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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
26.06.2015 04.52
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Ehe für Alle

Kürzlich erhielt ich per E-Mail die Nachricht:

„Frau Merkel, öffnen Sie die Ehe für alle!“: Giordano-Bruno-Stiftung unterstützt den Aufruf des LSVD

giordano-bruno-stiftung.de
Die GBS, die sonst wider den Kreationismus kämpft, huldigt hier seiner modernen Form: der Leugnung natürlicher genetischer und organischer Tatsachen, um ein angebliches „Recht“ zu fordern. Und der Staat soll als Ersatzkirche schließlich das Ganze heiligen. Dabei darf heute ohne staatlichen Segen jeder mit jedem, ohne Ansehensverlust, außer bei Pädophilie und Inzest: Beim Besuch der Queen stand die uneheliche Nebenfrau Gaucks neben Prinz Philipp. – Es geht also, neben der Indoktrination, hauptsächlich um das Absahnen von Vergünstigungen, die der Staat denjenigen gewährt, die seinen Bestand durch Nachwuchsproduktion sichern. Da die Schwulen aber nicht liefern können, müssen ihre Lobbyisten das Wort „Ehe“ orwellsch umfunktionieren und es auf ein nichtssagendes Füreinander-Einstehen beschränken.

Jedoch nicht einmal alle Linken zeigen Einsicht in diese angebliche Notwendigkeit. Bei Freigeist Weimar liest man:
Und noch ein Pseudo-Mittelschicht-Problem: Die Ehe für alle
WEIMAR. (fgw) Gestern wurde hier ein Ausschnitt aus einem schriftlichen Gedankenaustausch mit einem guten Freund publiziert. Darin geht es um das Phänomen des Kleinbürgers resp. der ominösen Mittelschicht und ihrer Pseudo-Probleme. Passend dazu veröffentlichte die Tageszeitung „junge Welt“ heute unter der Überschrift „Ehe für alle“ eine Satire von Dusan Deak über ein weiteres solcher „Probleme“ und Themen. Darin heißt es u.a.:


„Die Lesben, Homosexuelle und auch die restlichen 59 Facebook-Gendervariationen müssen regulär (und gesetzlich sanktioniert) untereinander heiraten können. Nur weil die homophobe Natur eine gleichgeschlechtliche Fortpflanzung in der Evolution nicht berücksichtigt hat, kann das kein Grund dafür sein, eine Spießerlebensform (Ehe) nur für Heterosexuelle zu reservieren.“
Was in dieser Satire möglicherweise sehr abstrus klingt, das hat dennoch einen realen Kern. Denn genauso „argumentieren“ nun mal gutmenschelnde Öko-Neoliberale, Genderer, Pseudo-Emanzen, Veganer oder Waldörfler... Und finden leider auch Gehör bei viel zu vielen naiven Zeitgenossen. Jene lassen sich somit ganz fabelhaft von den realen Problemen im Hier und Heute ablenken. Deshalb sollte man sich solch „faule Eier“¹ nicht ins Nest legen lassen, sondern den eigenen Verstand wachhalten: Aufklärung tut not! Auch und gerade gegenüber denjenigen, die sich für besonders modern und aufgeklärt halten.

Zum Originalartikel geht's hier lang.

Siegfried R. Krebs
freigeist-weimar.de 19.06.2015
Bearb. 14.7.18

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Sigmar Salzburg
04.06.2015 16.35
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35. Evangelischer Kirchentag in Stuttgart

„Gender“ oder ein Scherz von Spaßvögelinnen und -vögeln?

Mitreden – der Kirchentag als Diskussionsplattform
Die Teilnehmenden des Kirchentages sind eingeladen, mitzureden und ihre Meinung deutlich zu machen: über Anwältinnen und Anwälte des Publikums und über Saalmikrofoninnen und -mikrofone...

[Psalm 90,12b: Lehre uns auszusterben, ohne klüger geworden zu sein.]

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Sigmar Salzburg
03.06.2015 12.02
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Eine Zensur findet nicht statt

Das ist auch gar nicht nötig, denn die Selbstzensur gehört mittlerweile auch bei vermeintlich freien Geistern zum täglichen Handwerk.

Am 13. April veröffentlichte ich auf unserer Schreib- und Bürgerrechtsseite einige vernichtende Bemerkungen des Evolutionsbiologen Prof. Ulrich Kutschera zum Genderismus. Doch schon am nächsten Tag ging der angegebene Link ins Leere: Kutschera, Mitglied des Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung, war im stiftungsnahen Humanistischen Pressedienst wegzensiert worden. Andere hatten das ziemlich schnell bemerkt und es freundlicherweise mit der Angst der Redaktion vor der Genderlobby erklärt.

Jetzt folgte reichlich verspätet von hpd der schwache Entlastungsversuch, den entfernten Artikel irgendwann in eine Gesamtdiskussion eingebettet bringen zu wollen (wie bei unerwünschten Meinungen im Fernsehen). Anscheinend gibt es auch bei den Helden der Geistesfreiheit Glaubenssätze, die nicht verletzt werden dürfen, wie ich selbst zuvor schon erfahren durfte.

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Sigmar Salzburg
24.05.2015 05.36
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Ein X für ein Y vormachen

»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist. (Nietzsche)

1993 war das irische Parlament vom katholischen Glauben abgefallen, hatte die 2500jährige Lehre der mosaischen Religionen von Strafwürdigkeit oder gar Todeswürdigkeit der Homosexualität mißachtet und die entsprechenden Gesetze aufgehoben.

22 Jahre haben genügt, um dem Volk den neuen Glauben einzupflanzen, daß homosexuelle Paarungen als „Ehe“ zu bezeichnen und zu behandeln seien. Dabei zeigt schon die Natur, daß hier der Welt ein X für ein U vorgemacht wird, oder besser: ein X für ein Y.

In früherer Zeit machten Fälscher in Schuldurkunden aus einem U durch Anfügen zweier Striche ein X, in römischen Zahlen „zehn“, um das Doppelte des geschuldeten Betrags zu fordern. Das U glich damals einem V und stammte vom phönizischen und griechischen Y ab.

Moderne Betrüger behaupten nun, unfruchtbare Paarungen mit den genetischen Kennzeichungen XX, XX und XY, XY seien gleichzustellen mit menschlichen Paaren der Kategorie XY plus XX, die allein unseren Fortbestand sichern können. Es geht ihnen offensichtlich um das Abgreifen von gesellschaftlichen Vergünstigungen, wie sie echten Ehepaaren zu Recht seit Urzeiten zustehen. Dagegen gibt es gute Gründe.

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Sigmar Salzburg
26.04.2015 14.16
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Sprach- und Kinderschänderer

Kinderinnen und Kinder
... Harald Mahrer muss man nicht unbedingt kennen. Er macht in der Regierung den unauffälligen Job als Wissenschafts-Staatssekretär. Als solcher ist der ÖVP-Mann der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt. Bis dato, denn der Politiker, der in seinem Lebenslauf angibt, auch Unternehmer und Publizist zu sein, leistete sich bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Regierungsklausur in Krems einen besonders peinlichen Fauxpas. In seinem Gender-Überschwang sprach er von "Kinderinnen und Kinder" – just bei einem Thema, bei dem es um Bildung ging. Jemand in der Partei müsste dem Staatssekretär einmal sagen, dass doch nicht jedes Wort geeignet ist, um es zu gendern...
unzensuriert.at 25.3.2015

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Sigmar Salzburg
13.04.2015 13.41
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Gender und Kreationismus

Der Humanistische Pressedienst bringt einen Bericht des Evolutionsbiologen Prof. Kutschera über universitäre Pseudowissenschaft, in die er auch die Genderlehre einschließt. Sie ist bekanntlich aus ideologisch-politischen Gründen schon mit über 200 Lehrstühlen in deutsche Unversitäten eingeschleust worden. Hier nur die auffälligsten Bemerkungen:

Universitäre Pseudowissenschaft
Von Ulrich Kutschera

STANFORD (CA, USA). (hpd) Vor zwei Monaten (Freitag, 13. Februar 2015) fand auf dem AAAS Annual Meeting in San Jose, Kalifornien (USA) ein Symposium zum Thema „Creationism in Europe“ statt. Hierbei wurde neben der deutschen Anti-Darwin-Bewegung auch der damit geistesverwandte Genderismus thematisiert.
[...]
Im „Weismann-Jahr 2014“ wurde von den Organisatoren des AAAS Annual Meeting 2015 ein Symposium zum Thema „Creationism in Europe“ durchgeführt, bei dem auch das mit dem deutschen Arbeitskreis (AK) Evolutionsbiologie kooperierende US National Center for Science Education (Oakland, CA) beteiligt war.
[...]
In der nur informell geführten Diskussion zum „Genderismus in Europa“ wurde klar, dass diese fundamentalistische Anti-Darwin-Ideologie dieselben Wurzeln hat wie der wörtlich verstandene biblische Schöpfungsglaube (Kreationismus). Genderisten glauben, dass das „soziale Geschlecht“ des Menschen, d. h. die Maskulinität und Femininität (Mann- bzw. Frau-Sein) unabhängig vom biologischen Geschlecht (XY- bzw. XX-Chromosomensatz, Testosteron- bzw. Östrogen-Pegel usw.) zum Ausdruck kommt, und als „gesellschaftliches Konstrukt“ interpretiert werden kann. Eine faktenbasierte, naturwissenschaftliche Analyse dieses destruktiven, quasi-religiösen Glaubens steht derzeit noch aus, aber eine Schlussfolgerung kann definitiv gezogen werden: „Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn, außer im Lichte der Biologie“.

Die Diskussion in San Jose, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, die den deutschen Steuerzahler jährlich viele Millionen Euro kostet, mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus.

hpd.de 13.4.2015

Siehe auch Kutscheras Stellungnahmen zu Leihmutterschaft und Homosexualität und Evolution.

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Sigmar Salzburg
29.03.2015 08.17
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Frauenquote – und sei es über Leichen

Das feministische Magazin „Emma“ nutzt die Germanwings-Katastrophe, um eine Frauenquote in Cockpits zu fordern. Das sorgt für Empörung...

Das Magazin nutzt das Unglück für einen Text, in dem, so lautet auch die Überschrift, eine „Frauenquote fürs Cockpit!“ gefordert wird. Die Autorin verweist darin auf die „bei Männern viermal so hohe“ Suizidquote. Daraus folgt dieser Satz:

„Die Lufthansa könnte also das Risiko, dass ihre Piloten das Flugzeug zu Selbstmord und vielfachem Mord missbrauchen, mit jeder Frau, die sie zur Pilotin ausbilden, ganz erheblich reduzieren.“ ...[lt. Artikel sind nur drei solcher Fälle bekannt!]

Die Autorin des Beitrags, die Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch, ist bekannt dafür, feministische Forderungen auch einmal zuzuspitzen. So forderte sie einst, aus Gründen „kompensatorischer Gerechtigkeit“, die kommenden 2000 Jahre nur die weibliche Sprachformen, statt wie üblich die männliche Form, zu verwenden.

spiegel.de 28.3.2015

Die skurrile Luise Pusch, hier bislang noch wenig gewürdigt, ist eine frühe Vorkämpferin der feministischen Umgestaltung unserer Sprache.

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Sigmar Salzburg
21.03.2015 17.58
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Genie und Wahnsinn

Über den verschollenen Physiker Ettore Majorana (1903-1938?):

Laura Fermi erzählte, dass er häufig neue Entdeckungen (auch von größter Wichtigkeit) morgens auf der Straßenbahnfahrt zum Institut auf Zigarettenschachteln oder Ähnliches kritzelte, die Aufzeichnungen dann aber nach mündlichem Vortrag gleichgültig fortwarf ...

[Irre Gleichbehandlung von Zigarettenschachteln und „ähnlichem“!]

... Der italienische Physiker Antonino Zichichi bezweifelt die Identifizierung und hält auch weiterhin ein Untertauchen Majoranas in einem italienischen Kloster für am wahrscheinlichsten... (Wikipedia)

Also ein Blick zu Zichichi, dem großen Vereiniger von Glauben und Wissenschaft. Er wurde vom atheistischen Mathematiker Piergiorgio Odifreddi im Buch „Zichicche“ angegriffen – lt. Wiki ein italienisches Wortspiel. Da ich das Wort nicht kannte, erhoffte ich Aufklärung durch Google Translate. Ich erfuhr es nicht, bemerkte aber nebenbei, daß dort schon mit Frauenquote übersetzt wird:

Zichichi, dopo esser stato definito "scienziato di fama mondiale“ ...
Zichichi, nachdem er als „die weltberühmte Wissenschaftlerin" ...

Odifreddi conclude ironizzando sul fatto che il libro di Zichichi sembri un thriller in cui l'assassino è lo stesso autore …
Odifreddi ironisch kommt zu dem Schluss, dass das Buch Zichichi wie ein Thriller, in dem die Mörderin ist derselbe Autor ...

Zichicche

Eigentlich interessierte mich nur der Entdecker des Majorana-Spinors, und nun bin ich doch wieder beim Reformquatsch gelandet. Aber immerhin fand ich noch eine Notiz zu „Zichicche“:

Die Suffixe accus, iccus, occus, ucus (uccus) im Romanischen,
www.degruyter.com/.../$002fj$002fzrph.1896.20.issue-2$002fzrph.1896....
1 Mit -iccus gebildet sind wohl auch abruz. zichicche m. per isch. »personcina piccola* ...

PS: Auch „chicche“ (Bonbons) klingen an.

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Garalawe
20.02.2015 15.45
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nun brauchen wir kein Innen, innen, _innen und Co mehr. Nun gibt es das X:

„Prof. Dr. phil. Lann Hornscheidt.
Professx für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin

Wollen Sie mit Profx. Lann Hornscheidt Kontakt aufnehmen? Achten Sie bitte darauf, Anreden wie
“Sehr geehrtx Profx. Lann Hornscheidt” zu verwenden.
Bitte vermeiden Sie alle zweigendernden Ansprachen wie “Herr ___”, “Frau ___”, “Lieber ___”, oder “Liebe ___”.“

siehe: http://www.lannhornscheidt.com/professorx/

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Sigmar Salzburg
19.02.2015 10.42
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Generisches Femininum

Ur-Ökosysteme
Schon vor drei Milliarden Jahren beherrschten Mikroben einen der wichtigsten biochemischen Tricks: die Ernte von Stickstoff.


In den bis zu 3,2 Milliarden Jahre alten Ablagerungen fanden die US-Forscherin Eva Stüeken und ihre Kolleginnen Stickstoff mit einem ungewöhnlichen Isotopenverhältnis. Die Mengen der unterschiedlich schweren Atome weisen darauf hin, dass das Element nur aus biologischer Produktion stammen kann... Das Leben vor mehr als drei Milliarden Jahren, vermuten die Forscherinnen deswegen, war deutlich weiter verbreitet als in den kleinen Nischen, die wir jenen frühen Ökosystemen bisher zugestanden haben.

spektrum.de 18.2.2015

Die Namen der übrigen „Forscherinnen“ sind der Originalarbeit zu entnehmen:

Isotopic evidence for biological nitrogen fixation by molybdenum-nitrogenase from 3.2 Gyr
Eva E. Stüeken, Roger Buick, Bradley M. Guy & Matthew C. Koehler

Spektrum folgt damit der amerikanischen Gender-Marotte, die auch hier mit Eifer „gepuscht“ wird.

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Sigmar Salzburg
12.02.2015 14.31
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Der blinde Eifer der GleichstellerInnen

Riesenaufregung um Steinigungspassage in Bericht
Die Absurditäten ums „Gendern“, also die geschlechtsneutrale Behandlung von Frau und Mann, kennen offenbar keine Grenzen. So gibt Frauenministerin Gabriele Heinisch- Hosek eine Broschüre heraus, die darauf hinweist, „dass die Durchführung der Steinigung eindeutig Nachteile für Frauen aufweist...“
Und zwar deshalb, weil Männer bei einer Steinigung nur bis zur Hüfte, Frauen hingegen bis zu den Schultern eingegraben werden. „Dies ist bedeutend, weil im Falle des 'Sich- Befreiens' der (oder des) Verurteilten eine Begnadigung durchgesetzt werden kann. Dies ist bei Männern somit weitaus wahrscheinlicher“, heißt es auf Seite 12 in dem Heftchen "Tradition und Gewalt an Frauen" ...
krone.at 12.2.2015

Der Gleichstellungseifer hat offensichtlich die oberste Genderaktivistin Österreichs dazu verleitet, an dieser Stelle nur die Ungleichbehandlung der Frauen bei Steinigungen zu sehen. – Der ehemaligen Justizministerin Bandion-Ortner mißglückte ähnlich vor einem halben Jahr die Ehrenrettung Saudiarabiens mit dem Einwurf, es würde dort nicht jeden Freitag geköpft.

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Sigmar Salzburg
11.02.2015 08.53
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Die Männer waren zu dumm zu diesem Schluß

Selbst in bisher als unbedenklich eingestuften Mengen erhöht Quecksilber die Konzentration so genannter Autoantikörper – unerwünschter Immunmoleküle, die sich gegen körpereigene Gewebe richten. Zu diesem Schluss kamen Forscherinnen um Emily Somers von der University of Michigan anhand von Daten aus den US-amerikanischen NHANES-Umfragen (National Health and Nutrition Examination Survey).
spektrum.de 10.2.2015

Die beteiligten Forscher:
Emily C. Somers, Martha A. Ganser, Jeffrey S. Warren, Niladri Basu, Lu Wang, Suzanna M. Zick, Sung Kyun Park

Spektrum verwendet auch immer noch die Idiotenspaltung von „sogenannt“, wie sie 1996 von den 32 höchstverantwortlichen Dummbeutelinnen und Dummbeuteln beschlossen worden war.

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Sigmar Salzburg
08.02.2015 08.59
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Schlafende Studierende?

Focus hätte vor eineinhalb Jahren genderkorrekt titeln müssen:

Nächtlicher Terror-Angriff in Nigeria
Islamisten ermorden 40 schlafende Studierende
focus.de 29.09.2013

Man hat sich nicht getraut, dem Grauen noch den Stempel amtlicher Lächerlichkeit aufzudrücken und ist bei „Studenten“ geblieben. Den Unsinn des vermeintlich gendergerechten Partizip Präsenz hat der Schriftsteller Max Goldt schon vor Jahren hervorgehoben, wie Thomas Paulwitz in der „ Jungen Freiheit“ erwähnt. Dennoch wird der Umbau der deutschen Sprache mit hühnerhaftem Eifer weiterbetrieben:

In den grün-rot und rot-grün regierten Ländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen verplempern die Wissenschaftsministerien offenbar recht gern ihre Zeit damit, Gängeleien und Sprachmanipulationen vorzubereiten. Beide Bundesländer haben Gesetze beschlossen, mit denen die Studentenwerke in „Studierendenwerke“ umbenannt werden.

Aber in Siegen schläft man nicht (lt. Express):

„Gender“-Opfer des Ministeriums
Namens-Streit: Studentenwerk Siegen akzeptiert „Studierendenwerk“ nicht


Die Bezeichnung „Studentenwerk“ ist nicht geschlechtsneutral? Das findet zumindest das Düsseldorfer Wissenschaftsministerium und schreibt die Umbenennung in „Studierendenwerk“ vor. Das nächste „Gender“-Opfer ist die Universität Siegen – und wehrt sich.
Das Ministerium übt den „Gender“-Druck aus: Das Studentenwerk soll sich in „Studierendenwerk“ umbenennen und dadurch die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts abbauen.
Seit dem 16. September 2014 gilt das „Gesetz über die Studierendenwerke im Land Nordrhein-Westfalen“. Dort werden die Werke bereits mit dem neuen Namen bezeichnet.
express.de 4.2.2015

P.S.:
Es gibt noch viel zu tun! Das Sachgebiet Migrantenhilfe ...
müßte doch schleunigst in „Sachgebiet Migrierendenhilfe“ umbenannt werden.
Siehe z.B. leipzig.de/buergerservice...
„Asylant“ jedoch ist „out“, sonst müßte es „Asylierendenhilfe“ geben.


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Sigmar Salzburg
31.01.2015 08.14
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Zwei Texte zum Sex

Samenzellen vom netten Mann

Unter diesem Titel, der einem Übungungsstext des inzwischen zurückgezogenen Entwurfs zum „Methodenschatz“ des Sexualkundeunterrichts des schleswig-holsteinischen Bildungsministeriums entnommen ist, hat Birgit Kelle eine Philippika gegen den dummdreisten Aktionismus unserer „fortschrittlichen“ Landesregierungen geschrieben:

In dem Diktat steht auch der Satz: „Eigentlich ist es egal, wer mit wem wie genau verwandt ist.“ Gerne würde ich diese Behauptung einmal ausdiskutieren lassen zwischen den Machern dieses Papiers und den beiden jungen Mädchen aus dem Raum Hannover, die gerade vor Gericht das Recht erstritten haben, den Namen des Samenspenders zu erfahren, der ihr Vater ist. Sie wollen nämlich wissen, von wem sie abstammen. Eine Frage, die auch Adoptivkinder in der Regel spätestens in der Pubertät sehr beschäftigt. Es ist eben nicht egal, es ist offenbar ein tiefes menschliches Bedürfnis, zu wissen, woher und von wem man kommt. Auch dann, wenn man Adoptiveltern hat, die man sehr liebt ...

theeuropean.de 30.01.2015

Bei Spektrum.de steht ein Text mit dem anreißerischen Titel:

5 Fakten über Sex, die in keinem Porno vorkommen

Er behandelt wissenschaftlich auf vier Seiten die Frage, warum es überhaupt zwei oder gar mehr Geschlechter gibt:

Ohne Sex ... könnte jedes Individuum einer Art jederzeit Nachkommen erzeugen, die seine genetischen Kopien sind – statt sich aufwändig zu zweit zusammenzutun ... Zwingend notwendig ist Sex jedenfalls nicht – sogar einige Wirbeltiere wie Geckos und Eidechsen vermehren sich durch diese so genannte Parthenogenese. ... Die älteste These, erstmals formuliert von August Weismann im Jahr 1889, sieht den wesentlichen Nutzen von Sex in der Vielfalt der durch die Vermischung der Genome entstehenden Geschwister – die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Nachkomme an eine bestimmte Situation besser angepasst sei als seine Artgenossen, steige durch die Variation...

Spektrum.de 29.1.2015

Nebenbei zeigt dieser Artikel die Idiotie der Rechtschreib„reform“: 23 nichtsnutzige „dass“ statt „daß“, 6 andere Heyse-„ss“, 5mal „so genannt“, ein albernes „aufwändig“.

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Sigmar Salzburg
29.01.2015 18.14
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Urteil des BGH

Samenspender-Kinder haben von klein auf ein Recht auf Vaterschafts-Auskunft

An die 100.000 Kinder in Deutschland sind per Samenspende gezeugt. Viele treibt die Frage nach dem leiblichen Vater um. Muss ein Kind erst eine bestimmte Reife haben, um mehr über seine Herkunft zu erfahren? Diese Frage hat der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt abschließend geklärt: Kinder haben grundsätzlich ein Recht darauf, frühzeitig den Namen ihres biologischen Vaters zu erfahren. „Ein Mindestalter ist nicht erforderlich“, heißt es in dem Urteil.

t-online.de 28.1.2015

Das Urteil beendet endlich den unwürdigen Zustand, daß Kinder über ihre Herkunft getäuscht oder im Unklaren gelassen werden dürfen. Ein ähnliches Urteil erkannte schon früher eine grundsätzliche Auskunftspflicht an. Das jetzt ergangene läßt aber jede Altersgrenze fallen.

Besonders fragwürdig ist die bisherige Praxis bei homosexuellen oder lesbischen Paarungen, in denen dem Kind irgendwie vorgespielt wird, eine Mutter sei ihr Vater oder umgekehrt.

Der Gipfel solcher Unwahrhaftigkeit bildet aber die Sexualkundeübung, wie sie vom schwullesbischen Verband im Auftrag der schleswig-holsteinischen Landesregierung ausgearbeitet wurde: „Meine Mama Loris kommt aus Dänemark und hat dort Samenzellen von einem netten Mann bekommen... In Deutschland hat mich dann meine Mama Dani adoptiert“. Daß die natürliche Partnerwahl ausgeschaltet wurde, ist schon schlimm genug. Schlimmer ist aber, daß die Mutter von einer Glasröhre mit Inhalt auf einen charakterlich netten Mann geschlossen haben soll.

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