Holocaustrelativierungen finde man in der Jungen Freiheit nie, da sind sich beide Experten einig. „Das passiert eher versteckt“, sagt Braun.

augsburger-allgemeine.de 18.1.2012

Man findet also nichts. Dennoch mußte der Verfassungsschutz NRW gerichtlich gezwungen werden, seine ständigen Erwähnungen der „Jungen Freiheit“ einzustellen. Der Herr Braun wittert eben die Rechtsextremisten, wie andere empfindsame Nasen auch Juden, Bolschewisten oder Schwule wittern. Und versteckte Denunziation kann Herr Grimm auch: „… Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus und Konservativismus“. Eine Schnittstelle ist die wichtigste Datenverbindung zweier Geräte, die ihr Zusammenwirken erst ermöglicht. Würde man nachfassen, dann würde er natürlich nur gesagt haben wollen, daß die Zeitung an der Grenze zum Rechtsextremismus operiert – um wieder zu suggerieren, daß man auch durch das Lesen dieser Zeitung zum Dönermörder werden kann.

EGON BAHR (ehemaliger Bundesminister)
„Ich habe die Zeitung über Monate ein bißchen verfolgt, fand sie interessant, intelligent, rechtskonservativ – aber nicht nazistisch – und habe gedacht, nachdem ich auch gesehen habe, daß sie auch den 20. Juli fabelhaft behandelt haben, einschließlich der dortigen Sozialdemokraten, ich könnte ein Interview geben. Mir kommt es doch auf den Inhalt an! Ich sehe mit Entsetzen, daß man sich darauf beschränkt, zu diskutieren, ob ich der Zeitung ein Interview hätte geben sollen.“

(3sat-Sendung „Kulturzeit“, November 2004 nach JF)

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Sigmar Salzburg
18.01.2012 18.28
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Schavans Bafög-Empfehlung

Mehr bekommt ihr nicht

Schlechte Nachrichten für Bafög-Empfänger: Das Leben wird teurer, die Ausbildungshilfe steigt aber nicht. Bildungsministerin Schavan will sie nicht erhöhen – eine entsprechende Empfehlung fehlt im neuen Regierungsbericht. Zum ersten Mal seit Jahren.

Auch die Linkspartei kritisierte die derzeitigen Bafög-Sätze als nicht ausreichend. Schavan gebe keine Antwort auf die Frage, wie ein Student „Miete, Verpflegung und Studienmaterial von durchschnittlich 436 Euro bezahlen soll“, sagte die hochschulpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Nicole Gohlke.

spiegel.de 18.1.2012

Aber für die nichtsnutzige, kulturschädliche „Rechtschreibreform” hatte Schavan als Kultusministerin jede Menge Mittel und Einsatz übrig.

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Sigmar Salzburg
11.01.2012 14.06
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Kultusministerien – Sammelbecken für Scharlatane

Plagiatsaffäre in Sachsen

Doktorvater nennt Kultusminister Wöller „Scharlatan“

Er war der Student „mit Sprengsätzen in den Ellenbogen“: Sachsens Kultusminister Roland Wöller (CDU) meisterte sein Diplom bei seinem späteren Doktorvater Ulrich Kluge mit Bravour. Den Doktortitel aber trage der Minister zu Unrecht, sagt Historiker Kluge jetzt in der „Zeit“.

spiegel.de 11.1.2012

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Sigmar Salzburg
29.12.2011 13.01
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Aus der Assholistik

«Dieser Tätowierer ist ein Arschloch»

Diese Fanliebe geht unter die Haut: Nachdem sich eine Frau Drakes Namen auf die Stirn hat tätowieren lassen, zeigt sich der Rapper alles andere als erfreut über den absurden Liebes-Beweis...

Für den Tätowierer hat der Künstler aber kein Verständnis: «Er ist ein verdammtes Arschloch und sollte seinen Job verlieren und nie wieder Tattoos mache dürfen», schimpfte er. «Würde ich den Arsch erwischen, würde ich ihn mir echt vornehmen».
20min.ch 27.12.2011

The Canadian rapper was quizzed about the shocking tat during an appearance on Power 106 radio in the US. He said … „The guy who tatted is a f**king asshole though, I will tell you that. I don't f**k with that guy. F**k you to that tat artist by the way 'cos you're an asshole for real. And you should lose your job and should never do tattoos again.
mtv.co.uk 24.12.2011

Ein verirrtes Mädchen läßt sich willentlich dauerhaft verstümmeln. Was müßte man wohl über die 16 Kultusminister sagen, die unter Mißbrauch der zwangsgeimpften Schüler die schöne deutsche Rechtschreibung bis zum „Missstand“ verstümmelt haben – auch schwer entfernbar – und das gegen den mehrheitlichen Willen der Bevölkerung.

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Sigmar Salzburg
23.12.2011 12.04
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Das tut mir „Leid“

„Das war nicht gradlinig und das tut mir leid"
In einer Ansprache verteidigt sich Bundespräsident Wulff erstmals persönlich. Er gesteht Fehler ein und entschuldigt sich…
t-online 22.12.2011

Wulff hat als kleiner Vorteilsnehmer in bescheidenem Maße das getan, was in großem Stil fast alle Reichgewordenen tun oder getan haben. Als Bundespräsident ist er damit zwar eine Fehlbesetzung, aber dem einzelnen Bürger schadet es wenig, und Wulff hat sich entschuldigt.

Ganz anders bei der überflüssigen und minderwertigen Rechtschreib-„Reform“. Hier haben die dreisten Politiker unter Ausnutzung rechtlicher Grauzonen und mit Hilfe ihrer Seilschaften ein ganzes Volk und seine Schreibkultur gegen seinen Willen belästigt und geschädigt. Eine Entschuldigung wurde peinlich vermieden – sogar gegenüber den Schülern, die als erste betroffen waren:


Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer fordert eine Entschuldigung für die Rechtschreibreform. „Was jetzt fällig ist, ist eine Entschuldigung bei den Kindern dafür, dass sie das Falsche lernen mussten“, sagte die Politikerin der „Bild“-Zeitung. Die Fehlerquote scheine sogar noch höher zu sein als bei der alten Rechtschreibung. „Also ist der menschfreundliche Ansatz der Reform auch gescheitert“, sagte Vollmer.
… Die Ministerpräsidenten hätten eine Mitverantwortung, weil sie die Kultusminister haben laufen lassen.

ntv 24.9.2004

Die Folgen des Reformgrößenwahns der Politiker haben schlimme Narben in der deutschen Schreibkultur hinterlassen.

Selbst heute, sechs Jahre nach der halbherzigen Teilrücknahme, enthalten die Zeitungen innerhalb eines Monats mehr von Kultusministern und IDS inzwischen zugegebene, reformerzeugte Fehler als die gesamte deutsche Literatur in den vergangenen 200 Jahren.

So zeigt Google News zur Zeit auf den ersten 50 Seiten 50mal das falsche und wieder verbotene
Leid tun“.

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Sigmar Salzburg
17.12.2011 13.55
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Schäuble als Nachfolger Wulffs?

Theodor Ickler erinnerte bei der FDS anläßlich einer Diskussion um Schäuble als möglichen Nachfolger Wulffs im Präsidentenamt an eine Episode, die nicht vergessen werden sollte:

Schäubles Duden

Oder Dudens Schäuble?

Im Jahre 1997 hat die CDU mehr als 2.000 Bände des reformierten Duden bestellt. Lutz Mittmann, pädagogischer Mitarbeiter der CDU-eigenen Politischen Akademie Eichholz, seit 25 Jahren CDU-Mitglied und Stadtratskandidat in Bonn, entsorgte die noch unausgepackten Bücher in den Müllcontainer, wo sie auch nach Meinung einiger Personen in der Parteizentrale hingehörten. Daraufhin veranlaßte Fraktionschef Schäuble, der bereits die CDU auf die Rechtschreibreform eingeschworen hatte, Mittmanns Entlassung und zeigte ihn außerdem „wegen Insubordination und Sachbeschädigung“ an. (Bald darauf hätten die überholten Ausgaben zwar sowieso entsorgt werden müssen, aber das konnte Reformfreund Schäuble ja nicht wissen.) Angesichts des entstandenen „Schadens“ von 76.000 DM drohte Mittmann sogar eine Freiheitsstrafe. Mittmanns Familie sprang mit einer Abschlagszahlung von 40.000 DM aus einer Erbschaft ein. (Nach einer Mitteilung der Bundesgeschäftsstelle vom 2.9.1997)

Sprachforschung 21.10.2006

Man bedenke – es handelte sich um die fehlerhaften Dudenexemplare in der minderwertigsten Urform der „Reform“, die heute nicht einmal als Klopapier zu verwenden sind! Und die gesamte CDU schwenkte voll auf Reformkurs ein, bis auf die nördlichste Landes-CDU. Die mußte dann aber auch zu Kreuze kriechen – auf Betreiben des Kurzzeitkandidaten Rühe und des fraktionsvorsitzenden Betonsteinfabrikanten Kayenburg, nach Entmachtung des Parteivorsitzenden Peter Würzbach – um den Volksentscheid zu vernichten.

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Sigmar Salzburg
12.12.2011 19.20
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Zustimmung wie beim Volksentscheid 1998 ...

... gegen die Rechtschreibreform in Schleswig-Holstein!

Europa-Debatte in Großbritannien
Mister No lässt sich feiern
Die Euro-Skeptiker seiner Partei jubeln, auch die Wähler stehen mehrheitlich hinter dem Premier… Die Mehrheit der Wähler unterstützt Camerons Kurs. 57 Prozent der Briten sagen laut einer Populus-Umfrage, das Veto war richtig. Nur 14 Prozent sagen, es war falsch.

spiegel.de 12.12.2011

Leider kam es in Deutschlands Norden 1999 dennoch zum Komplott der dreisten Simonis (SPD) und des dummen Rühe (CDU) gegen das Volk.

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Sigmar Salzburg
05.12.2011 14.48
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Rechte Ekel- und linke Edel-Terroristen

Fahndungsplakat mit Zwickauer Rechtsterroristen:
Die braungebrannten Neonazis
Die Terroristen im Urlaub. Sie sehen gut erholt aus auf den Fotos, braun gebrannt, lächelnd … Stern.de 1.12.11

Seit 1996 war fortschrittsfeindlich, wer „braun gebrannte“ Nazis nicht mochte. Jetzt sind sie immer noch Duden-Empfehlung.

Nebenbei – einen Unterschied gibt es zu der Zeit der linken RAF-Morde:

»Während man bei der RAF von tausenden „Sympathisanten“ ausgehen konnte und etwa bei der Beerdigung von Ulrike Meinhof 10.000 Menschen waren, treffen die „Döner-Morde“ selbst bei den Rechtsradikalen auf Abscheu. Der neue NPD-Chef Apfel sagte z.B., es dürfe keinerlei „Mescalero-Freude“ über die Taten geben – in Anspielung auf die Äußerung „klammheimlicher Freude“ über die RAF-Morde in einem Göttinger Studentenflugblatt 1978. Als die Staatsanwaltschaft damals gegen die Mescaleros vorgehen wollte, gab es eine breite Solidarisierungswelle, die die Organisation, der ich damals angehörte, nämlich der Kommunistische Bund (KB) mitorganisierte … Damals war übrigens Jürgen Trittin Führungsmitglied im KB Göttingen … «
Jürgen Elsässer 22.11.11

Und wo waren damals die Rocker „gegen Links“? Gegen die Trittins, Fischer, Bütikofer, Kretschmann, Krista Sager und Ulla Schmidt?

Konzert in Jena
50.000 rocken gegen Rechts
Für den Kampf gegen den rechten Terror haben Rocker Udo Lindenberg und sein Duzfreund Sigmar Gabriel ihre Kumpel zusammengetrommelt: So standen am Freitagabend unter anderem Jürgen Trittin, Peter Maffay und Clueso auf der Bühne … Spiegel.de 3.12.11

Die einstigen Sympathisanten haben in ihrem Unterschlupf in anderen Parteien und ausgewählten Ämtern schnell noch kleine Ersatzrevolutionen befördert – z.B die Rechtschreibreform – bevor sie ihre unverdiente Pension einstreichen können.

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Sigmar Salzburg
27.11.2011 11.24
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Mißbildungen und ‚Missbildung’

Vor 50 Jahren nahm Grünenthal sein Medikament Contergan von Markt, durch das in den 60er-Jahren allein in Deutschland 5000 Kinder mit Missbildungen zur Welt kamen.
„Du hast doch die Tablette genommen – die, von der Oma sagte, dass du keine zweite schlucken darfst.“ Die fieberhafte Suche im Haus nach dem Medikament ergab: Er hatte Recht [Nein, er hatte kein „Recht“!]. Eine einzige Contergantablette hatte sie während der Schwangerschaft geschluckt…

Bis zwei Jahre später, am 15. November 1961, der Kinderarzt Widukind Lenz zum Hörer griff … Er forderte darin, „dass das Medikament sofort aus dem Handel zurückgenommen wird.“

Focus.de 25.11.2011

P.S. Fast genau 35 Jahre später, am 19. November 1996 wurde die erste Bürgerinitiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ in Bayern gegründet – mit der Forderung, die von den Politikern beschlossene „Missbildung“ der Schüler zurückzunehmen. Aber erst zehn Jahre später wurden vereinzelt Mißbildungen in der neuen Rechtschreibung behandelt. Die „Missbildung“ selbst blieb – als Geßlerhut der ministeriellen Recht-Haber.

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Sigmar Salzburg
26.11.2011 08.59
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Peinlich!

Die Piraten haben ihre zentrale Internetplattform vom Netz genommen. Der Grund: Auf dem sogenannten Piratenpad, dem Herzstück ihrer Kommunikation, wurden mehrere Kinderporno-Links platziert … Unbekannte haben dort Links zu Kinderpornografie-Seiten platziert….

spiegel.de 25.11.2011

Die Piratenpartei entstand als Widerstand gegen Internet-Sperren u.a. von Kinderpornographie. Daher war auch der ehemalige SPD-Abgeordnete Jörg Tauss zu dieser Partei übergewechselt, nachdem er wegen Kinderpornographie verurteilt worden war. Zuvor hatte er noch in der Parlamentssitzung am 2.12.2004 für die reformierte Kinderorthographie randaliert.

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Sigmar Salzburg
30.10.2011 21.57
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Unfug Zeitumstellung

… Seit 2001 ist die Zeitumstellung für Europa verbindlich. In der Nacht zum Sonntag endete die Sommerzeit… Der Sender DCF 77 im hessischen Mainflingen habe die Zeitsignale planmäßig ausgestrahlt. Die Signale erreichen nach PTB-Angaben etwa 100 Millionen öffentliche und private Funkuhren in ganz Europa …

Energie sparen und Tageslicht nutzen
Ursprünglich sollte mit der Zeitumstellung erreicht werden, dass das Tageslicht besser genutzt und Energie eingespart wird. Diese Überlegung war insbesondere eine Folge aus der Zeit der Ölkrise in Deutschland 1973. Die Rechnung ist jedoch nicht aufgegangen: Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt es keine messbaren Energieeinsparungen.

Stern 30.10.2011

Wieder wurden Geistesblähungen der Politiker umgesetzt – ohne Nutzen, wie bei der „Rechtschreibreform“.
– Meine Funkuhr (nahe der dänischen Grenze) wurde von den Signalen noch nicht erreicht. Die Umstellung ist nicht von Hand möglich. – Nachtrag: Umstellung unbemerkt 24 Stunden verspätet – nur der Vergleich zur unveränderten Telefonuhr hat meine Termine gerettet.

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Sigmar Salzburg
25.10.2011 11.49
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KOALITIONSVERHANDLUNGEN

Der Islam gehört zu Deutschland, aber nicht mehr zu Berlin … und Atheismus gibt es gar nicht mehr?

Muslime gehören zu Berlin – aber nicht der Islam

Die Koalitionsverhandlungen von SPD und CDU gehen zügig voran. Beim Thema Integration gab es jedoch Gesprächsbedarf. Das Bekenntnis, nachdem „der Islam“ zu Berlin gehöre, wurde ersetzt.

BEKENNTNIS ZUR INTEGRATION
In der Integrationspolitik haben die beiden Verhandlungsgruppen gegenüber den ursprünglichen Plänen der Fachpolitiker einige Änderungen vorgenommen. So ist das Bekenntnis, wonach „der Islam“ ebenso wie andere Religionen und atheistische Weltanschauungen zu Berlin gehören, ersetzt worden. Stattdessen heißt es jetzt etwas weniger generell, dass „die Muslime“ ebenso wie die Angehörigen anderer Religionen zu Berlin gehörten. … Berlin wird als Zuwanderungsstadt definiert, die neue Bürger mit einer „Willkommenskultur“ begrüßen solle.

morgenpost.de 25.10.2011

Eine „Willkommenskultur“ für Gäste ist durchaus deutsche Tradition. Aber wie bei der „Rechtschreibreform” wurden die Deutschen übertölpelt – hier seit 1960 mit dem „Gastarbeiter“-Schwindel, der zu einer nie gewünschten Masseneinwanderung aus fremden Kulturen führte. Die verantwortlichen Versager bildeten damals eine unheilige Allianz aus Raffgier (Wirtschaft, CDU) und Arbeitsscheu (Gewerkschaften, SPD). Wenn 40 Millionen Arbeitnehmer statt 48 Stunden (1950) nur 40 Stunden (1970) arbeiten, entsteht ein Ausfall entsprechend 7 Millionen Arbeitskräften. Seit 1970 wurden zudem 8 Millionen Kinder abgetrieben. Jetzt muß das Volk massiv indoktriniert und umerzogen werden, damit es die Zustände ebenso wie die Rechtschreibreform und den Euro als Bereicherung empfindet.

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Sigmar Salzburg
21.10.2011 07.18
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Wie Politiker das Recht ,zu Recht' biegen

Mehr als 26.000 Lufteinsätze flog die NATO in Libyen – zum Schutz der Bevölkerung und zum Kampf gegen Gaddafi.

mittelbayerische.de 20.10.2011

Die NATO beruft sich bei ihren Luftangriffen nach wie vor auf die UN-Sicherheitsratsresolution 1973, durch die das Bündnis zu Angriffen auf die libyschen Regierungstruppen ermächtigt wurde, um die Zivilbevölkerung des Landes zu schützen. Tatsächlich übernahm die NATO aber die Funktion einer Luftwaffe der Rebellen, die nur durch die so hergestellte Luftüberlegenheit im August Tripolis besetzen konnten….

»Erleichtert« reagierte … die SPD auf den Tod eines Menschen. »Mit dem Ende Ghaddafis ist endgültig der Weg frei für einen politischen Neuanfang in Libyen«, sagte SPD-Fraktionsvize Gernot Erler in Berlin. Der außenpolitische Sprecher der CDU, Philipp Mißfelder, und sein SPD-Kollege Rolf Mützenich sagten dem Fernsehsender Phoenix, Ghaddafis Tod habe gezeigt, daß die Enthaltung Deutschlands im UN-Sicherheitsrat falsch gewesen sei.

jungewelt.de 21.10.2011

Politikermoral: Sich schon vorzeitig auf die Seite der mutmaßlichen Sieger schlagen, selbst wenn das Recht dagegen spricht. Nur so konnte auch die Rechtschreibreform durchgesetzt und der Volksentscheid dagegen einstimmig [!] annulliert werden – (um die Schulkinder gegen ihre Eltern zu schützen?).

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Sigmar Salzburg
09.10.2011 06.39
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Der Chaos Computer Club schreibt traditionell:

Dem Chaos Computer Club (CCC) wurde Schadsoftware zugespielt, deren Besitzer begründeten Anlaß zu der Vermutung hatten, daß es sich möglicherweise um einen „Bundestrojaner“ handeln könnte. Einen dieser Trojaner und dessen Funktionen beschreibt dieses Dokument, die anderen Versionen werden teilweise vergleichend hinzugezogen...

staatstrojaner-report23.pdf

Focus berichtet (in Staatsschreibe):

Dem Chaos Computer Club (CCC) ist nach eigenen Angaben eine „staatliche Spionagesoftware“ zugespielt worden, die von Ermittlern in Deutschland zur Überwachung von Telekommunikationsverbindungen eingesetzt wird.

„Die untersuchten Trojaner können nicht nur höchst intime Daten ausleiten, sondern bieten auch eine Fernsteuerungsfunktion zum Nachladen und Ausführen beliebiger weiterer Schadsoftware“, teilte der Verein am Samstagabend in Berlin mit….

Die Bestrebungen für eine Online-Durchsuchung bei Verdächtigen reichen ins Jahr 2005 zurück, in die Amtszeit des damaligen Bundesinnenministers Otto Schily (SPD). Danach setzte unter dem Schlagwort „Bundestrojaner“ eine heftige Debatte über die Zulässigkeit solcher Eingriffe in die Privatsphäre des persönlichen Computers ein.

Das Bundesverfassungsgericht setzte im Februar 2008 hohe rechtliche Hürden für Online-Durchsuchungen. Das heimliche Ausspähen eines Computer-Anwenders zur Gefahrenabwehr ist demnach nur dann zulässig, wenn es eine klare gesetzliche Regelung dafür gibt. Außerdem muss die Aktion der „Abwehr einer konkreten Gefahr für ein überragend wichtiges Rechtsgut“ dienen.

focus.de 8.10.2011

Für die Geiselnahme von Schülern zur Durchsetzung einer idiotischen „Rechtschreibreform” ließ das Bundesverfassungsgericht dagegen – anders als bei Online-Durchsuchungen – der Politik freie Hand. Otto Schily veranlaßte die Umstellung bei den Bundesbehörden.

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Sigmar Salzburg
03.10.2011 07.48
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Sog. Tag der deutschen Einheit

Pofallas Attacken schockieren die Union

… Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) nahm Bosbach in Schutz. Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Menschenrechte im Bundestag, Erika Steinbach (CDU), sagte in der „Bild am Sonntag“: „Das schadet der Demokratie in unserem Land.“

Pofalla soll Bosbach am Montagabend am Ende einer Sitzung in der NRW-Landesvertretung in Berlin mit Sätzen wie „Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen“ angegriffen haben. Unter Berufung auf Anwesende zitieren mehrere Medien Pofalla mit den Worten „Du machst mit deiner Scheiße alle Leute verrückt“ und „Du redest ja doch nur Scheiße". Als Bosbach zu beschwichtigen versuchte und zu Pofalla sagte: „Ronald, guck bitte mal ins Grundgesetz, das ist für mich eine Gewissensfrage“, habe dieser schon auf der Straße vor seinem Dienstwagen geantwortet: „Lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe.“

t-online.de 2.10.2011

Daß wir in den bundesdeutschen Zeitungen nur „Scheiße“ lesen und nicht „Scheisse“, wie es bei einer wirklichen neuen Einheit der deutschen Rechtschreibung nach Schweizer Vorbild zu erwarten gewesen wäre, ist nur der Taktik der Reformer bei der Durchsetzung zu verdanken.

Wie der Linguist und Ex-Reformer Peter Eisenberg vermutet, ist ein Stopp der „Reform“ im deutschen Einheitsjubel vergessen worden. Die neue Mauer ist weniger massiv, aber gegen die Schreibkultur in Gegenwart und Vergangenheit um so wirksamer.

Die Namen Lammert und Steinbach erinnern zugleich an die parlamentarische Aktion gegen die Rechtschreibreform (verhandelt am 02.12.2004).

Haben die Parlamentarier, die 2004 die (durch Merkel & Co. schon verwässerte) Initiative zur Erhaltung der traditionellen Rechtschreibung unterstützt haben, jemals ihre Gewissensfreiheit in Anspruch genommen und ihr Recht auf Schreibfreiheit wahrgenommen, das das Bundesverfassungsgericht jedem Bürger zugestanden hat? Wir können wetten, alle versuchen in ihren Verlautbarungen und Homepages etc. unterwürfigst, reformiert zu schreiben:


Günter Nooke, Bernd Neumann (Bremen), Renate Blank, Dr. Maria Böhmer, Dr. Peter Gauweiler, Dr. Günter Krings, Dr. Martina Krogmann, Dr. Norbert Lammert, Vera Lengsfeld , Werner Lensing, Dorothee Mantel, Melanie Oßwald, Katherina Reiche, Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, Erika Steinbach, Christian Freiherr von Stetten, Edeltraut Töpfer, Dr. Angela Merkel, Michael Glos und Fraktion. (Berlin, den 12. November 2004)

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