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Gedenktage
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Detlef Lindenthal
27.09.2023 22.02
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Gruß zum 5. Tag der Rechtschreibung

25 Jahre Rechtschreibgesetz in Schleswig-Holstein!

_____________

Zu diesem 5. Tag der Rechtschreibung hat Sigrid Saxen für den VRS e.V. dieses übermittelt:


Pressemitteilung

Nach 25 Jahren Reformunrecht* wird in diesem Jahr zum fünften Mal der Tag der Rechtschreibung begangen.

Als 1998 das Volksbegehren in Schleswig-Holstein für die Rückkehr zur Einheitsrechtschreibung gelang, hätte die Schreibreform im gesamten Sprachgebiet rückgängig gemacht werden müssen. Aber nur in Schleswig-Holstein und auch nur für ein Jahr wurde die „alte“ Rechtschreibung wieder an den Schulen unterrichtet. Seit 1999 suchen auch die Menschen im nördlichsten Bundesland wieder zwischen Doppel-s, Dreifachbuchstaben, getrennten Wörtern und fehlenden Kommas den Sinn des Geschriebenen.

Seit 1995 appellieren die Sprachkenner vergeblich an die Vernunft der Regierungen, die Reform zu beenden. Daher entstand vor vier Jahren das Bestreben, das Wissen um die alten Regeln „von unten“, also privat, aus dem Volk heraus, zu bewahren, vermitteln und fördern. Der 27. September, an dem vor 25 Jahren die schleswig-holsteinische Landesregierung die klassische Rechtschreibung wieder einführte, ist der alljährliche Gedenktag, der mit örtlichen Treffen und Vorträgen begangen wird.

In diesem Jahr lädt der Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e. V. (VRS) zur Gedenkfeier in Husum ein. Der VRS wurde 1998 gegründet, auch um die Rechtschreibung zu bewahren. Bekanntestes Mitglied war der Schriftsteller Siegfried Lenz. Inhaltliche Schwerpunkte der diesjährigen öffentlichen Versammlung sind ein Rückblick in die „wilde Zeit“ der Reform ab 1995 und die Umfrage zu den beiden Schreibregelwerken, die der Verein Deutsche Sprache e. V. kürzlich unter seinen Mitgliedern durchführte.

Für das Anliegen kann man sich das ganze Jahr über einsetzen, zum Beispiel mit Büchern und Kursen zur Rechtschreibung. Anregungen finden sich im Internet unter Rechtschreibdienst.de im Bereich „Bewegung mit ß“ und da „Mitwirken“.

* Franz Müntefering als SPD-Bundesgeschäftsführer am 5. September 1997 in der Welt, https://welt.de/print-welt/article640870/Wie-Muentefering-die-SPD-auf-die-Schreibreform-einschwoert.html: „Sollte ein Land ausscheren, wäre die Reform gescheitert.“
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Detlef Lindenthal

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Sigmar Salzburg
13.08.2023 13.57
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13. August 1961

Soweit ich sehe, gedenkt heute niemand des Mauerbaus vor 62 Jahren – außer der ehem. DDR-Oppositionellen Angelika Barbe auf Pi-News, dem Portal, das von Haldenwangs Neo-Stasi „beobachtet“ wird. Über Frau Barbe finde ich in der Intersuche vor allem, daß sie kürzlich aus der CDU ausgestoßen werden sollte, weil sie aus Protest gegen deren Politik die Wahl einer anderen Partei empfohlen hatte. Ihr heutiges Gedenken ist lesenswert – auch für Leute wie Ralf Stegner.

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Sigmar Salzburg
02.08.2023 06.03
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25 Jahre Rechtschreib„reform“

Gegen den Willen des Volkes

Ein Affenarschzirkel der Altparteien preßte das neue Dass-Deutsch unter Geiselnahme der Schüler ins Volk – die Medien-Mafia folgte indoktrinierend. Deutschland ist bis heute gespalten.

Die „Reform“ entwickelte sich zur bewußten Umerziehung, um die Deutschen von der laufenden Umvolkung Deutschlands abzulenken. Das von den Altparteien gewählte Bundesverfassungsgericht sah sich angeblich nicht imstande, dem Unfug Einhalt zu gebieten.

Manche Granden der Altparteien protestierten, wie Helmut Schmidt und Klaus von Dohnanyi. – Dem langjährigen Schreibratsvorsitzenden Zehetmair kam die Erleuchtung 18 Jahre zu spät.

Positives Fazit von Duden und Rechtschreibrat
Nach Beobachtungen des Rates für deutsche Rechtschreibung sei die Reform inzwischen „vollständig angekommen“, sagt Geschäftsführerin Sabine Krome. „Manche Lesende und Schreibende wissen überhaupt nicht mehr, wie nach alter Rechtschreibung geschrieben wurde.“
stern.de 1.8.2023
Daß Deutschland keine Demokratie mehr ist, kann man auch daran erkennen, daß in den vielen Erinnerungen an den unheilvollen 1. August 1998 der folgende repräsentative Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform (in S-H) verschwiegen wird.

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Sigmar Salzburg
17.06.2023 03.13
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70 Jahre – der echte Gedenktag !

17. Juni – Tag der deutschen Einheit
1953 Aufstand gegen die Separatdiktatur der Kommunisten.
(Inzwischen durch das Anschlußdatum der DDR bewußt verdrängt.)


1871 Einheit Deutschlands (kleindeutsch durch Bismarck)

1949 Teilung Deutschlands (durch die Kommunisten)

In Europas Mitte wird das größte Glück des deutschen Volkes, seit 1990 wieder in einem geeinten Vaterland leben zu dürfen, unter den vaterlandslosen Regierungen seit 2005 mit dem endgültigen Verschwinden der Restdeutschen enden – lautlos wie das Kulturvolk der Sumerer vor 4000 Jahren.

Die Väter (und Mütter) des Grundgesetzes gingen eindeutig von der Existenz eines deutschen Volkes aus – wie schon der Amtseid der Regierenden besagt, wenn er denn ernst genommen wird:

„Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem deutschen Volke widmen ... werde“.
Dieses Grundgesetz wird spätestens seit Merkel unausgesprochen als deutsche Version des „Ethnopluralismus“ verteufelt und heimlich „umfunktioniert“. Das wiederum ermöglicht dem unsäglichen VS-Mann Haldenwang (CDU), die „Junge Alternative“ – und schließlich die „Alternative für Deutschland“ – als „gesichert rechtsextrem“ zu denunzieren, um Faesers und Habecks Umvolkungspolitik abzusichern. Um was es geht, erläuterte vor kurzem in bezug auf russische Putin-Gegner das ebenso „woke“ T-Online:
Wenn Kapustin und andere rechtsextreme Russen jetzt aufseiten der Ukraine gegen Putin kämpfen, steckt auch dahinter eine rassistische Ideologie – der sogenannte Ethnopluralismus. Was nach friedlicher Völkervielfalt klingt, bedeutet in Wirklichkeit: Jedes Volk bleibt gefälligst auf seinem eigenen Territorium und vermischt sich nicht mit anderen.
t-online.de 26.5.2023
Anscheinend ist sich der Altparteien-Zirkus einig darin, Bertolt Brechts spöttische Empfehlung von 1953 endlich umsetzen zu wollen, sinngemäß:
»Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?«
PS: Auch der gelernte DDR-Bürger Michael Klonovsky beendet seine Darstellung des 17. Juni mit diesem Zitat, erinnert aber daran: „Brecht sendete nach der Niederschlagung des Aufstands öffentliche Ergebenheitsadressen an die SED-Oberen...“

PS2: Björn Höcke, der Aufrechte, hat wieder treffende Worte gefunden:
https://youtu.be/dXWGFe32XRM

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Sigmar Salzburg
01.04.2023 10.14
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Einer denkt noch an ihn ...

Björn Höcke
1. April 2023 um 11:31 ·
Otto von Bismarck zum 208. Geburtstag
Anfang Dezember letzten Jahres war es so weit: Da ließ Annalena Baerbock, noch nicht einmal ein Jahr im Amt, das berühmte Bismarck-Zimmer umbenennen und das bekannte Bild des ersten Reichskanzlers aus dem getäfelten Saal in Berlin-Mitte entfernen. Die BILD-Zeitung erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß es Otto von Bismarck gewesen sei, der das Auswärtige Amt am 8. Januar 1870 gegründet hat, erst als Außenamt des Norddeutschen Bundes, dann des Deutschen Reiches. [...]

... die Größe Bismarcks war dem Kleinhirn Baerbocks eben unerträglich.

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Sigmar Salzburg
17.02.2023 10.59
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Am 17. Februar vor 423 Jahren ...

... wurde Giordano Bruno auf dem Campo de' Fiori in Rom auf dem Scheiterhaufen bei lebendigem Leib verbrannt – auf Betreiben der „Religion der Nächstenliebe“ und des „Stellvertreters Gottes“. Bruno war Mönch gewesen, wurde aber als freidenkender Philosoph von Frommen aller Art durch Europa getrieben, um schließlich von der Stadt Venedig an die römische Inquisition ausgeliefert zu werden.

Giordano Bruno hat das von religiösen Denkverboten eingekerkerte Wissen seiner Zeit durch philosophische Phantasien befreit. Heute können wir wissenschaftlich tausendmal tiefer sehen und müssen staunen, was freies Denken damals schon erahnen konnte. (Wiki-Zitate „entreformiert“):

Den Prinzipien seiner Naturphilosophie folgend, glaubte Bruno nicht nur, daß das Weltall unendlich ist, sondern daß es auch unendlich viele Lebewesen auf anderen Planeten im Universum gibt...

Brunos Kosmologie unterscheidet zwischen „Sonnen“, die ihr eigenes Licht und ihre eigene Wärme erzeugen und von anderen Körpern umkreist werden, und „Erden“, die sich um die Sonnen bewegen und Licht und Wärme von ihnen empfangen. Bruno schlug vor, daß einige, wenn nicht alle Objekte, die klassischerweise als Fixsterne bekannt sind, in Wirklichkeit Sonnen sind. Nach Ansicht des Astrophysikers Steven Soter war er der erste, der begriff, daß „Sterne andere Sonnen mit eigenen Planeten sind“...
Erst seit Einstein wissen wir ziemlich sicher, daß wir ferne Lebenswelten, wenn sie denn existieren, niemals werden erreichen können und auch über ihr Leben kaum etwas erfahren werden.

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Sigmar Salzburg
15.02.2023 12.47
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Am 13. Februar jährte sich zum 78sten Male ...

... die Vernichtung der barocken Kulturstadt Dresden durch alliierte Bomberflotten.

Wie erwähnt, war ich damals als fast Sechsjähriger der mit Flüchtlingen überfüllten Stadt wenige Tage vorher entkommen. Während zur DDR-Zeit der Opfer noch würdig gedacht wurde, werden sie jetzt mißbraucht, um Solidarität mit den neuen Deutschland-Abschaffern herzustellen.

Planmäßige Vernichtung“ darf man heute lt. Buchenwald-Historiker J-C Wagner nicht mehr sagen.

Also wurden zehntausende Bombenflugzeuge wohl ungeplant und ziellos in Gang gesetzt, um die 460 Städte, darunter leicht brennbare Fachwerkstädte wie Hildesheim oder die barocke Goldschmiedestadt Pforzheim (wo am 23. Februar '45 mein Großonkel mit Tochter umkam) mit ihren Bewohnern in Schutt und Asche zu verwandeln.

Sicher noch untertriebene 600.000 Opfer soll dieses „Moral Bombing“ gekostet haben.
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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
05.02.2023 17.09
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5. Februar 2020

Demokratie-Gedenktag

Der ehemalige Verfassungsschutzchef H.G. Maaßen äußerte sich am 5. Februar 2020 erfreut über die Abwahl des Kommunisten Ramelow als thüringischer Ministerpräsident – und erhielt jetzt wohl im Gedenken daran vom vermerkelten CDU-Präsidium die Aufforderung, bis zum 5. Februar 2023 seinen Austritt aus der CDU zu erklären.

„Thomas ... Kemmerich ist ein deutscher Politiker. Er war vom 5. Februar bis zum 4. März 2020 der sechste Ministerpräsident des Freistaates Thüringen. Seine Wahl zum Ministerpräsidenten mit Stimmen von AfD, CDU und FDP löste die Regierungskrise in Thüringen 2020 aus.“ (Wiki)
Michael Klonovsky zitiert dazu den linken ZEIT-Journalisten Thomas Assheuer, der ein Buch des FAZ-Schreibers Patrick Bahners bespricht:
„In erschöpfender Länge”, notiert Assheuer in erfrischender Kürze, „behandelt Bahners auch den Politiker Thomas Kemmerich, der vor drei Jahren mit seinen Cowboystiefeln in die Kulissen der Weltgeschichte stolperte” – noch mal zum Zungeschnalzen: Er stolperte mit seinen Cowboystiefeln in die Kulissen der Weltgeschichte – „und sich mit den Stimmen der AfD zum Kurzzeit-Ministerpräsidenten von Thüringen wählen ließ.

Interessant, mit wem sich das FDP-Mitglied Kemmerich vorher zum Gedankenaustausch getroffen hatte: mit Rainer Zitelmann, einem alten Stichwortgeber der Neuen Rechten.”

Nicht dass der demokratisch gewählte – der Begriff demokratisch, wie immer hier, mit aller gebotenen Ironie verwendet – thüringische Ministerpräsident durch einen Ukas des Verhängnisses im Hosenanzug wieder aus dem Amt gekegelt, nicht dass eine vollkommen korrekt verlaufene Wahl rückgängig gemacht, nicht dass der Amtsträger, dessen Familie und in der Folge landesweit FDP-Mitglieder und Büros tätlich angegriffen wurden, ist der Skandal, sondern dass Kemmerich sich mit dem ehemaligen Welt-Redakteur und Buchautor Zitelmann, der übrigens seit 23 Jahren als Immobilienunternehmer arbeitet, getroffen hat.

Das ist die Weltsicht eines Denunzianten.

klonovsky.de 3.2.2023
Seit 2020 regiert nun, praktisch vom „Hosenanzug“ gewählt und vom „Hoffnungsträger“ Merz weiter geduldet, der Salon-Kommunist Ramelow und schiebt die versprochene Neuwahl auf den Sankt-Nimmerleinstag – `Schland-Schand-Demokratie eben.

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Sigmar Salzburg
01.01.2023 13.10
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Neujahrsgedanken

Ab 1900 lernte die Technik das maschinelle Fliegen. Wissenschaftler erkannten ungeahnte Eigenschaften der physikalischen Natur. Astronomen entdeckten um 1927 die schier unfaßbare Ausdehnung des Weltalls. Mit der Doppelhelix der Vererbung 1953 wurde auch die Biologie ohne göttliche Eingriffe verständlich.

1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Quarks und Higgs brachten der Physik bis 2012 einen gewissen Abschluß. Die Weltraumsonden Voyager 1 und 2 haben seit ihrem Start 1977 vor Jahren unser Sonnensystem verlassen. Internet und Mobilfunk sind inzwischen alltäglich.

Der gerade verstorbene deutsche Papst erlebte Erkenntnisfortschritte, wie keiner seiner Vorgänger. Aber welche Fortschritte hat die „Gotteswissenschaft“ in den 2000 Jahren ihrer christlichen Existenz gemacht? Fast alle Aufklärung wurde gegen sie erkämpft.

Die Menschheit ist dagegen zu einer Plage für den Planeten geworden. Täglich stirbt die Vielfalt der Natur, während Verhütungsgegner und Vielfaltspropheten darum wetteifern, das sich vernünftig reduzierende Europa mit den zu vielen Sozialfällen aus aller Welt wieder aufzufüllen – ein Selbstmordprogramm für die einstige Wiege der Wissenschaft.

Und in Europas Mitte wird das größte Glück des deutschen Volkes, seit 1990 wieder zusammen leben zu dürfen, unter der geschichtlich dümmsten Regierung mit dem endgültigen Verschwinden der Restdeutschen enden – lautlos wie die Sumerer vor 4000 Jahren.
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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
17.06.2022 05.07
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Einst deutscher Feiertag

17. Juni – Tag der deutschen Einheit
1953 Aufstand gegen die Separatdiktatur der Kommunisten.
(Inzwischen durch das Anschlußdatum der DDR bewußt verdrängt.)


18.1.1871 Einheit Deutschlands (kleindeutsch durch Bismarck)
17.6.1901 Einheit der deutschen Rechtschreibung (durch Konrad Duden):

1949 Teilung Deutschlands (durch die Kommunisten)
1996 Teilung der deutschen Rechtschreibung (durch die Kultusminister)
… in die klassische Kulturschreibung – und die neu erpreßte Stussschreibung:
1999 – Der Volksaufstand gegen die Rechtschreibreform vom 27.9.1998
wurde am 17. September 1999 durch das Kieler Parlament niedergeschlagen.


Millionen Bücher wurden ... „Ausgemistet, aussortiert, exiliert
Milliarden-Kosten wurden sinnlos verursacht.
Ein ganzes Volk wurde zu Rechtschreibstümpern gemacht.


Einen Tag vor dem 17. Juni 2017 verstarb Helmut Kohl. Er ergriff 1990 die Chance zur deutschen Einheit, ließ aber leider schon 1996 einen Staatssekretär das Wiener Spaltungsabkommen zur Rechtschreib„reform“ unterzeichnen.
Seine an sich richtigen richtigen Gedanken von 1982 wurden von seinen Nachfolgern ins genaue Gegenteil verkehrt. Deutschland kann nur noch mit Grauen in die Zukunft blicken.

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Sigmar Salzburg
07.05.2022 05.16
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8. Mai

Zum 77sten Jahrestag der deutschen Kapitulation wird sicher auch wieder die kommunistische Sprachregelung vom „Tag der Befreiung“ zu hören sein, die der Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 erstmals übernommen hatte. Eine wirkliche „Befreiung“ war es in Deutschland aber nur für die Naziverfolgten.

Für die übrigen Deutschen war es ein „Zusammenbruch“. Für manche war es die „Befreiung“ von Illusionen, vor allem aber die „Befreiung“ von einem Viertel des Staatsgebiets, die „Befreiung“ für 12 Millionen von ihrer angestammten Heimat, die „Befreiung“ noch von Millionen von ihrem Leben, die „Befreiung“ von unermeßlichen Werten und Kulturgütern und schließlich die „Befreiung“ großer Teile des Volkes von seiner Selbstachtung und – bis heute andauernd – Hebel für die Abschaffer Deutschlands und die Migrationsindustrie.

Es ist die Frage, wie man solch eine „Befreiung“ feiern kann. Als Folge „antifaschistischer“, „globalistischer“ und „genderistischer“ Umerziehung muß Goethes Faust-Regel nun wohl neu gefakefackt werden:

„Was du ererbt von deinen Eltern hast,
Verdirb es, ohne es zu schützen.
Was dir nicht nützt, ist bloß noch schwere Last;
Nur was Migration erschafft, kann uns noch nützen“
(nach Faust I, Vers 682 ff.)
Am 8. Mai wird in Schleswig-Holstein auch gewählt. Beste Aussichten hat der Merkel-Jünger Günther (CDU), Kumpel des antidemokratisch ermerkelten MP Ramelow (SED) in Thüringen. Die AfD ist geschwächt durch den denunziantischen Haldenwang-Dienst und (im Norden) durch die eigene Biederkeit, dem keine Angriffsfläche bieten zu wollen.

PS: Klarsichtig wieder der gelernte DDR-Bürger Michael Klonovsky zum „Tag der Befreiung“.

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Sigmar Salzburg
27.10.2021 03.15
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Gestern Eröffnung des neuen Bundestags durch den langjährigsten Parlamentssitzer

Seit 150 Jahren eröffnet traditionsgemäß der älteste Parlamentarier die erste Sitzung des Reichs- oder Bundestages.

Dieses Ehrenrecht beseitigten die verschworenen Altparteien 2017 durch eine heimtückische Änderung der Geschäftsordnung, um den Ältesten Wilhelm von Gottberg (AfD) nicht zu Wort kommen zu lassen – und gestern Alexander Gauland (40 Jahre CDU, 8 Jahre AfD).

Einmaliger Vorreiter war Hermann Göring, der die Reichstagssitzung 1933 selber eröffnete, weil seine Regierung die Parlamentsälteste Clara Zetkin samt ihrer KPD schon 14 Tage vorher entrechtet und ausgesperrt hatte (was Merkels und Ramelows Geheimdiensten mit der AfD bisher noch nicht gelang).

Als Bernd Baumann (AfD) darauf hinwies, erhob sich ein großes Protestgeschrei wegen des „Nazivergleichs“ – etwas, womit die AfD von den selbsternannten „Demokraten und Antifaschisten“ seit acht Jahren ununterbrochen kleingehalten wird.

https://youtu.be/2IhwXhgK7Xk

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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
16.10.2021 06.56
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25 Jahre Rechtschreib„reform“

25 Jahre Sprach- und Demokratieverbrechen der Kultusminister ...
... und auch der antidemokratischen Parteien, Medien und Gerichte:


Die WELT:
Die entscheidende Parallele zwischen Rechtschreibreform und Gendern
Stand: 15.10.2021 | Lesedauer: 6 Minuten
Von Horst Haider Munske

[Bild] Sprache ist wie ein Baum. Mit der Axt zerstört man sie
Quelle: Getty Images

Wieder schrauben Politiker im Namen des Fortschritts an der deutschen Sprache herum. Erneut versichert man uns, die neuen Regelungen würden keinem aufgezwungen. Das war schon vor 25 Jahren eine Lüge. Eine üble Rolle spielt ein Organ, das in der Verfassung gar nicht vorgesehen ist.

Was hat das Gendern mit der Rechtschreibreform zu tun? Sind es nur die neuen Regeln mit Genderstern, Tiefstrich oder Doppelpunkt? Keineswegs. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt weitere Parallelen. Vielleicht können wir daraus lernen, was uns droht und wie wir es vermeiden können...

welt.de 15.10.2021

SÜDDEUTSCHE:
25 Jahre Rechtschreibreform: Viel Anspruch, wenig Frieden

„Keiser“ und „Bot“ haben sich nicht durchgesetzt, und „Ketschup“ ist auch nicht das größte Problem. Wo bleiben die versprochenen Vereinfachungen? SZ-Leser und -Leserinnen blicken kritisch zurück.

sueddeutsche.de 12.10.2021

[Friedrich Denk]
Immenser Schaden

Nele Pollatschek macht sich in ihrem Artikel über die Proteste gegen die Rechtschreibreform lustig, unter anderem über die von mir auf der Buchmesse vor 25 Jahren initiierte „Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform“. Dieser von 400 Autoren, Professoren, Verlegern und anderen unterzeichnete Aufruf prophezeite, dass die Einführung der Rechtschreibreform „Millionen von Arbeitsstunden vergeuden, jahrzehntelange Verwirrung stiften, dem Ansehen der deutschen Sprache und Literatur im In- und Ausland schaden und mehrere Milliarden DM kosten würde“. Das alles ist eingetroffen. Und was bleibt?

Der Artikel von Frau Pollatschek hat 954 Wörter mit 5542 Buchstaben, davon 13-mal „ss“ statt "ß" (davon 10 x dass), die Großschreibung „Letztere“ und die Zusammenschreibung „infrage stellen“, dazu eine Schreibung aus dem 19. Jahrhundert, die 1901 bei der 2. Orthographischen Konferenz verkürzt wurde: „Schifffahrt“. Das heißt: die durch diese „Reform“ durchgesetzten Neuschreibungen sind lächerlich geringfügig (fast nur das „ss“, das keinerlei Vereinfachung bringt), haben aber trotzdem einen immensen Schaden angerichtet: beim Schreiben, auch beim Lesen, finanziell und für das Ansehen der deutschen Sprache und Literatur.

Und jetzt sollen wir die „geschlechtergerechte“ Sprache akzeptieren, die Frau Pollatschek zum Glück ablehnt!

Friedrich Denk, München

Nicht vergessen werden sollte: Fast zeitgleich mit der Rechtschreib„reform“ wurde auch die Genderreform einschleichend begonnen – nur noch nicht so genannt. Wie es jetzt aussieht, wird Deutsch und Deutschland bald gänzlich abgeschafft.

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Sigmar Salzburg
03.10.2021 09.09
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Björn Höcke

WOHIN TREIBT DIE »BERLINER REBULIK«

Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich habe kaum noch Lust, den 3. Oktober als »Tag der deutschen Einheit« zu feiern. Zu groß ist die Traurigkeit darüber, mit welcher Hoffnung wir Deutschen 1990 in das vereinigte Deutschland – die »Berliner Republik« – starteten und wie oft und wie stark diese Hoffnung in den letzten drei Jahrzehnten enttäuscht wurde, so daß sie heute kaum noch vorhanden ist.

Wir hofften auf ein Deutschland, das vollständig souverän ist, in dem Wirtschaft und Wissenschaft, Freiheit und Demokratie und ein neuer ehrlicher Patriotismus eine Blüte erleben. Aber schon der Vertrag von Maastricht 1992, der uns mit der D-Mark das letzte verbliebene Symbol für deutsche Leistungsfähigkeit und Stabilität nahm, und der von allen etablierten Parteien befürwortet wurde, machte uns unmißverständlich deutlich, daß ein natürliches Eigenleben der deutschen Nation von den politikbestimmenden Kreisen niemals gewünscht war. Der mannigfachen äußeren Einbindung der »Berliner Republik« folgte die Auflösung der noch vorhandenen Restbestände an »innerer Einheit« des deutschen Volkes.
[...]
Die Niedergangsdynamik der letzten Jahrzehnte, der besorgniserregende Zustand unserer Demokratie, vor allem aber die realitätsverweigernden Phrasen der Altparteienpolitiker an diesem Tag haben mich dem 3. Oktober als Tag der deutschen Einheit entfremdet. Der 3. Oktober 2021 – kaum noch ein Grund zum Feiern!

Björn Höcke 03.10.21 08:02

https://www.facebook.com/Bjoern.Hoecke.AfD/posts/3042702425971023
https://t.me/bjoernhoeckeafd [falls die Facebook-Zensur zuschlägt!]

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Sigmar Salzburg
26.09.2021 22.29
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Ein Gedenktag wie der 17. Juni – politisch korrekt unterdrückt!

„Tag der deutschen Rechtschreibung“
27. September
Erinnerung an den Volksentscheid 1998
– stellvertretend für ganz Deutschland


Wieder wird in Deutschland dieses Ereignisses gedacht.
In Schleswig soll es Gedenkveranstaltung dazu geben (VDS).


Das Volk von Schleswig-Holstein hatte am 27. September 1998 in einer Volksabstimmung die bewährte traditionelle Rechtschreibung zur Pflichtschreibung an den Schulen bestimmt.

Dieses Gesetz des Volkes wurde heimtückischerweise erst 85 Tage nach dem Volksentscheid am 21.12.1998 in das Schulgesetz eingefügt – weil die SPD-Kultusministerin Gisela Böhrk weitermachen wollte wie zuvor. Das erzwang ihren Rücktritt.

Dennoch versuchte die SPD-Regierung durch allerlei Tricks, das Gesetz zu Fall zu bringen. Dies gelang erst, als der landesfremde CDU-Ministerpräsidenten-Kandidat Volker Rühe seine Partei auf „Reform“-Kurs umlenkte.

Am 15. September 1999, dem später durch die UNO zum „Tag der Demokratie“ bestimmten Datum, „rechtfertigten“ die Abgeordneten aller Parteien des Landtages die antidemokratische Annullierung des Volksentscheids.

Damit gaben sie auch dem Erpresserdruck jener Bundesländer nach, die deutlich höhere Hürden für Volksentsscheide hatten. Deren Regierungen wollten aus Ideologie nicht wahrhaben, daß das Volk auch dort die Rechtschreib„reform“ mehrheitlich ablehnte.

Damit wurde erstmals dokumentiert, daß die Bundesrepublik keine wirkliche Demokratie, sondern eine Parteien-„Demokratur“ ist – obwohl die Parteien lt. Grundgesetz nur an der Willensbildung des Volkes „mitwirken“ dürfen.

Das Gesetz des Volkes wurde nach nur neunmonatiger rechtlicher Gültigkeit (274 Tage) am 21. September, schon 4 Tage nach dem Annullierungsbeschluß durch eine Allparteien-Koalition im Landtag aus SPD, CDU, F.D.P., Grüne und Dänen (SSW), am 17. September 1999 ersatzlos gestrichen.

Weiteres siehe hier und da.

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