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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
12.07.2013 05.56
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Vorsicht, Gender-Gegner!
[Aus einer Spiegel- Kolumne von Jan Fleischhauer]

... Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Broschüre herausgegeben, in der sie sich mit der Kritik an der Gendertheorie auseinandersetzt. Die Autoren unterscheiden darin „fünf Gruppen von Gender-Gegner_innen“ beziehungsweise „Anti-Feminist_innen“, die mit „polemisierenden Texten“ die Arbeit all derjenigen Menschen herabzuwürdigen versuchen, die sich dem Fortschritt im Geschlechterverhältnis verpflichtet fühlen.

... Vor ein paar Wochen hat das Umweltbundesamt die Namen bekannter „Klimawandelskeptiker“ veröffentlicht, deren Argumenten man nicht trauen darf. Jetzt sind die Gender-Leugner dran. Man mag solche Aufklärungsarbeit für einen eigenartigen Einsatz von Steuergeldern halten: Auch die Böll-Stiftung lebt fast ausschließlich von öffentlichen Mitteln, 45 Millionen Euro sind es im Jahr. Anderseits finden so eine Reihe von Menschen Beschäftigung, die es mit ihrer Qualifikation nicht leicht haben.

An den deutschen Universitäten gehören die Gender Studies zu den am schnellsten wachsenden Wissenschaftszweigen. Wie ich bei Harald Martenstein von der „Zeit“ gelesen habe, der dafür auch in der Böll-Studie steht, hat die Zahl der Gender-Professoren [eher Professorinnen] inzwischen locker die der Slawisten überflügelt: 173 Professuren hat Martenstein gezählt versus 100 bei den Philologen.

Universitär gesehen ist die Genderforschung also ein Riesenerfolg. Das Problem ist nur, dass nicht ganz klar ist, was man anschließend damit macht. Nicht jeder kann ja bei Siemens oder BMW als „GendertrainerIn“ anfangen, um dort „ein lustvolles und produktives Miteinander der Geschlechter“ zu bewirken, wie es zum Beispiel das Genderwerk in Berlin anbietet...

spiegel.de 11.7.2013

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Sigmar Salzburg
06.07.2013 17.24
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Engels an Marx

Die Gruppe Neue Einheit (ehemaliger KPD/ML-Mitglieder) gibt eine gleichnamige Zeitschrift heraus, die zumindest im Internet noch präsent ist. Texte habe ich dort nur überflogen, aber festgestellt, daß die Kultusministerschreibe nicht verwendet wird. Auffällig ist, daß man dort auch die gegenwärtige Gleichstellungsorgie nicht mitmacht:

Homosexualismus als Sonderfall kann geduldet werden, Homosexualismus als gesellschaftlich anerkannte und gleichberechtigte sog. sexuelle Orientierung ist eine Beleidigung und berührt die Substanz der menschlichen Gesellschaft ... [Maria Weiß]
Internet-Statement 2013-14
Ich suchte und fand auf dieser Internetseite eigentlich nur den Brief Friedrich Engels‘ an Karl Marx, den die meisten Linken nicht kennen:
Die Päderasten fangen an sich zu zählen und finden, daß sie eine Macht im Staate bilden. Nur die Organisation fehlte, aber hiernach scheint sie bereits im geheimen zu bestehen. Und da sie ja in allen alten und selbst neuen Parteien, von Rösing bis Schweitzer, so bedeutende Männer zählen, kann ihnen der Sieg nicht ausbleiben. 'Guerre aux cons, paix aux trous-de-cul', wird es jetzt heißen.

Es ist nur ein Glück, daß wir persönlich zu alt sind, als daß wir noch beim Sieg dieser Partei fürchten müßten, den Siegern körperlich Tribut zahlen zu müssen. Aber die junge Generation!

Übrigens auch nur in Deutschland möglich, daß so ein Bursche auftritt, die Schweinerei in eine Theorie umsetzt und einladet: introite usw. Leider hat er noch nicht die Courage, sich offen als 'Das' zu bekennen, und muß noch immer coram publico 'von vorn', wenn auch nicht 'von vorn hinein', wie er aus Versehen einmal sagt, operieren. Aber warte erst, bis das neue norddeutsche Strafgesetz die droits de cul anerkannt hat, da wird es ganz anders kommen.

Uns armen Leuten von vorn, mit unserer kindischen Neigung für die Weiber, wird es dann schlecht genug gehen.

(MEW 32 S. 324/5. Engels an Marx, 22.6.1869)

neue-einheit.com
Gregor Gysi gab in seiner Lesung mit Harry Rowohlt den Engels und den Briefwechsel drastisch eingedeutscht: „Krieg den Mösen, Friede den Arschlöchern“ und „bis das neue norddeutsche Strafgesetz die Rechte des Arsches anerkannt hat“. Das erstgenannte Wort wird bei Übersetzungen ins Deutsche meist durch das zweite ersetzt, wie wir schon bei Sarkozy feststellen konnten.

[Anm. 1.9.14: Spiegel-TV hat diese Passage inzwischen gelöscht.]

P.S.: Die meisten früheren KPD/ML-Mitglieder sind heute bei den Grünen u.ä. untergeschlüpft, vereinzelt auch, wie eine frühere Kollegin, in die katholische Kirche eingetreten, um Aufträge dieses finanzstarken Konzerns erhalten zu können.

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Sigmar Salzburg
05.07.2013 03.59
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Die Gender-Farce

Der sächsische Staatsminister Hans-Joachim Meyer (CDU) erklärte im Bundestag am 26. 3. 1998 die „Rechtschreibreform“ zum Testfall für die Veränderungswilligkeit der Deutschen:
„Es geht um die Tatsache, ob dieses Land veränderungswillig und veränderungsfähig ist.“

Nachdem das Land dem Würgegriff dieser Veränderer und Anpasser weithin erlegen ist, drängt sich nun die zweite Welle der Sprachverstümmler an die Spitze, angeführt von Leuten, die vorwiegend auf Gender- und Quotenfahrschein der „fortschrittlichen“ Parteien in ihre Ämter gehievt wurden:

Universität Potsdam führt weibliche Anrede ein
Die Potsdamer folgten ... der Universität Leipzig, die als erste deutsche Hochschule Dozenten oder Studenten prinzipiell als „Dozentinnen“ oder „Studentinnen“ ansprechen will. „Mir fehlt einfach die Phantasie dafür, daß die Männer unter der neuen Sprachregelung leiden könnten“, verteidigte die Leipziger Rektorin Beate Schücking die Maßnahme gegenüber der Süddeutschen Zeitung. „Wir Frauen haben uns doch auch daran gewöhnt, daß man uns als Frau Professor anspricht.“
Junge Freiheit 4.7.2013 (in normaldeutscher Rechtschreibung)

Die bislang durch die Genderisierung „verhunzelten“ Texte sollten wieder besser lesbar sein. Hätte das Gremium sich aber nur für männliche Bezeichnungen entschieden, hätte es Ärger von Feministinnen gegeben, sagte [der stellvertretende Vorsitzende] Albrecht. spiegel.de 4.7.13

P.S.: „Frau Müllerin“ ist lange Vergangenheit. Warum sollte „Frau Professorin“ doppelt gemoppelt bleiben.?

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Sigmar Salzburg
03.07.2013 09.44
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Antiwissenschaft Genderforschung

Eine Ina Freudenschuß veröffentlichte im feministischen Online-Magazin „die Standard“ [!] die Rezension einer Broschüre „Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie“, natürlich wieder einmal der Heinrich-Böll-Stiftung, die Argumentationshilfen gegen die Kritik an dieser ausufernden Pseudowissenschaft bereitstellen soll. („Kopfwäsche für Gender-Basher“). Dabei macht sie dankenswerterweise auf den Artikel von Harald Martenstein vom 8.6.13 in der ZEIT aufmerksam:

Genderforschung als Antiwissenschaft
Diese wird in seinem neuesten „Zeit Magazin“-Artikel mit dem Titel „Schlecht, schlechter, Geschlecht“ mal wieder richtig abgewatscht. Für Martenstein ist sie eine „Antiwissenschaft“, weil sie nichts herausfinden, sondern mit aller Kraft etwas widerlegen will. Er vergleicht sie mit den Kreationisten, weil sie sich mit evolutionären Tatsachen nicht abfinden können.
Publizisten wie Martenstein, die kontinuierlich gegen die Reputation [!] der Genderforschung anschreiben, gibt es inzwischen viele. Doch nur wenige dürfen dies in so angesehenen Blättern wie der deutschen „Zeit“ tun. Die meisten Wahrer einer patriarchalen Vernunft versuchen sich in Online-Foren, auf Blogs oder in Kurier-Freizeit-Kolumnen.
diestandard.at 2.7.2013

Obwohl Martenstein vorsichtig repariert und „angepasst” schreibt, läßt sich der grundlegende Unsinn der Gender-Ideologie nicht leugnen – so wie es auch an etlichen Extrembeispielen zutage tritt:

Bei dem Versuch, Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel durchzusetzen, gelangten Genderforscherinnen zu der Forderung, Fotos von der Hirschbrunft müssten aus der Werbebroschüre des Naturparks entfernt werden. Die Bilder der Hirsche würden stereotype Geschlechterrollen fördern...

Aber nicht dies, sondern der offene Vorrang der Ideologie vor der Wissenschaft ist ein untrügliches Zeichen dafür, daß es sich hier um eine irrationale Glaubensbewegung handelt, die auch die Machtergreifung über die Wissenschaft anstrebt:

Das Feindbild der meisten Genderforscherinnen sind die Naturwissenschaften. Da ähneln sie den Kreationisten, die Darwin für einen Agenten des Satans und die Bibel für ein historisches Nachschlagewerk halten. „Naturwissenschaften reproduzieren herrschende Normen.“ – „Naturwissenschaften konstruieren Wissen, das den gesellschaftlichen Systemen zuarbeitet.“ – „Der Objektivitätsanspruch der Wissenschaft ist ein verdeckter männlicher Habitus.“ – „Naturwissenschaft und Medizin haben eine ähnliche Funktion, wie die Theologie sie einst hatte“. Von solchen Sätzen wimmelt es in den Einführungen. Irgendwie scheint Genderforschung eine Antiwissenschaft zu sein, eine Wissenschaft, die nichts herausfinden, sondern mit aller Kraft etwas widerlegen will.
zeit.de 8.6.2013

Damit kann man die Gender„forschung“ mühelos in eine Reihe stellen mit Kreationismus, III.-Reichs-Rasseforschung, Psychoanalyse und Homöopathie.

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Sigmar Salzburg
26.06.2013 13.51
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Die heute unmögliche DDR-Verfassung

In der „jungen Welt” wird (in bewährter Rechtschreibung) Egon Krenz‘ Vorwort zu einem Buch über Walter Ulbricht zitiert:

Daß die DDR von ihren Gegnern gemeinhin eine Diktatur genannt wird, sei ihnen nachgesehen. Sie wollen nicht wahrhaben, daß jeder Staat ein Machtinstrument der jeweils herrschenden Klasse ist. In der Verfassung von 1968, die unter Ulbrichts Vorsitz ausgearbeitet wurde, ist das so formuliert: »Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern.«
jungewelt.de 25.6.2013

Hierzu eine pietätlose Abschweifung zum gegenwärtig erwünschten Sprachgebrauch:

Wie würde die Verfassung heute formuliert werden müssen?

Die Deutsche Demokratische Republik …
… ist ein sozialistischer Staat der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie der Bäuerinnen und Bauern?
… ist ein sozialistischer Staat der ArbeiterInnen und LandwirtInnen?
… ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter_innen und Landwirt_innen?
… ist ein sozialistischer Staat der Arbeitenden und Ackernden?
… ???

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Sigmar Salzburg
18.06.2013 13.26
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Die Evolution selbst „gendert“ aber äußerst ungern

Am Donnerstag begrüßte die Direktorin des Instituts, Susan Neiman, im Dinosauriersaal des Naturkundemuseums Berlin den bekannten Verhaltensforscher Frans de Waal zu einem Vortrag über nicht-menschliche Ethik im Tierreich.
Wer „Der Affe in uns“ (2006) oder „Primaten und Philosophen“ (2008) gelesen hat, weiß, dass de Waal, wie schon Darwin, die Evolution konsequent auf ethische Prinzipien anwendet...

Das Beste hebt er sich aber bis zum Schluss auf: Eine Studie zu der Frage ob Primaten ein Gefühl für Fairness haben…

Auffallend ist übrigens, dass de Waal immer die weibliche Form nimmt, wenn er über die Versuchstiere spricht. Es ist unklar, ob es sich um das generisches Femininum handelt oder wirklich mehr Weibchen für diese prosozialen Studien genutzt werden.

Am Ende erzählt Frans de Waal noch, dass sein neues Buch bereits in 12 Sprachen übersetzt wird, jedoch der deutsche Verlag bisher wegen des Titels noch zögert...

hpd.de 18.6.2013

The Bonobo and the Atheist:
In Search of Humanism Among the Primates

W. W. Norten & Company New York London
http://www.amazon.de/The-Bonobo-Atheist-Humanism-Primates/dp/0393073777

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Sigmar Salzburg
16.06.2013 05.31
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Leipzig ist nur die Spitze des Eisberges

Auch anderswo sind ansonsten kluge Leute von der Geschlechtergerechtigkeitsobsession befallen und schreiben, statt über ihr Fachgebiet Elementarteilchenphysik, ausufernde Beiträge zu sprachlichen Additionstheoremen, etwa bei Sängerinnen und Sängern. Die Verwendung weiblicher Formen als Gattungsbegriff und das falschreformierte Leid-Wesen waren uns dort schon früher begegnet:

Geschlechtergerecht oder geschlechtsneutral? Eine Antwort
Veröffentlicht von MartinB am Mai 17, 2013

Zur Zeit debattieren wir ja mal wieder heftig über die geschlechtergerechte Sprache und die Frage, ob unsere Sprache sexistisch ist.

[Aus der nachfolgenden Diskussion:]

MartinB
18. Mai 2013
@Nullzone

Du darfst meine Argumente natürlich weiterverbreiten, aber bitte nicht als Argument gegen eine geschlechtergerechte Sprache, denn – wie gesagt – die nicht “gegenderte” alltagssprache mit dem generischen Maskulinum ist die schelchteste der Möglichkeiten.

@Marcel, verbannt
Tut mir ganz schrecklich Leid wenn ein langer Text eure Aufmerksamkeitsspanne überschreitet…

scienceblogs.de 18.5.2013

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Sigmar Salzburg
13.06.2013 09.56
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Alexander Kissler in Focus

Die Herren Professorinnen – Sprachfolter an Uni Leipzig

In Leipzig ist Sprache das Haus des Scheins, nicht des Seins


Sprache war, nach dem Wort Heideggers, einmal das „Haus des Seins“. Nun ist sie, zumindest in Leipzig, das „Haus des Scheins“ – des Scheins von Fortschritt, der finsterste Reaktion bemäntelt. Sprache ist dort kein einendes Band, nicht einmal Mittel der Verständigung, sondern radikalfeministisches Herrschaftsinstrument zum Austrieb des Männlichen.

Vielleicht also hat der Schriftsteller und ehemalige Kinderbuchautor Bernhard Lassahn („Käpt‘n Blaubär“) das Logbuch zur Stunde vorgelegt, wenn er in der zuverlässig aufmüpfigen „Edition Sonderwege“ des Manuscriptum-Verlages zum Auftakt einer „Trilogie zur Rettung der Liebe“ jetzt ein Pamphlet vorlegt über den tatsächlichen oder vermeintlichen „Krieg gegen den Mann.“ Ein solch martialischer Begriff erschreckt; doch das Erschrecken wurde seit der Entscheidung von Leipzig geringer. Das Buch ist, ganz ohne eigenes Zutun, näher an die Wirklichkeit gerückt...

Lassahn gräbt als Fahrplan zur Schleifung des Männlichen eine Sechs-Punkte-Agenda aus, die die Gender-Forscherinnen Ingelore und Isabell Welpe vor zehn Jahren ersonnen haben. Darin schreiben sie – und das ist ebenso_wenig ein Aprilscherz wie die Entscheidung von Leipzig: Der Mann sei im Gegensatz zur Frau „das sekundäre Geschlecht“, jeder Mensch sei nach der Zeugung „zuerst weiblich“. Frauen seien „das Zukunftsmodell der Evolution, Männer das frühere Modell unserer Stammesgeschichte. (...) Die männliche Form ist (...) eher ein Auslaufmodell.“ Frauen leisteten auch „den erheblicheren Beitrag zum Überleben der Menschheit durch Sammeln, Kommunikation und Kooperation.“ Mit einem Wort: Der Mann ist Geschichte. Immerhin zur Zeugung taugt er, vorerst. Die Wissenschaft arbeitet daran, ihn auch da entbehrlich zu machen.

Deutschland leistet sich derzeit rund 250 Lehrstühle und Zentren für „Gender-Studies“...

focus.de 13.6.2013

Nachtrag: Im Vergleich zu zeit.de 6.1.2012 in 18 Monaten eine Professor_innen-Vermehrung auf 400 Prozent mit jährlichen Un-Kosten von ca. 25 Mio. Euro!

Siehe auch dieses.

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Sigmar Salzburg
07.06.2013 06.46
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Für jeden Humbug finden sich 'wissenschaftliche' Fürsprecher!

Generisches Femininum an der Uni Leipzig
„Frauen sind keine Sonderfälle“
Die Uni Leipzig führt das generische Femininum ein. Der Linguist Horst Simon erklärt, warum er das für „erfreulich“ und „mutig“ hält – und warum die USA schon viel weiter sind…

Herr Simon, in der neuen Verfassung der Universität Leipzig ist nur noch von „Professorinnen“ die Rede, die Professoren sind mitgemeint. Die Einführung des generischen Femininums wird damit begründet, Frauen hätten an der Uni die Mehrheit. Stellt das nicht die deutsche Grammatik auf den Kopf?

Ja! Na und? (lacht) – Die Debatte um das generische Maskulinum wird ja seit den siebziger Jahren geführt. Seitdem haben eine Reihe von Studien den Beweis erbracht, dass Menschen im Experiment sich keineswegs auch Frauen vorstellen, wenn von „fünf Professoren“ die Rede ist, sondern dass sie eben nur – oder in erster Linie – Männer konzeptualisieren.
tagesspiegel.de 6.6.2013

Sollte man dann nicht eher üben, sich die Gesamtheit vorzustellen, als das ganze Sprachsystem umzukrempeln? Genauso war es auch mit der „Rechtschreibreform“: Statt die wenigen langvokaligen Wortstämme mit Schluß-ß lernen zu lassen krempelten Schreibheilsverkünder lieber für Milliardenbeträge das bewährte Schreibsystem um. Welch ein Wahn!

Nachtrag: Hier kann man gegen die Bescheuertheit stimmen:
https://www.facebook.com/FuerdenRuecktrittVonBeateSchuecking?fref=ts

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Sigmar Salzburg
06.06.2013 04.59
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Irre Idee aus Sachsen

Linke wollen „SCHWUL–Unterricht“ einführen

Die Linke will per Gesetz durchsetzen, dass Kindern bereits in der Grundschule „sexuelles Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen“ vermittelt wird.
Ausgedacht hat sich das Cornelia Falken (56), die bildungspolitische Sprecherin der Linken. Sie sagt: „Die bisherige Vermittlung des Rollenbildes von Mann und Frau ist rückschrittlich.“
Im Herbst soll der Landtag den „Schwul-Unterricht“ beschließen. Mit dem könnte es in Sachsen zugehen wie bereits in Berlin. Dort stellen Schüler im Unterricht Begriffe wie „Selbstbefriedigung“, „Orgasmus“ oder „Porno“ pantomimisch dar.
bild.de 3.6.2013

„Wir werden weiter reformieren
Bis alles in Scherben fällt!“

Siehe auch hier.

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Sigmar Salzburg
04.06.2013 06.08
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Der Gender-Schwachsinn nervt nur noch.

Sprachreform an der Uni Leipzig: Guten Tag, Herr Professorin
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie „Rektorin“ und „Professorin“ gelten künftig auch für Männer. „Jetzt läuft das mal andersrum“, freut sich eine Befürworterin.
spiegel.de 4.6.2013

Nun, 1998 hatte die Stadt Eutin ähnliches beschlossen, aber bald wieder aufgegeben.

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Sigmar Salzburg
31.05.2013 03.18
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Schwules Amsterdam

Die größte Reputation als Schwulen-Treff hatte zu Rembrandts Zeiten der Bürgersaal des Rathauses, heute Königlicher Palast...

Doktor Nicolaes Tulp – berühmt von Rembrandts Gemälde von einer seiner Sezierstunden – musste 1641 als Schöffe über die 27-jährige Hendrickgen urteilen: Sie hatte als Mann verkleidet mit einer gewissen Trijntje zusammengelebt. Diese sagte aus, dass Hendrickgen sie „manchmal wohl zwei oder drei Mal in der Nacht fleischlich erkannt“ habe.

Dafür wurde Hendrickgen verurteilt, wobei die Strafe milde ausfiel, da lesbische Liebe die Vorstellungskraft der männlichen Richter schlicht überstieg. [?]

spiegel.de 30.5.2013

Nein, weil die Bibel dazu schweigt.

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Sigmar Salzburg
27.05.2013 08.45
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„Soziales Experiment“ „gescheitert“

Skandalkünstler Otto Muehl gestorben
… Ein zentrales Anliegen war es, die Trennung zwischen Kunst und Leben aufzuheben. 1970 gründete Muehl eine Kommune in der österreichischen Hauptstadt, von 1972 bis 1990 stand er auf dem Landgut Friedrichshof im Burgenland bis zu 700 Jüngern vor.
Doch das soziale Experiment scheiterte fürchterlich. 1991 wurde Muehl unter anderem wegen „Beischlaf mit Unmündigen, Unzucht und Vergewaltigung“, sowie wegen Verstößen gegen das Suchtgiftgesetz zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, von denen er sechseinhalb absitzen musste.
spiegel.de 27.5.2013

Siehe auch hier und da.

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Sigmar Salzburg
24.05.2013 19.40
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Der deutsche Ingenieur ist kein Exportartikel mehr ...

Einwanderer besser ausgebildet als Deutsche
Lange glaubte eine Vielzahl der Deutschen, dass Einwanderer aus gering qualifizierten Bevölkerungsgruppen stammten. Eine aktuelle Studie belegt jetzt das Gegenteil. 43 Prozent der Neuzuwanderer haben demnach einen Meister, Hochschul- oder Technikerabschluss...

Trotz jüngster Einwanderungsrekorde fordert die Bertelsmann-Stiftung eine strategische Neuausrichtung der deutschen Zuwanderungspolitik. „Deutschland braucht künftig mehr qualifizierte Einwanderer denn je – auch aus Nicht-EU-Staaten“, sagte Stiftungsvorstand Jörg Dräger.

n-tv.de 24.5.2013

Dafür können wir im Gegenzug an die Herkunftsländer hervorragend indoktrinierte Soziologen, Politologen und Genderwissenschaftler_innen abgeben, die wir sonst an die Schweine verfüttern müßten, wenn sie nicht in parteinahen Stiftungen untergebracht werden können.

Gender Studies... Bundesweit zählt das Fach „lediglich“ 62 Lehrstühle, verteilt auf 22 Unis.
zeit.de 6.1.2012

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Sigmar Salzburg
06.05.2013 12.15
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Gender- und Correctness-Ideologien unterdrücken Wahrheiten

Mythos Intelligenz

… Über tausend Studien zur Intelligenzforschung hat der Marburger Professor Detlef H. Rost durchgeackert. Man darf also davon ausgehen, dass der Psychologe weiß, wovon er redet. KarriereSPIEGEL hat ihn mit einigen verbreiteten Ansichten konfrontiert…

Mythos 6: Männer und Frauen können das Gleiche
Rost: „Feministinnen und viele Sozialwissenschaftler hören es nicht gerne, aber zahlreiche Studien belegen: Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der kognitiven Leistungsfähigkeit – und bei einigen Subfacetten der Intelligenz sogar dramatische Unterschiede. Das gilt insbesondere für die räumliche Orientierung, also für die Fähigkeit, sich gedanklich in zwei- oder dreidimensionalen Räumen zu bewegen. Das ist unter anderem in vielen naturwissenschaftlichen Berufen gefragt. Da sind Männer deutlich besser als Frauen. Diese Unterschiede haben vermutlich auch nicht nur etwas mit der Sozialisation zu tun, lassen sich also nicht einfach wegtrainieren. Umgekehrt schneiden Frauen bei anderen Subfacetten besser ab, etwa bei der Wahrnehmunsgeschwindigkeit oder dem verbalen Fähigkeiten. Die meisten Intelligenztests sind aus ideologischen Gründen – Political Correctness – so konstruiert, dass die Geschlechterunterschiede minimiert werden.“…

Mythos 10: Bei Fragen der Intelligenz gibt es keine Tabus
Rost: „Ob es Unterschiede zwischen Ethnien gibt, ist ein weithin erforschtes Feld. Aber ich werde hier nicht einmal fremde Ergebnisse wiedergeben, geschweige denn meine Meinung sagen. Sonst müsste ich fürchten, dass ich in der Vorlesung mit Eiern beworfen werde. Leider ist es nicht möglich, darüber vernünftig zu diskutieren.“

spiegel.de 6.5.2013

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