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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.
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Kevin Kraus
19.08.2015 11.20
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Silke Sommer-Hohl – Vorsitzende des Bündnis pro Bildung BW e.V.

Liebe Mitglieder, liebe Mitstreiter,

im Anhang übermittle ich Ihnen unsere Pressemitteilung August 2015 zu dem Gutachten „Gemeinschaftsschule“. Bemerkenswert finde ich die widersprüchliche Aussage von KM Stoch, das Gutachten liege dem Ministerium nicht vor, aber gleichzeitig äußert er sich das dies wahrheitswidrig wiedergegeben wird!
Da kommen doch Zweifel auf.

Mit besten Grüßen

Silke Sommer-Hohl
Bündnis pro Bildung BW e.V.


18.8.2015
Pressemitteilung

Es ist ein Skandal erster Ordnung. Erst setzt die rot-grüne Landesregierung alles daran, um ihr Prestigemodell der Gemeinschaftsschule durchzusetzen. Dabei nimmt sie die Zerschlagung eines sehr erfolgreichen Bildungssystems zumindest billigend in Kauf: die erfolgreich arbeitenden Hauptschulen verschwinden von der Bildungslandschaft, das Modell der berufsvorbereitenden Werkrealschulen wird zerstört, die Realschulen sollen zu Mini-Gemeinschaftsschulen umgewandelt werden, die Gymnasien werden misstrauisch beäugt. Und das alles gegen die Warnungen erfahrener schulischer Praktiker, die vor den verhängnisvollen Folgen einer solchen Politik schon seit Beginn dieser Kampagne warnen.

Und nun bestätigt eine unabhängige wissenschaftliche Studie der Universität Tübingen aus dem Hause von Prof. Dr. Torsten Bohl genau diese Skeptiker. Was aber macht Minister Stoch und seine Mannschaft? Sie verstecken die Analyse in der Schublade und wollen sie der Öffentlichkeit vorenthalten! Dies alles getreu dem Grundsatz: Kommen Sie mir nicht mit Fakten, ich habe meine Meinung.

Dabei wirft die Studie nicht nur ein bezeichnendes Schlaglicht auf die untaugliche Struktur der Gemeinschaftsschulen, sondern auch auf den praxisfernen Charakter des angeblichen Paradigmenwechsels in der Pädagogik mit den Schlagworten des individuellen Lernens. Dies ist der tiefere Grund, weshalb die Studie verheimlicht werden soll, denn gerade diese untauglichen Modelle sollen weiterhin in den noch bestehenden Schulen des baden-württembergischen Bildungssystems ideologisch durchgesetzt werden.

Wenn die Kritik von erfahrenen Schulpraktikern, Eltern und wissenschaftlicher Experten bekannt würde, zeigte sich das komplette Scheitern der ganzen verhängnisvollen Schulpolitik dieser Landesregierung. Deshalb wird die Analyse der Öffentlichkeit vorenthalten.

Es ist die Pflicht aller Demokraten und besonders auch der Medien als fünfter Macht im Staat, diesen Skandal aufzudecken. Kritische Analysen dürfen in einem demokratischen Rechtsstaat nicht vor der Öffentlichkeit versteckt werden!

Silke Sommer-Hohl
Vorsitzende des Bündnis pro Bildung BW e.V.
Tel: 0758-1527596
eMail: silke.sommer-hohl[et]web.de
Home: http://buendnis-pro-bildung-bw.de/

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Kevin Kraus
18.08.2015 05.41
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Verheerendes Urteil für Gemeinschaftsschulen

17 August 2015

Das Vorzeigeprojekt Gemeinschaftsschule des grün-rot regierten Baden-Württemberg wird in einem vom Kultusministerium unter Verschluss gehaltenem Gutachten als gescheitert bewertet. Die Gemeinschaftsschule gehöre zu den „bildungspolitischen Himmelfahrtskommandos”, die überstürzt eingeführt wurden.

Ideologisch motiviertes Bildungsprojekt der grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg entpuppt sich als “bildungspolitisches Himmelfahrtskommando” (Bild: blu-news.org)

In Baden-Württemberg genehmigte die amtierende Landesregierung aus Bündnis 90/Die Grünen und SPD in 42 Städten ihr Vorzeigeprojekt Gemeinschaftsschule. Im Schuljahr 2012/13 gingen die ersten Gemeinschaftsschulen an den Start, 2013/14 folgten weitere 87 ihrer Art.

Grün-rote Gesellschaftsmanipulation wieder einmal gescheitert?

Das hoch ideologisierte Konzept der gemeinschaftlichen Beschulung sieht vor, durch die Zusammenführung ganz unterschiedlich begabter Schüler in einer Schulart und in einer längeren gemeinsamen Schulzeit eine höhere Durchlässigkeit im Bildungssystem sowie eine effektivere Integration von Migrantenkindern und Kindern mit Behinderungen zu erreichen.

Im Endausbau sollen Lehrkräfte aller Schularten an der Gemeinschaftsschule unterrichten und dort prinzipiell in allen Lerngruppen eingesetzt werden können. Die Lerngruppen sind heterogen zusammengesetzt, sodass Schüler unabhängig vom jeweiligen individuellen Leistungsniveau primär gemeinsam unterrichtet werden. Durch das Abschaffen von Sitzenbleiben und numerischen Noten sollen bei gleichem Bildungserfolg weniger Kosten und Ausgrenzung entstehen.


Zusätzlich erhoffte sich die grün-rote Regierung angesichts der sinkenden Schülerzahlen durch die Einführung von Gemeinschaftsschulen den Schulstandort vor Ort zu sichern.

Vernichtendes Gutachten wurde unter Verschluss gehalten

Nun wurde, wie die FAZ berichtet, ein vernichtendes Gutachten über die Gemeinschaftsschule bekannt, das vom Kultusministerium bisher unter Verschluss gehalten wurde. Das Gutachten trägt, wie die Zeitung berichtet, den Vermerk „nur intern verwenden“ und liege der FAZ vor.

Laut dem 38 Seiten umfassenden sachlichen Beobachtungsbericht gelinge der neuen Unterrichtsform weder das selbständige Lernen mit Lehrern als Lernbegleitern noch die Inklusion oder die besondere Förderung der Schwächsten und Stärksten. Lernstarke Kinder werden so gut wie gar nicht gefördert. Lernschwache Schüler gerieten noch mehr ins Hintertreffen. Auch die Leistungsbeurteilung sei mehr als fragwürdig. In den Fremdsprachen komme das Sprechen zu kurz. Lernzeiten werden nicht effektiv genutzt, allgemein werde zu wenig gearbeitet. Ganz speziell in Inklusionsklassen gebe es keine zentrale Koordination. Die betroffenen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf wie auch die hierzu eingesetzten Schulbegleiter würden nicht einbezogen werden.

„Bildungspolitisches Himmelfahrtskommando”

Alles Kritikpunkte, die vor der überhasteten Einführung bereits von verschiedenen Städten wie auch von Eltern und Lehrern vorgebracht wurden. Wie die FAZ schreibt, gehören mittlerweile ehemalige entschiedene Befürworter zu den Kritikern der Gemeinschaftsschule. Der Tübinger Bildungsforschung und Erziehungswissenschaftler Thorsten Bohl kritisiert, dass es zu dem Projekt „individuelles Lernen“ noch keinerlei Forschungsergebnisse gebe und die Gemeinschaftsschule somit „zu den bildungspolitischen Himmelfahrtskommandos, die überstürzt eingeführt wurden“, zähle.

Die Tendenz, weg von der immer schlechter werdenden staatlichen Schulbildung hin zu privaten Schulen, kann hier wohl als einzig positives Ergebnis aus dem ideologisch motivierten Schulexperiments der grün-roten Landesregierung resümiert werden. (BS)

blu-news.org 17.08.2015

Siehe auch Heike Schmoll in FAZ.net v. 16.08.2015

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Kevin Kraus
17.08.2015 06.22
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

news4teachers.de/2015/08

SPD-Bildungsminister eröffnet Qualitätsdebatte ums Abitur: Niveau der Reifeprüfung ist in Gefahr

SCHWERIN. Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) sieht das Niveau des Abiturs in Deutschland in Gefahr. In einem Interview des Nachrichtenmagazins «Focus» warnte er davor, die Leistungsanforderungen zu senken, um immer mehr jungen Menschen die Hochschulreife zu ermöglichen. «Wir diskutieren hierzulande aber nicht über das Niveau, sondern darüber, ob es 25 oder 40 Prozent Abiturienten geben soll», sagte Brodkorb. «Das ist absurd und Zahlenmystik.»


Brodkorb forderte, die Messlatte über ein bundesdeutsches Zentralabitur festzulegen. Brodkorbs Vorschlag für die Praxis: Für vier Ländergruppen sollten vergleichbare Abituraufgaben entwickelt werden. «Dann schreiben diese vier Ländergruppen zu verschiedenen Terminen das Abitur», sagte der Minister. Dadurch gebe es im Sommer wegen der Ferienzeiten keine Probleme auf den Autobahnen.

Die momentanen Abiturquoten seien nach Brodkorbs Einschätzung deutschlandweit so nicht aufrechtzuerhalten. «Wenn heute viel mehr Schüler auf dem Gymnasium sind als vor zehn Jahren, auch mehr leistungsschwächere, dann können es eben nicht alle schaffen.» Es könne niemandem etwas geschenkt werden, auch weil dadurch die Leistungen derer, die sich erfolgreich anstrengen, entwertet würden.

Erste Schritte zu einem einheitlicheren Abitur hatten die Kultusminister im Juni vereinbart. Von 2017 an können alle Länder einen gemeinsamen Aufgabenpool nutzen – sie müssen es aber nicht.

Beifall kam von der CDU. Der mecklenburgische CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg begrüßte Brodkorbs Äußerungen. «Endlich erkennen auch die Sozialdemokraten, dass in den letzten Jahren erhebliche Fehler in der Schulpolitik begangen wurden», sagte Rehberg in Rostock. Statt Kontinuität und Ruhe im Schulsystem zu wahren und Leistungsstandards sowie Zugangsvoraussetzungen zu belassen, seien Zulassungsbeschränkungen abgeschafft und Urteile von Lehrern zu Empfehlungen abgewertet worden. «In der Folge sank das Niveau an den Gymnasien in unserem Land», sagte Rehberg. Die Mahnung des Ministers, Leistungsnormen beizubehalten und ein bundesweites Zentralabitur zu schaffen, sei hilfreich und gut. Dpa

news4teachers.de/2015/08

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Kevin Kraus
03.08.2015 09.29
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] RECHTSCHREIBREFORM – Presse in der Schweiz berichtet reichlich... Meinung des SHEV

Zehn Jahre nach Inkrafttreten neuer Rechtschreibregeln an Schulen schlagen drei Reformgegner vor, „auch diejenige Rechtschreibung nicht als Fehler anzustreichen, wie sie vor der Rechtschreibreform 1996 in den Büchern allgemein verwendet wurde“.
________________________________________

Erstaunlich ist, dass in der Schweiz in zahlreichen Medien berichtet wird – in Deutschland offensichtlich nur in der „Rheinischen Post“ ( gekürzt).

Das ist auch deswegen unerklärlich, weil Hans Zehetmair sich immerhin in seiner Funktion als Leiter des „Rates für deutsche Rechtschreibung“ geäußert hat und die Rechtschreibreformen in Frage gestellt hat. Da wäre es eigentlich nur konsequent, wenn die Medien entsprechende Reaktionen von Reformkritikern wiedergeben würden – aber die Scheu vor den gravierenden Auswirkungen dieser Forderung scheint wohl zu groß zu sein...


http://www.zeit.de/2015/31/neue-rechtschreibung-reform-deutschland

rp-online.de 31.7.2015

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Kevin Kraus
02.08.2015 17.23
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Matthias Dräger an Kliegis, SHEV u.a.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/rechtschreibreform-kritiker-wollen-schuelern-die-alte-rechtschreibung-wieder-erlauben-aid-1.5278357

Von: Matthias Draeger
An: Ulrich Kliegis, Alexander Glück, Denk, sh-liste@9jetzt.de, eltern_in_sh@elternverin-sh.de

Lieber Uli,

hier der Text (Auszug) einer dpa-Meldung vom 31. 7. zum Thema. Daß man auch nach Eingeständnis der Beteiligten, daß das ein Flop war, daran festhält und – wohl wegen „Mittäterschaft“ (Zeitungen) – darüber am liebsten gar nicht mehr berichtet – d a s ist gespenstisch.

Am Tag nach der Aufhebung des VE durch den Landtag bin ich zum Lübecker Bahnhof gegangen, wollte mal sehen, wie die Presse das kommentiert. In der FAZ habe ich nach einigem Suchen einen 6zeiler dazu gefunden, sonst praktisch nichts.

D a s ist w i r k l i c h gespenstisch!

Zehetmair wurde von mir im Oktober 1995 (!) mit 5seitigem Brief vor der RSR gewarnt, das Schreiben lag auf seinem Schreibtisch (lt. Auskunft seiner Sekretärin).

Vielleicht auch deswegen versuchte er noch, Ende 1995 die Reform anzuhalten, wollte zurückrudern.

Sein Pressesprecher Toni Schmid – wegen seiner Beraterverträge mit Bertelsmann im Kultusministerium auch Bertelsmann-Schmid* genannt – machte seinem Chef dann in 1996 einen Strich durch die Rechnung, indem er (nicht Zehetmair, sondern sein Pressesprecher) ohne Absprache mit Z. der Presse gegenüber erklärte, BAYERN werde sich an der Rechtschreibreform beteiligen.

Z. erfuhr davon am nächsten Tag aus der Zeitung!

Bayern war das erste Bundesland, das sich dazu bekannte – der Dominoeffekt war wegen der Stellung von Bayern in der Bildung vorhersehbar.

Usw., usw, usw. – die Politik w i l l ja die Bildung in Deutschland gegen die Wand fahren, bisher ziemlich erfolgreich.

Liebe Grüße!
Matthias


* Bertelsmann wollte bekanntlich das umstrittene Duden-Monopol knacken, haben sie mit solchen Mitteln dann ja auch geschafft.

Strafrechtliche Verfolgung wegen Pressemitteilung – das ist doch lustig!
Ich wurde zu Beginn des Gesetzgebungsverfahrens vom Staatsschutz (hallo?) durchleuchtet – ich weiß das von einem Abgeordneten der CDU, dem damaligen Fraktionschef.

Ich habe nach der Initiative vom CDU-Spitzenkandidaten Volker Rühe (zur Aufhebung VE getitelt: „Alle Staatsgewalt geht von Volker aus“, eine geniale Schlagzeile, die die Landeszeitung – alle Mitarbeiter der Landeszeitung hatten zum Stop der RSR bei uns unterschrieben! – dann am nächsten Tag auch landesweit als Aufmacher gebracht hat!

Als Rühe Wochen später einer 80jährigen Dame (meiner Mutter) in Kiel bei einem Festakt vorgestellt werden sollte, drehte er sich wortlos um.
Feiner Kerl, feine Manieren.

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Kevin Kraus
01.08.2015 23.05
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Ulrich Kliegis an Eltern im SHEV

Von: „Astrid Schulz-Evers“
An: „landesweite Mailingliste der Initiative G9 jetzt!“
Datum: Sat, 1 Aug 2015 23:04:37 +0200
Betreff: [G9-SH] RECHTSCHREIBREFORM: Chaos im Schreiben und Denken – Kommentar von Heike Schmoll

> Wichtig zu wissen: In SH gab es einen erfolgreichen Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform – für die der SHEV verantwortlich war:


Liebe Astrid,

da muß ich Dir leider heftig widersprechen – Für den Volksentscheid zeichnete einzig und allein Matthias Dräger mit seinen Vertrauensleuten verantwortlich, und Matthias Dräger war es, der unermüdlich (und mit einer Menge eigenen, zwar später großenteils erstattetem, aber doch erstmal altruistisch eingebrachtem Geld – und Jahren seiner Lebenszeit) für diesen Volksentscheid gekämpft hat.

Es wird auch immer wieder verschwiegen, daß der schleswig-holsteinische Landtag – viele der damals Beteiligten drücken auch noch heute die Abgeordnetenbank – ca. ein Jahr nach dem Volksentscheid dessen Ergebnis einstimmig annuliert hat – auf Betreiben und Initiative der CDU übrigens, die bei SPD und Grünen (und FDP !) damit offene Türen einrannte.

In der CDU dachte man damals allerdings sogar darüber nach, mich strafrechtlich zu verfolgen – wegen des Titels einer Pressemitteilung... (s. Anhang).

Also, nichts für ungut, aber Ehre, wem die Ehre wirklich gebührt!

Gruß,

U.

Anhang:

Schleswig-Holsteinischer Elternverein

Pressemitteilung


Kiel, 12. Juli 1999

Die CDU will die Schleswig-Holsteiner
verbarscheln !



Kiel – „Undemokratisch und von der Sache her vollkommen fehl am Platz ist die
Entscheidung der schleswig-holsteinischen CDU-Spitze, die mit eindeutiger, absoluter
Mehrheit der Wähler getroffene Entscheidung gegen die Rechtschreibreform
vom 27.September 1998 zu ignorieren und das Schulgesetz ändern zu wollen.
Herr Kayenburg, man möchte ihn Kayenböhrk nennen, hat eindeutig gezeigt, daß er
kein Volksvertreter ist. Volker Rühe ist schlecht beraten, sich von solchen Leuten
abhängig zu machen.
Wenn die Schleswig-Holsteiner eine andere Rechtschreibung wollen, werden sie
einfach anders schreiben als jetzt. Sie wollen hierfür aber von keinem Politiker eine
Vorschrift – im wahrsten Sinne des Wortes, " sagte Dr.Ulrich Kliegis, Vorsitzender
des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins, heute in Kiel.

" Im Volksentscheid vom 27.September letzten Jahres ging es nur darum, welche Rechtschreibung
in den Schulen des Landes gelehrt wird. Hätten die Wähler die Möglichkeit
gehabt, auch gegen die Einführung einer neuen Fremdsprache Amts- und
Behördendeutsch zu stimmen, hätten sie dieses genauso eindeutig getan – wie jeder
andere Bundesbürger es auch täte, wenn er denn die Möglichkeit dazu hätte. In Bremen,
Mecklenburg-Vorpommern und Bayern wird es sehr bald so weit sein. In der neuen
Rechtschreibung gibt es keinen Unterschied mehr zwischen „Politik schlechtmachen“ und
„Politik schlecht machen“ – beides heißt da nur noch „Politik schlecht machen“ – ein
Funken Wahrheit in der Reform?

Was will Herr Kayenburg? Wessen Interessen vertritt er mit dieser – mit der entsetzten
CDU-Basis sicher nicht abgestimmten – Entscheidung? Die Interessen des Volkes sind es
jedenfalls nicht.

Diese Sache ist mindestens so schlimm wie Barschels Ehrenwort-Pressekonferenz. Die
bildungspolitische Glaubwürdigkeit, die die CDU sich mit ihrer damaligen Sprecherin
Angelika Volquartz in der Schulgesetzdebatte und im Vorfeld des Volksentscheids mühsam
verdient hatte, haben Kayenburg und Gesinnungsfreunde mit einem Schlag zerschmettert.
„Die Sprache gehört dem Volk.“ So hat es der Bundestag am 26.März 1998
mit den Stimmen der CDU beschlossen.

Im Übrigen sind wir von einer einheitlichen reformierten Rechtschreibung weiter entfernt
denn je. Nicht weniger als 16 Spielarten sind derzeit zu zählen; Verlage, Redaktionen,
einzelne Autoren legen sich ihre privaten Rechtschreibregeln wie Wahrsager die Karten.
Auch in Norwegen sollte vor Jahren die Rechtschreibung reformiert werden. Mittlerweile
gibt es dort für einzelne Worte bis zu 40 verschiedene Schreibweisen.

Schleswig-Holstein ist keine Rechtschreibinsel, es ist Festland. Die Rechtschreibregeln
der anderen Bundesländer, von den Menschen dort in Umfragen nach wie vor mit mehr
als 80% abgelehnt, sind allerdings bildungspolitischer Treibsand, in dem das Kulturgut
Schriftsprache schnell unterzugehen droht,“ sagte Dr. Kliegis abschließend.

Zur redaktionellen Verwendung, keine Sperrfrist
Schleswig-Holsteinischer Elternverein
Geschäftsstelle
24106 Kiel

http://www.elternverein.de

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Kevin Kraus
01.08.2015 06.06
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Nahe Köln
Eltern sind empört – Kinder sollen Förderschule für Flüchtlinge räumen

Freitag, 31.07.2015, 10:13

Nordrhein-Westfalen weiß kaum noch, wo man die neu ankommenden Flüchtlinge unterbringen soll. Die Stadt Bergheim bei Köln greift jetzt zu einer Maßnahme, die jetzt schon umstritten ist: Die Stadt siedelt 75 lernbehinderte Kinder in eine andere Schule um. In ihre Förderschule sollen Flüchtlinge einziehen.

Die wachsenden Flüchtlingszahlen lassen viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen zu außergewöhnlichen Mitteln greifen. Nach FOCUS-Informationen will etwa die Stadt Bergheim nahe Köln die Helen-Keller-Schule für lernbehinderte Kinder zu Gunsten neu ankommender Flüchtlinge räumen. Die 75 Schüler sollen in die benachbarte Hauptschule umquartiert werden. Entsprechende Pläne bestätigte der Bergheimer Beigeordnete Klaus-Herrmann Rössler gegenüber FOCUS.

Kinder brauchen spezielle Therapieräume

Die Eltern der Schüler reagieren entsetzt: „Das kann doch nicht sein, dass unsere Kinder nun Flüchtlingen weichen müssen”, empört sich die Schulpflegschaftsvorsitzende Daniela Rösing. Zumal die Förderschule über spezielle Therapieräume und Werkstätten verfüge, um Kinder mit Lern- und Entwicklungsstörungen in den Arbeitsmarkt vermitteln zu können.

Er könne den Unmut verstehen, entgegnet der städtische Beigeordnete Rössler, „aber Bergheim steht am Rande der Kapazitätsgrenzen; und Flüchtlinge sind genauso Menschen wie die Schüler auch”. Vom Land habe man keine Hilfe zu erwarten. dpa

focus.de 31.07.2015

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Kevin Kraus
30.07.2015 14.55
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Ulrich Kliegis an Eltern im SHEV

[SHEV] Skurril! Ex-CSU-Kultusminister Zehetmair nennt Rechtschreibreform einen Fehler

Es ist schon skurril: Gerade Zehetmair, der als Vorsitzender des Rates für deutsche Rechtschreibung maßgeblichen Anteil an der Durchsetzung dieses Unfugs hatte, bekennt jetzt, daß er sich geirrt hat. Immerhin.

Nachfolgend der heutige Artikel aus Spiegel-online dazu.

spiegel.de 29.07.2015

Als Anhang füge ich außerdem die Stellungnahme des Deutschen Elternvereins e.V. bei, die ich seinerzeit, im Januar 2006, als deren damaliger Vorsitzender verfaßt und an Zehetmair geschickt habe. Interessant, daß der damalige Leitaspekt, daß die Rechtschreibung primär nicht für den Schreibenden, sondern den Lesenden relevant ist, in der Diskussion zum aktuellen Spiegel-Artikel nun mehrfach zum Tragen kommt.

spiegel.de/forum 29.07.2015

Hanebüchen auch immer noch, daß denen, die in der Schule, z.B. nach intensiver Lektüre der Werke des Literatur-Nobelpreisträgers Grass (sic!) „daß" schreiben, hierfür einen Fehler angestrichen bekommen. Von dem unseligen Krautwurstsalat neue Interpunktionsregeln mal ganz zu schweigen.

Günter Grass war damals der erste, der seine Unterschrift unter den Initiativenaufruf für eine richtige Rechtschreibung – und deren Respektierung auch im Unterricht – setzte. Unter vielen anderen folgten auch Walter Kempowski und der jüngst verstorbene Harry Rowohlt. Im Facsimile sehen Sie diese drei Voten hier:
http://www.richtige-rechtschreibung.de/

Bitte beachten Sie den Text im Anhang!

Beste Grüße, und weiterhin schöne Ferien! Aber bedenken Sie: Die Bildungskrise kennt keine Ferien, kein Wochenende, keinen freien Tag!

Daher:
Dranbleiben!
Und munter bleiben!

Ihr
U.Kliegis

Anhang:
http://www.richtige-rechtschreibung.de/StellungnahmedesDEVzuRatfdRechtschreibung0601.pdf

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Kevin Kraus
25.07.2015 16.49
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Die Verblödung

Von wegen „Früher war alles besser“: In der Heimat haben sich die Verhältnisse grundlegend verbessert. Zum Beispiel sind wir gescheiter geworden. Ja! Während sich früher der Ureinwohner mit Müh und Not durch „Volks-“ oder „Hilfsschule“ quälte, macht heute fast die Hälfte Abitur! Jeder dritte Abiturient bricht sein Studium später wieder ab und jeder siebte gilt als psychisch gestört. Das ist kein Witz! Sicher, in Südbayern liegt die Abi-Quote deutlich höher, in Großstädten sowieso, aber trotzdem sind wir irgendwie zu einer „Bildungsregion“ aufgestiegen.

Dank unablässigen Herumreformierens stieg das Niveau in jeder Hinsicht. Denken Sie an die groteske G8/G9-Debatte und die daraus resultierenden „Gelenkklassen“, die nichts mit der „Rheuma-Liga“ zu tun haben. Denken Sie an die Rechtschreibreform oder neuartige Lernmethoden wie „Schreib wie du sprichst!“, bzw. „– wie du willst!“ Sie haben in puncto Rechtschreibkompetenz bei unserer Jugend wahre Wunder bewirkt! Und die „Hauptschule“ heißt jetzt „Mittelschule“. Es wimmelt nur so von „Hochbegabten“.

Rund um unsere schöne Modellstadt tauchen seit einiger Zeit immer wieder Schilder auf, auf denen von einem Landkreis „Röhn-Grabfeld“ die Rede ist. So etwas könne schon einmal „durchrutschen“, entschuldigte man sich im Rathaus achselzuckend. Das glauben wir gerne! Durchgerutscht ist offensichtlich auch, dass der alljährlich mit großem Gedöhns zelebrierte „Irhönman“ ja eigentlich „Ironman“ geschrieben werden müsste. Aber Sportler sind eben eine „gut intrigierte Truppe“, wie es Lothar Matthäus einmal auf den Punkt brachte. Für jeden Spaß zu haben! Überhaupt: Lothar Matthäus: Wie kein Zweiter beweist dieser Fußballgott, der bekanntlich weit davon entfernt ist, das Ideal des Intellektuellen zu verkörpern, dass man nicht gut in Mathe sein muss, um „Kohle ohne Ende“ zu machen.

Mal ehrlich: In unserer Heimat galt „blöd“ schon immer viel weniger schlimm als „faul“. Der „fleißige Trottel“ wird dem „intelligenten Faulpelz“ in jeder Hinsicht vorgezogen. Er eignet sich viel besser fürs Hamsterrad! Das weiß auch die Wirtschaft. Welcher der Beiden mehr Unglück in die Welt gebracht hat, sei dahingestellt. Trotzdem: „Müßiggang“ stellt aus christlicher Sicht eine der sieben Todsünden dar. Die Dummheit nicht. Im Gegenteil! „Selig die Armen im Geiste“, lehrt uns die Bergpredigt. [...]

Dummheit kennt keine gesellschaftlichen Schranken! Eine promovierte Gleichstellungsbeauftragter/in des Staatsministeriums für Bildung monierte kürzlich über Twitter, dass im Zusammenhang mit der Mondlandung in bayerischen Schulbüchern immer nur die Fotos von Männern abgedruckt wären. Als daraufhin ein ehemaliger Mitarbeiter der NASA öffentlich zu bedenken gab, dass ja schließlich auch nur Männer auf dem Mond gelandet seien, wies sie den Einwand in scharfer Form als „typisch chauvinistische Ausrede“ zurück. Herrlich dämlich! [...]

Andreas Müller, rhoenundsaalepost.de 24.7.2015

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Kevin Kraus
23.07.2015 05.10
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Deutschtest überfordert Hamburgs Zehntklässler an den Gymnasien – Ursache: G8 ? „Lesen durch Schreiben“? [Rechtschreibreform?]

22.07.15
Bildungspolitik – Deutschtest überfordert Hamburgs Zehntklässler
Von Peter Ulrich Meyer

Ergebnisse der Vergleichsarbeiten der zehnten Klassen an Gymnasien sind erschütternd.
Hier können Sie den Test selbst durchführen.

Hamburg. Das Ergebnis der diesjährigen schriftlichen Überprüfungen in Klasse 10 muss in vielen Familien wie ein Schock gewirkt haben. Die Durchschnittsnote, die die Schüler aller 68 staatlichen und privaten Gymnasien im Fach Deutsch erzielten, betrug 3,7. Vier von fünf Schülern erreichten nur die Note Drei oder schlechter. An 17 Gymnasien lag die Durchschnittsnote bei 4,0 oder schlechter. Das Ergebnis in Mathematik war mit einem Schnitt von 3,6 nur unwesentlich besser.

Interessant ist die Erklärung für das schlechte Abschneiden der Schüler in Deutsch. "Ausschlaggebend war die Rechtschreibaufgabe", so Behördensprecher Peter Albrecht. Die Schüler mussten in einem Text des in Hamburg geborenen Schriftstellers Uwe Timm (u. a. „Die Entdeckung der Currywurst“) zwölf eingebaute Rechtschreibfehler entdecken. Die Benutzung eines Wörterbuchs war laut Albrecht erlaubt, ist aber offenbar häufig nicht realisiert worden. Das kann an der knappen Zeit gelegen haben oder auch daran, dass viele Schüler im Umgang mit einem Wörterbuch nicht mehr geübt sind.

„Es wurden im Schnitt nur 4,7 von zwölf möglichen Punkten erreicht, also nur 39,2 Prozent“, sagte Albrecht. Die Rechtschreibaufgabe sei deutlich am schlechtesten gelöst worden und habe den Durchschnitt insgesamt deutlich nach unten gezogen. „Es wird offensichtlich, dass ein Großteil der Schülerschaft der Klasse 10 die Rechtschreibung nicht sicher beherrscht“, räumt Albrecht ein. Deswegen habe Schulsenator Ties Rabe (SPD) bereits 2014 einen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Rechtschreibung präsentiert, der nun an den Schulen umgesetzt werde. Die Schüler sollen einen verbindlichen Basiswortschatz von 800 Wörtern am Ende der Grundschule sicher beherrschen. Regelmäßige verbindliche Rechtschreibtests sowie das Verbot von Lernmethoden wie „Lesen durch Schreiben“, bei denen die Schüler jahrelang nicht auf die korrekte Rechtschreibung achten müssen, gehören ebenfalls dazu.

Die CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Karin Prien, die mit einer Kleinen Senatsanfrage die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten abgefragt hatte, fordert als Konsequenz insgesamt eine Stärkung der Basisqualifikationen...

Prien sieht es so: „Nur die in Hamburg besonders laxen Bedingungen zur Einbringung von Kursen, die Abschaffung der verpflichtenden Zweitkorrektur und die Ersetzung von schriftlichen Leistungen durch Präsentationen oder besondere Lernleistungen verhindern noch, dass die Hamburger Schüler im Ländervergleich beim Abitur völlig abgehängt werden.“ Die „inflationäre“ Vergabe des Abiturs unter der Verantwortung der SPD – ein Plus von fast 20 Prozent seit 2012 – werde mit einem „massiven Niveauverlust“ erkauft.
[...]

Die zwölf Fehler des Rechtschreibtests finden Sie hier.

m.abendblatt.de 22.07.2015

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Kevin Kraus
21.07.2015 15.49
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CAU Kiel

Betreff: Bildungsforscher John Hattie am 23.08.2015 in Kiel

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der weltweit wohl bekannteste Bildungsforscher John Hattie kommt nach Kiel.

Wir laden Sie herzlich zur öffentlichen Veranstaltung am 23. August 2015, 18 Uhr, ins Audimax der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ein. Weitere Informationen finden Sie unter: http://go.iqsh.de/hattie2015

Außerdem möchten wir Sie auf den gemeinsam von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem IQSH organisierten Weitbildungsstudiengang „Schulmanagement und Qualitätsentwicklung“ (Master of Arts) aufmerksam machen. Informationen und die Anmeldung zur nächsten Informationsveranstaltung am 31. August 2015, 16.45 – 17.45 Uhr, finden Sie unter: http://www.uni-kiel.de/schulmanagement

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Urlaub.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Jens Möller und Dr. Thomas Riecke-Baulecke
-----------------------------------------------------
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Institut für Psychologie
Prof. Dr. Jens Möller
Olshausenstraße 75
D-24118 Kiel

Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein
Dr. Thomas Riecke-Baulecke
Schreberweg 5
D-24119 Kronshagen

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Kevin Kraus
12.07.2015 05.15
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[SHEV] Pressemitteilung der Schüler Union zur angestrebten Abschaffung der Noten an Grundschulen in SH

PR E S S E M I T T E I L U N G der Schüler Union Schleswig-Holstein zu den Mustervorschlägen des Bildungsministeriums für Berichtszeugnisse an Grundschulen (11.7.15)

Am 8. Juli hat die Landesregierung die Muster für Berichtzeugnisse für Grundschulen, die die fachliche und überfachliche Kompetenz der Schüler beurteilen sollen, vorgestellt. Dabei werden die Ziffernoten durch Bezeichnungen wie „Unsicher“, „überwiegend sicher“ etc. ersetzt.

Die Schüler Union Schleswig-Holstein hält Berichtszeugnisse für den falschen Weg, die Leistung der Grundschüler zu beurteilen, da sie für Schüler und Eltern unverständlich sind und sich keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Leistung eines Schülers ziehen lassen.

Der neu gewählte Landesvorsitzende der Schüler Union Felix Siegmon meint: „Aus unserer Sicht machen diese Maßnahmen keinen Sinn. Wir können in diesen Kompetenzrastern gegenüber Notenzeugnissen keine Vorteile sehen. Notenzeugnisse geben einen unmissverständlichen Überblick über den Leistungsstand, sind vergleichbar und eindeutig. Zudem denke ich, dass ein beschönigender Ausdruck für eine schlechte Leistung den Schüler weniger zum Aufholen seiner Lerndefizite bewegt, als eine eindeutige Ziffernote. Obwohl Berichtszeugnisse weniger über den Leistungsstand der Schüler aussagen, ist der Arbeitsaufwand für die Lehrer deutlich höher, als bei Notenzeugnissen.“

„Zudem könnten Probleme bei einem Schulwechsel sowohl innerhalb Schleswig-Holsteins als auch in ein anderes Bundesland entstehen, wenn Schüler sich mit einem Kompetenzzeugnis sich an einer Schule, die herkömmlich mit Ziffernoten bewertet, bewerben wollen, da Rückschlüsse auf den Leistungsstand des Schülers schwerer zu ziehen sind. Daher fordern wird die Festschreibung von Ziffernoten ab Klasse 3. Dabei soll es den Schulen freigestellt sein, ob sie Kompetenzzeugnisse ergänzend zu den Notenzeugnissen ausstellen, “ ergänzt der stellvertretende Landesvorsitzende Jan Plambeck.

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Kevin Kraus
08.07.2015 22.38
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Finnland ist entthront

Zu früh gefreut: Das ist der wahre Grund für Finnlands Pisa-Sieg


Dienstag, 07.07.2015, 16:54

Jahrelang war Pisa-Sieger Finnland der Vorzeigeschüler. Deutsche Politiker eiferten ihrem nordischen Idol nach, das zum Schullabor der Welt wurde. Doch eine Untersuchung offenbart, dass Deutschland nach dem falschen Vorbild strebte.

• Finnland ist bekannt für modernen Unterricht.
• Seit den 1990er-Jahren strukturiert und doktert das Land an seinem Schulsystem herum.
• Eine Untersuchung zeigt, dass ausgerechnet eine Unterrichtsmethode, die das Land bereits abgeschafft hat, seinen Schülern zum Überraschungssieg verhalf.

Anti-autoritäre Erziehung, Gruppenarbeit, längeres gemeinsames Lernen und auch noch individuelle Förderung. Mit dieser pädagogischen Wundertüte sicherte sich Finnland den Pisa-Erfolg – das glaubte man zumindest jahrelang.
Deutschland, das beim ersten Pisa-Erfolg bestenfalls noch als Mittelmaß bezeichnet werden konnte, erhielt eine bildungspolitische Ohrfeige.

Plötzlich war der klassische Frontalunterricht eine antiquierte Methode, die angesichts der Bildungsmethoden des Pisa-Siegers als Erfolgsbremse im Wettlauf um den besten Platz im internationalen Schul-TÜV galt.

Mit Frontalunterricht zur Spitze

Jeder eiferte dem Pisa-Sieger nach. Längeres gemeinsames Lernen, gepaart mit individueller Förderung, Lerngruppen statt autoritärem Frontalunterricht – das galt von diesem Zeitpunkt en vogue.


Doch eine Untersuchung des Forschers Gabriel Heller Sahlgren der London School of Economics offenbart, das Finnlands Erfolg im Jahr 2000 nicht auf der neuen Unterrichtsmethode basierte, vielmehr war er auf jene Dinge zurückzuführen, die etliche Bundesländer abschaffen wollten –
nämlich strengen Frontalunterricht.

Weiterlesen bei Focus online 07.07.2015

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Kevin Kraus
08.07.2015 06.04
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Deutscher Philologenverband:

Debatte um späteren Schulbeginn überflüssig wie ein Kropf


Als jährlich wiederkehrenden, völlig unsinnigen medialen Sommerlochfüller hat der Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes die erneute Diskussion um einen späteren Schulbeginn in Deutschland bezeichnet. Konkret kritisierte er den entsprechenden Vorstoß von Familienministerin Schwesig als absolute Luftnummer und überflüssig wie ein Kropf.

Der DPhV-Vorsitzende bestritt zwar nicht, dass es immer wieder Wortmeldungen von Schlafforschern gebe, die einen späteren Unterrichtsbeginn befürworteten, Tatsache sei aber, dass die Nachteile eines späteren Unterrichtsbeginns viel größer seien als die Vorteile.

„Aufgrund der engen Koppelung von beruflichen Arbeitszeiten und Schulbeginn, der Taktung der Schulbusse und insbesondere der Tatsache, dass ein späterer Unterrichtsbeginn zwangsläufig zu permanentem Nachmittagsunterricht führen werde, gibt es in Deutschland keine Realisierungschance auf absehbare Zeit. Es gibt auch kein anderes europäisches Land, in dem die Schule überwiegend erst um 9 Uhr beginnt“, betonte der Verbandschef.

Meidinger zeigte sich sicher, wenn Eltern und Schüler die Wahl zwischen den Belastungen eines permanenten Nachmittagsunterrichts und eines früheren Schulbeginns hätten, würden sie die jetzigen Schulbeginnszeiten bevorzugen.

Augenzwinkernd wies der Verbandsvorsitzende darauf hin, dass es für gähnende Schüler im Unterricht verschiedene Ursachen geben könne: „Das mag manchmal der abweichende Biorhythmus sein, ab und zu einmal wenig motivierender Unterrichtsstoff, häufig jedoch auch ein Freizeitverhalten, zu dem nicht selten spätes Nach-Hause-Kommen oder sogar mitternächtliche LAN-Partys gehören.“

Von: Presse DPhV

dphv.de 07.07.2015

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Kevin Kraus
04.07.2015 06.05
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Bertelsmann, Vodafone & Co. – Wie Stiftungen die Bildungspolitik beeinflussen
Ebenso wie Vodafone-Stiftung setzen sich auch Bertelsmann, Bosch und Telekom für traditionell linke Themen ein, wie die Förderung der frühkindlichen Bildung, bessere Integration von Migranten, und Inklusion.


[Anmerkung: Der Artikel mit den Hervorhebung des SHEV kann hier nur verkürzt wiedergegeben werden]
________________________________________

Freitag, 03.07.2015

Bertelsmann, Vodafone & Co. – Wie Stiftungen die Bildungspolitik beeinflussen

Eine ganze Reihe von unternehmensnahen Stiftungen in Deutschland hat sich dem Thema Bildung und Wissenschaft verschrieben. Sie bieten sich den Bildungseinrichtungen gern als finanzkräftige Kooperationspartner an. Damit setzen sie öffentlich Themen – ganz ohne demokratische Legitimation, wie Kritiker bemängeln. Ist der Einfluss der Stiftungen auf die deutsche Bildungspolitik wirklich problematisch?

Von Claudia van Laak und Benedikt Schulz

[...]

Vorwurf: Die Stiftungen verfolgen eine neoliberale Agenda

Für Gewerkschaftler, Studierendenvertreter und Bildungspolitiker aus dem linken Spektrum stehen die unternehmensnahen Stiftungen unter Ideologieverdacht. Ihr Einfluss, ihre Macht sei seit den 90er-Jahren stark gewachsen. Die Stiftungen verfolgten – nicht immer offen – eine neoliberale Agenda, wollten aus Deutschlands Schulen und Hochschulen wettbewerbsgetriebene Einrichtungen machen. So der Vorwurf. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat sich ausführlich mit den unternehmensnahen Stiftungen beschäftigt. Andreas Keller:

„Weil Stiftungen eine immer größere Rolle spielen in der Bildungspolitik, auf diese Weise auch Bildungspolitik beeinflussen. Das kann man auf jeden Fall sagen, dass Stiftungen auf die öffentliche Meinung einen großen Einfluss gezielt nahmen, dass sie auch in der Bildungspolitik, ganz konkret in der Hochschulpolitik, auf Umstrukturierungen drängten, das ist ganz systematisch seit den 90er-Jahren gemacht worden.“

In Deutschland hat sich eine ganze Reihe von unternehmensnahen Stiftungen dem Thema Bildung und Wissenschaft verschrieben. Größter Player ist dabei die Bertelsmann-Stiftung, die jährlich rund 78 Millionen Euro ausgeben kann. Dazu kommen unter anderem die Telekom-, die Mercator-, die Bosch-, und die Vodafone-Stiftung und nicht zuletzt das zu weiten Teilen von Bertelsmann finanzierte Centrum für Hochschulentwicklung, CHE. Sie geben Studien in Auftrag, organisieren Kongresse, betreiben eigene Think-Tanks – Denkfabriken – und fördern konkrete Projekte. Blick auf die Repräsentanz der Bertelsmann-Stiftung in Berlin, Unter den Linden 1 (picture alliance / ZB / Peer Grimm)

Doch: Wie groß ist der Einfluss dieser Stiftungen wirklich? Schreiben sie heimlich die Schulgesetze? Sind sie Lobbyisten – und wenn ja, wofür? Linke Studierendenvertreter haben da eine klare Meinung:

„Lobbyismus funktioniert genau danach, dass partikulare Akteure Einfluss nehmen auf den parlamentarischen Gesetzgebungsprozess, das gehört zum Parlamentarismus dazu, befruchtet ihn auch, dem liegt aber eine Ungerechtigkeit zu Grunde: Wer kann sich überhaupt leisten zu lobbyieren? Natürlich nur diejenigen, die über die Ressource verfügen.“

Sandro Philippi ist Vorstandsmitglied im freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften, kurz fzs, und damit qua Amt ein Kritiker des Einflusses, den Stiftungen auf die deutsche Bildungspolitik nehmen. Für ihn sind sie Meinungsmacher. Philippi nennt ein Beispiel: Kaum ein Artikel zum Thema frühkindliche Bildung kam im vergangenen Jahr ohne einen Verweis auf die Bertelsmann-Studie aus, die ein Defizit von 120.000 Erzieherinnen und Erziehern festgestellt hatte. Themen öffentlich setzen, das gelingt den Stiftungen mit Erfolg. Drei Überschriften aus den letzten Monaten:

„Studie der Bertelsmann-Stiftung: Flüchtlinge sollen leichter Jobs bekommen“

„Studie der Vodafone Stiftung: 20.000 Jugendliche sind vom Sozialsystem entkoppelt“

„Studie der Mercator-Stiftung: Die Bildung ihrer Kinder geht Migranten über alles“

Einfluss nehmen auf gesellschaftliche Debatten, das tun auch andere. Gewerkschaften veröffentlichen ebenfalls Untersuchungen, die Studierendenschaften wollen gehört werden und machen Pressearbeit. Das weiß auch Sandro Philippi. Er vermisst aber die demokratische Legitimation der Stiftungen.

[...]

Centrum für Hochschulentwicklung – nachweislicher Einfluss
Mit ihrem Centrum für Hochschulentwicklung CHE – einer gemeinsamen Institution von Hochschulrektorenkonferenz und Bertelsmann-Stiftung – hat diese Stiftung nachweislich Einfluss auf die Bildungspolitik genommen. Ernst-Dieter Rossmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, moniert:

„Wenn ich Einfluss hätte in der Hochschulrektorenkonferenz, würde ich mir eine solche Kooperation verbitten, weil ich finde, dass das einen Tick zu viel ist. Da müssen wir in der Tat aufpassen, dass es nicht aus Finanznot der öffentlichen Hand dazu kommt, dass sich dann eigentlich öffentliche Aufgaben, die über den Staat gemacht werden oder die von öffentlich geprägten Institutionen gemacht werden, mit anlehnen an wirtschaftliche Unterstützung.“

Der Einfluss des CHE auf die Politik, speziell auf das 2006 beschlossene nordrhein-westfälische Hochschulfreiheitsgesetz, ist mehr als deutlich.


Noch bevor der damalige FDP-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart den Kabinettsentwurf für sein Gesetz präsentierte, formulierte das Centrum für Hochschulentwicklung CHE zehn Anforderungen an ein Hochschulfreiheitsgesetz. Mit klarer Stoßrichtung – weniger Staat und mehr Autonomie für die Hochschulen.

[...]
Hieß es beim Entwurf des FDP-geführten Wissenschaftsministeriums:

„Die Hochschulen werden als Körperschaften des öffentlichen Rechts verselbständigt und sind künftig keine staatlichen Einrichtungen mehr. Wir lösen damit die Hochschulen aus dem staatlichen Weisungsrecht.“

Auch die CHE-Forderung nach einem auch von außen besetzten Hochschulrat erfüllte der Gesetzentwurf.

Leitbild der unternehmerischen Hochschule eingeführt

Hat da eine Lobbyorganisation dem Minister die Feder geführt? Andreas Pinkwart, heute Rektor einer privaten Leipziger Hochschule, wollte sich zu diesen Vorwürfen nur schriftlich äußern.

[...]

Kritik am Hochschulranking

Durch das Hochschulranking, eine Art Stiftung Warentest für Hochschulen, übt das CHE einen beträchtlichen Einfluss auf die deutsche Hochschullandschaft aus.
Und auch wenn die Gütersloher seit Jahren an der Methodik feilen – die Kritik daran begleitet das Ranking seit seinem Bestehen.

[...]

Studierendenvertretern wie Sandro Philippi geht es nicht nur um den unmittelbaren Einfluss von Bildungsstiftungen, sondern auch um die Frage, welche – vielleicht verdeckte – Agenda diese verfolgen.

„Ich bin ziemlich sicher, dass die Ideologie eine solche ist, dass die besten Steuerungseffekte, die effizienteste gesellschaftliche Leistung daraus resultiert, dass man in einem Wettbewerb zueinander steht. Und zwar auf allen Ebenen.“

Die Art des neu an den Unis entstandenen Wettbewerbs aber begünstige nicht unbedingt die beste Bildung.

Jüngste Vodafone-Veröffentlichungen lesen sich gar nicht neoliberal


Mark Speich von der Vodafone-Stiftung erklärt dagegen: Uns geht es um Chancen- und Teilhabegerechtigkeit – und tatsächlich lesen sich die jüngeren Veröffentlichungen von Vodafone ganz und gar nicht neoliberal. Mark Speich:

„Wenn es neoliberal ist, dass man sich dafür einsetzt, dass Kinder aus sozial schwachen Familien gelingenden Bildungsaufstieg erleben können, dann würde ich mich zu dem Begriff auch ganz offensiv bekennen, also insofern ist dieser schillernde Begriff etwas schwierig.“

Ebenso wie Vodafone-Stiftung setzen sich auch Bertelsmann, Bosch und Telekom für traditionell linke Themen ein, wie die Förderung der frühkindlichen Bildung, bessere Integration von Migranten, und Inklusion. Doch Kritiker bleiben skeptisch...

[...].

Die Bertelsmann-Stiftung hält die Mehrheit am Konzern und finanziert sich im Wesentlichen durch dessen Gewinne. 2014 hat die Stiftung so etwa 117 Millionen Euro eingenommen. Ein solches Modell hat Vorteile für das Unternehmen – es spart Steuern. Andreas Keller von der GEW kritisiert:

„Auf diese Weise haben sie die Möglichkeit, salopp formuliert, zweckgebunden Steuern zu zahlen, sie sparen Steuern und geben dieses gesparte Geld dann über Stiftungen für bestimmte Zwecke aus, das ist nicht alles reine Philanthropie, wie das häufig so getan wird, das sind Steuersparmodelle.“

[...]

Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Stiftungen

Ist der Einfluss der Stiftungen auf die deutsche Bildungspolitik wirklich problematisch? Oder anders gefragt: Helfen die privaten Einrichtungen nicht, der föderalen Kultusbürokratie Beine zu machen? Diese Meinung vertritt Michael Kretschmer, Vize-Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag und im Beirat des Bundesverbands deutscher Stiftungen.

„Das, was die Stiftungen im Bereich Wissenschaft und Bildung tun, sind neue Innovationen, das Ausprobieren von Dingen, die bislang nicht da waren, neue Konzepte, dafür fehlt in den Ländern in aller Regel das Geld und es fehlt am Ende auch an den kreativen Ideen.“

Dass die Stiftungen früher als andere Defizite im deutschen Bildungswesen erkannt und Impulse gegeben haben, geben auch Kritiker wie Andreas Keller von der GEW zu. Der SPD-Politiker Ernst Dieter Rossmann formuliert folgende Grundsätze:

„Stiftungen dürfen nicht Gesetze schreiben, Stiftungen dürfen nicht die öffentliche Hand, deren Finanznot, ausnutzen können. Stiftungen sollen ihren Rahmen finden, aber in diesem Rahmen können sie Impulse geben, können sie Diskurse mit fördern, können sie Gutes tun. So würde ich die Stiftung aktuell wahrnehmen im Bildungsbereich – und so sollten wir das auch für die Zukunft halten.“

deutschlandfunk.de 03.07.2015

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