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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Englisch, Anglisch und Njudeutsch
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Sigmar Salzburg
19.09.2023 05.07
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Studierende schneiden in Kursen auf Englisch schlechter ab

An Universitäten werden Kurse immer häufiger auf Englisch statt in der Landessprache unterrichtet. Das wirkt sich auf die Leistungen der Studierenden aus, wie eine Analyse zeigt.
von Karin Schlott ...

Insgesamt meldeten sich 2263 schwedische Studierende an, die dann per Zufallsgenerator der englisch- oder schwedischsprachigen Version des Kurses zugewiesen wurden. Die Teilnehmenden mussten mindestens das Sprachniveau B1 sowohl in Schwedisch als auch in Englisch nachweisen können.

Wie gut die Studierenden abschnitten, bemaß die Arbeitsgruppe anhand der Klausurergebnisse und der Abbrecherquote. Das Ergebnis: Im Durchschnitt beantworteten die Teilnehmenden des schwedischsprachigen Kurses zirka 73 Prozent mehr Fragen korrekt. Deutlich mehr Studierende brachen zudem den englischsprachigen Kurs ab als den inhaltlich identischen auf Schwedisch: Von 1129 Teilnehmenden gaben 799 auf – das sind 71 Prozent –, während in der schwedischen Version 649 von 1134 aufhörten – 57 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, den englischsprachigen Kurs vorzeitig zu verlassen, lag demnach 25 Prozent höher als bei seinem Pendant in der Muttersprache. Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen Bälter und sein Team, als sie die Gruppen nach ihrem Sprachniveau von B1 bis C2 unterschieden. Bessere Sprachkenntnisse verbesserten offenbar nicht den Lerneffekt.

Die Forschenden betonen, dass eine einzelne Studie jedoch kein Anlass sei, die Lehrsprache an Hochschulen grundlegend zu ändern...

spektrum.de 18.9.2023 (Hervorhebung S.S.)

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Sigmar Salzburg
25.06.2023 19.40
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Wenn man aufs Englische verzichten will

Ich will wissen, welche Bedeutungen „to rock“ haben kann. Der Bing-Translator sagt mir „zu rocken“. Das weiß ich selber, ist aber nicht meine Sprache. Also muß ich mir den alten Cassel's hervorholen:

rock, 1. v.a. schaukeln, wiegen (a cradle), in den Schlaf wiegen (a child); rütteln, schütteln (Min.), erschüttern, ins Schwanken bringen; 2. v.n. (sich) schaukeln, schwanken, wackeln ...
Statt „Rockergangs ...“ kann ich nun schreiben:
„Wacklerbanden verunsichern die Vorstadt!“

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Sigmar Salzburg
17.09.2022 21.55
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Gaslighting

Der hintersinnige englische Begriff ist mir erst in den letzten Jahren untergekommen, ohne daß ich mir Gedanken über seine Bedeutung gemacht habe. Wikipedia:

Der Begriff stammt vom Titel des Theaterstücks Gas Light von 1938. Der britische Dramatiker Patrick Hamilton beschrieb darin erstmals diese Praxis ... Die 1944 gedrehte Verfilmung Das Haus der Lady Alquist machte den Begriff weltbekannt.

Der Begriff wird seit den 1960er Jahren auch umgangssprachlich und als psychologischer Fachbegriff verwendet, um Bemühungen zu beschreiben, jemandes Wahrnehmung der Realität zu manipulieren. Die Täter werden auch als Gaslighter [dt. „Gasleiter“?] bezeichnet. Auch im Bereich der Psychologischen Kriegsführung ist das Gaslighting eine Methode der Meinungsmanipulation und Propaganda.

Gaslighting ist nach dem Theaterstück Gas Light des britischen Autors Patrick Hamilton benannt ... In dem Stück manipuliert der Protagonist seine Ehefrau über einen langen Zeitraum, indem er behauptet, Dinge nicht zu sehen, die sie wahrnimmt, unter anderem das Licht einer flackernden Gaslaterne. Schließlich zweifelt die Frau an ihrer eigenen Wahrnehmung und wird beinahe wahnsinnig ...

Ähnliche Methoden können z. B. in totalitären Regimen und Sekten als potentes Mittel im Rahmen von Gehirnwäsche, „Zersetzung“ (Stasi), Manipulation und Indoktrination Anwendung finden und beim Opfer u. a. zu tiefgreifender und nachhaltiger, teilweise existenzieller Verunsicherung und Verwirrung, zu Schwächung und Schädigung von Selbstbewusstsein, Persönlichkeit und Widerstandskraft, zur Herbeiführung von Angst- und Panik
zuständen bis hin zu Wahn vorstellungen und psychotischen Zuständen führen.
Eben wurde der AfD-Abgeordnete Petr Bystron mit Glück vom Vorwurf eines angeblichen Hitlergrußes freigesprochen, den ein serviler bayrischer Staatsanwalt oder seine denunziantischen Zuträger gesehen haben wollten. Der dressierte Normalbürger soll nämlich in jeder Geste und Wortwahl eines kritischen Politikers einen „Nazi“ sehen, der wie der halluzinierte Hahn in Charly Chaplins „Goldrausch“ zum Wohl der Altparteien abgeschlachtet werden darf.

Die bis vor kurzem regierende talentlose DDR-Physikerin mit intriganter Begabung wollte damit verhindern, daß geflüchtete CDU-Mitglieder eine erfolgreiche Alternative aufbauen. Die linken „demokratischen“ Parteien und ihre Antifa sprangen mit Begeisterung auf diesen Zug auf und denunzierten die AfD als Nazi-Partei, obwohl doch die richtigen Nazis schon vor Jahrzehnten von der NPD abgefischt worden waren.

Jetzt hat die linke Schreckschraube Faeser selber Nazi-Halluzinationen, auch wenn die Denunzierten nichts Demokratischeres wollen, als ein Ende des Verschenkens von Deutschland an irgendwelche angeblich bedürftigen Zugelaufenen.

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Sigmar Salzburg
29.07.2022 06.29
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Horror vacui

In einem auf englisch gehaltenen Vortrag meinte eine Kunsthistorikerin, die alten Ägypter hätten auf ihren Tempelwänden das Weiterleben des „njuma“ überfüllt mit einem „horror wäckju’ai“ dargestellt. Gemeint waren wohl „horror vacui“ und „πνεῦμα“, das wir heute „pnoima“, die Neugriechen und koptischen Priester aber „pnevma“ aussprechen.

Da lobe ich mir den Bischof Ulfilas, der in seiner gotischen Bibelübersetzung um 330 n. Chr. ein eigenes Wort verwendete: „ahma“, von „aha“ Seele, und dies auch (nach einer umstrittenen Deutung) im Wort für die Taube symbolisierte; „swe ahak“, die wie ein „Seelenvogel“ (mit dem alten Vogelsuffix „-k“) bei Jesu Taufe herabflog.

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Sigmar Salzburg
12.06.2022 14.20
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Moderne Zeiten

Fake-Fleisch im Supermarkt

Früher gab es vegetarische Würstchen, auf denen stand, um dem Betrugsvorwurf zu entgehen:

„Rein vegetarisch, enthält kein Fleisch!“

Heute vertreiben sogar Fleischkonzerne eigenes Kunstfleisch, mit immer täuschenderen Farb- und Geschmacksstoffen.

„Like meat!“ ...

... steht jetzt auf der Packung. Der like-gewohnte Internet-Fuzzie wird den Doppelsinn nicht sogleich erkennen und seine Kaufentscheidung für die Weltenrettung treffen – für oder gegen die methanfurzenden Kühe!

Die Welt verblödet und will auch noch betrogen sein!

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Sigmar Salzburg
03.04.2022 16.56
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Normaldeutsche verstehen nur Bahnhof ...

... aber die Frankfurter Neue Presse geht davon aus, daß alle wissen, was gemeint ist:

Love-Scamming-Prozess scheitert an Dolmetscher, der keine Fremdsprachen spricht
In meinen Lexika steht „scamming“ o.ä. nicht, aber selbst die Polizei bedient sich dieser neudeutschen Wortschöpfung mit dem kargem Hinweis:
... hinter den verlockenden Angeboten steckt häufig ein so_genanntes Scamming. Oft führt der Weg zum ersehnten Glück nämlich über Vorauszahlungen an Betrüger (Scammer). Die unter dem Namen Nigeria Connection* bekannt gewordene Betrugsmasche beschränkt sich mittlerweile nicht mehr nur auf Massenmails ...
polizei-beratung.de
Nun erfahren wir also, daß diesmal drei Neger aus Nigeria dahinterstecken, die sich gerne mit Doktortiteln schmücken und Igbo sprechen. Die FNP berichtet:
Dolmetscher bei Prozess in Frankfurt spricht weder Deutsch noch Englisch

Frankfurt – Doktor Herbert Horst ist der Arzt, dem die Frauen vertrauen. Jedenfalls die 66 Jahre alte Frankfurterin, der Doktor Horst im August 2019 via Facebook seine ewige Liebe erklärte und sie zugleich um mehr als 20 000 Euro anschnorrte, die er als Ablöse brauche, damit ihn sein Arbeitgeber, die UNO, aus der Knechtschaft entlasse und in ihre Arme freigebe.

... die Angeklagten, die sich bislang des Igbo mächtig wähnten, verstehen kein Wort [des Dolmetschers] und beschweren sich – teilweise auf Deutsch, das sie ganz gut sprechen. Deutsch versteht leider der Dolmetscher nicht, nicht ein Wort, was seine eigentliche Aufgabe, Deutsch in Igbo zu übersetzen, schwierig macht. Als sich herausstellt, dass der Dolmetscher nicht nur kein Igbo und kein Deutsch, sondern auch kein Englisch spricht oder versteht, platzt der Prozess. Im Sommer soll ein neuer Versuch gestartet werden, vermutlich mit einem anderen Dolmetscher...
Was bleibt, ist ein Rätsel: Der Dolmetscher, angeblich auch ein Doktor, ist immerhin amtlich vereidigt. Bloß für was? (Stefan Behr)
fnp.de 2.2.2022
Bevor uns Normaldeutschen schwant, daß die gesamte Seenotretterei vielleicht auch nur die Folge eines besonderen „Love-Scammings“ ist, muß die schreckliche Faeser den Kampf gegen „Rechts“ so verstärken, daß solche Gedanken rechtzeitig mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden.

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Sigmar Salzburg
26.02.2022 18.24
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„Vikings“ war ein internationaler Serien-Blockbuster ...

Ragnar soll im neunten Jahrhundert in Dänemark gelebt haben, Wikinger, Krieger, später König gewesen sein. „Vikings Valhalla“ setzt nicht nahtlos an dessen Familiengeschichte an, sondern spielt rund einhundert Jahre später...

„Wikinger-Frauen hatten in mancherlei Hinsicht mehr Freiheiten als einige Frauen sie heute haben. Es gibt auch heute immer noch so viele Frauen und Mädchen auf der Welt, die nicht reisen, nicht entscheiden dürfen, wen sie heiraten, ob und wie sie arbeiten wollen. Wikinger-Frauen durften all das, schon damals. Sie haben in ihrer Gesellschaft mitbestimmt, auch gewählt.“
Schauspielerin Frida Gustavsson
Wie sehr diese weiblichen Rollen auf überlieferten Fakten beruhen, besprechen wir in dieser Ausgabe mit Hauptdarstellerin Frida Gustavsson. Sie spielt Freydis Eriksdottor [Freydís Eiríksdóttir!], die Schwester des Protagonisten Leif Eriksson; des ersten Europäers, der amerikanischen Boden betreten haben soll...

deutschlandfunknova.de 22.2.2022

Zu „Blockbuster“ siehe dies!

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Sigmar Salzburg
29.12.2021 10.57
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Überall Gender-Fußangeln auf deutsch und anglisch

Kugel durchschlug Wand
Eltern [Elter 1 und 2] von getöteter 14-Jähriger fordern Haft für Polizisten [oder Polizistin]

Eine verirrte Polizeikugel traf in Los Angeles einen Teenager [korrektes Gender-Denglisch: eine Teenagerin] in einer Umkleidekabine – das Mädchen [zu exhumieren: die Maid] starb in den Armen seiner [ihrer] Mutter. Nun erheben die Eltern [Elter 1 und 2] schwere Vorwürfe gegen die Behörden.

spiegel.de 29.12.2021

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Sigmar Salzburg
13.12.2021 05.44
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Die Sprache verbiesterter Buh(ster)männer und -frauen

Zwangsgebühren-Geschwätzrunde bei Anne Will:

22.14 Uhr: Lauterbach macht unbeirrt weiter. „Keiner boostert so schnell in Europa wie wir“, sagt er, doch Will triezt ihn. „Aber wir haben erst rund 20 Prozent geboostert.“ ... Dann sagt er, was etwas bringen würde. „Wir müssen die Leute über Omikron, über das Boostern informieren.“

focus.de 12.12.2021

Die kultusministeriellen Schreibreformaffen haben das seit Jahrhunderten unter Sprach- und Denkmalsschutz stehende „h“ im „Rauhen“ zur „Erleichterung“ für Klippschüler und Analphabeten amputiert.

Jetzt überschwemmen propagandistische Buh(ster)männer (und -frauen) unsere Sprache mit einem häßlichen und für Deutsche lächerlich geschriebenen Wort, das kaum jemand richtig versteht.

„Booster“ (am. engl.) wurden zuerst als Hilfsraketen der amerikanischen Raumfahrt bei uns bekannt.

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Sigmar Salzburg
27.11.2021 18.22
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Der grauenvolle Koalitionsvertrag

Hier nur Prof. Meuthens einleitende Kritik an den wichtigtuerischen englischen Sprachbrocken:

Prof. Dr. Jörg Meuthen
27. November 2021 um 6:42 ·

Liebe Leser, der von den sogenannten „Ampel-Parteien“ vorgelegte Koalitionsvertrag ist eine Katastrophe für unser Land – wer es aushält, kann sich die fürchterlichen 177 Seiten hier am Stück selbst durchlesen:

https://www.welt.de/.../Koalitionsvertrag%202021-2025.pdf...

Ja, es ist keine Übertreibung: Er ist eine Katastrophe, und zwar nicht nur in inhaltlicher, sondern auch in sprachlicher Hinsicht.

Auch wenn die sprachlichen Aspekte eher von nachrangiger Bedeutung erscheinen, lohnt vor der inhaltlichen Analyse auch ein kurzer Blick hierauf, denn selten haben sich schwurbelnde Sprachpanscher mehr entlarvt als mit jenen dümmlichen Worthülsen, mit denen sie ihr Pamphlet teils aufgeblasen haben, teils inhaltlich zu vernebeln versuchten.

Dieses Thema beleuchtet Alan Posener treffend in der WELT, allerdings nicht ohne gleich klarzustellen, dass er bestimmt „kein Deutschtümler“ sei.

https://www.welt.de/.../Koalitionsvertrag-Das...

Nein, man muss kein „Deutschtümler“ sein (Was soll das eigentlich sein? Gibt es auch „Englischtümler“, „Französischtümler“ und „Türkischtümler“?), um sich in der Tat massiv zu stören an Sätzen wie „Wir stärken strategische Technologiefelder z. B. durch Important Projects of Common European Interest“, „Wir unterstützen ein Level Playing Field im Wettbewerb“, „Wir erarbeiten eine Industriestrategie, die […] Carbon Leakage verhindert“ und „mit unseren Partnern wollen wir im Sinne einer Feminist Foreign Policy Rechte […] von Frauen und Mädchen weltweit stärken“.

Falls Sie sich beispielsweise fragen, was denn bitteschön unter „Level Playing Field im Wettbewerb“ zu verstehen sei, dann geht es Ihnen so wie vermutlich allen normalen Bürgern unseres Landes. Das sind all jene Bürger, die zwar mit dem (tatsächlich gemeinten) Begriff „Chancengleichheit“ etwas anfangen könnten, denen man aber seitens Rot-Gelb-Grün mit jenem Imponieranglizismus offenbar verdeutlichen möchte, wie wenig weltläufig sie in ihrer vermeintlich rückständigen Art doch geblieben sind.

Aber seien wir normalen, rückständigen Bürger einfach nachsichtig – schließlich kann ja nicht jeder „vom Hause her vom Völkerrecht kommen“, wie Frau Baerbock es von sich selbst behauptet.

https://www.youtube.com/watch?v=nOMW8Kn4OLw

„Vom Hause her“ sollte allerdings die selbsternannte Elite eines Landes bei aller Flucht ins Englische die eigene Sprache mit der gebotenen Sorgfalt behandeln ...

Mehr von Meuthen vielleicht später an anderer Stelle.

Während hier eher Wichtigtuerei im Spiele ist, versuchte die Merkel-CDU 2017, das Volk durch kaum bekannte englische Vokabeln hinters Licht zu führen: Resettlement und Relocation, aber das ist heute nicht mehr nötig: das medial verdummte Volk hat seine eigenen Abschaffer auch noch in den Sattel gehievt – trotz Merkels grünen Sirenengesängen.

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Sigmar Salzburg
09.11.2021 05.42
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Wieder ein neues anglistisches Fachwort

Wikipedia:
Doxing (von englisch dox, Abkürzung für documents ‚Dokumente‘), auch doxxing, ist das internetbasierte Zusammentragen und anschließende Veröffentlichen personenbezogener Daten, zumeist mit bösartigen Absichten gegenüber den Betroffenen. Zum Teil geht damit auch die Identifizierung anonymer Personen einher.

Die Gründe für das Doxing können unterschiedlicher Natur sein, darunter etwa Selbstjustiz, öffentliches Bloßstellen sowie Belästigung. Personen, die vom Doxing betroffen sind, sind oft Folgeattacken ausgesetzt, basierend auf den veröffentlichten Daten...

Versionsgeschichte:
Aktuell Vorherige 10:41, 4. Sep. 2015‎ Fretdf Diskussion Beiträge‎ 4.389 Bytes +4.389‎ Initiale Erstellung

https://de.wikipedia.org/wiki/Doxing

Eben wurde in irgendeinem Portal der T-Online-Schreiber Lars Wienand bezichtigt, sich des „Doxxings“ zu bedienen, um vermeintlich zu „Rechten“ zu schaden.

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Sigmar Salzburg
21.10.2021 13.07
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JF in der Anglizismen-Falle

Jasmina Kuhnke ist das gelungen, was nur wenigen Neuautoren gelingt. Mit der Absage ihres Auftritts auf der Frankfurter Buchmesse hat sie ihrem Debutroman „Schwarzes Herz“ perfekt getimt zu maximaler Aufmerksamkeit verholfen.
Auf Twitter hat Jasmina Kuhnke weit über 100.000 Follower. Ihre Reichweite ist groß und damit auch ihre Bekanntheit im Netz. Doch die 39jährige ist dort nicht unter ihrem bürgerlichen Namen unterwegs, sondern als Quattromilf. Das Quattro steht für ihre vier Kinder, Milf in Anspielung an ein bestimmtes sexuelles Beuteschema für „Mom I’d like to follow.

jungefreiheit.de 21.10.2021

„Strike“ wurde schon vor 1900 zu „Streik“ eingedeutscht. Bei „time“ klappt das bisher nicht. Das stumme „e“ bestimmt die Aussprache [ai]; „exactly timed“ verwirrt als „bestimmt getimt“. „Reformer“, Duden und Rat für Rechtschreibung sind offensichtlich ratlos. Lustig ist der Eiertanz der JF um „Milf“ und das zu „follow“ verniedlichte Lieblingskraftwort der Amerikaner.

Ansonsten scheint die mir sonst unbekannte Frau Jasmina Kuhnke ihre Opferrolle als Halbschwarze ausbauen zu wollen.

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Sigmar Salzburg
15.09.2021 11.39
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Der Absturz der Höllen-Talibahn der Frau Dr. Ackermann ...

... in die Niederungen der Piefigkeit der politischen und kulturellen Correctness ist beeindruckend.

Dr. Lommatzsch war schon im Juni darauf gestoßen:

„Kulturrevolution im Grünen Gewölbe“,
Die Gründung der „Antidiskriminierungs-AG“, so Frau Ackermann, sei wichtig gewesen, in die so viele interne Mitarbeiter*innen wie möglich einschließlich externer thinkers of color eingebunden seien. Ja, da steht wirklich thinkers of color.

achgut.com 28.6.2021
Mich erinnert das Bedürfnis, solch wichtige, aber auf deutsch anzüglich wirkende Behauptungen auf englisch zu zitieren, an die Gewohnheit des 19. Jahrhunderts, ähnliches auf französisch vorzubringen – wie etwa Friedrich Engels, als Goethes „Fick van Achtern“ noch nicht salonfähig und „Schwulsein“ noch kein anerkanntes Lebensgefühl war:
Aber warte erst, bis das neue norddeutsche Strafgesetz die droits de cul anerkannt hat, da wird es ganz anders kommen. Uns armen Leuten von vorn, mit unserer kindischen Neigung für die Weiber, wird es dann schlecht genug gehen.

(MEW 32 S. 324/5. Engels an Marx, 22.6.1869)
Ähnlich war es mit den alten Goethe-Ausgaben, wo in der Walpurgnisnacht stellenweise Sternchen gesetzt waren (wie jetzt in Dresden für „Mohr“), als eine angehende Abiturientin nach der Bedeutung fragte und unser Direktor erwiderte „Ach, setzen Sie dafür irgend etwas Unanständiges ein ... höhöhö!“.

In den USA wurde bis vor einigen Jahren ein schwarzer Professor als Wundertier vorgeführt, der Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie begriffen hatte. Weniger hochstrebende, aber durchaus „woke“ thinkers of color gibt es in Nigeria massenweise. Einer von ihnen, Jaja Ogolo, „personal attorney to the Late Mr. P. Salzburg“, hatte mir schon vor Jahren Geschäfte vorgeschlagen, die mich unweigerlich zum Millionär gemacht hätten.
...

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Sigmar Salzburg
13.09.2021 07.50
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The Great Ding Dong

Zwanzig Jahre vor dem ersten großen „Lockdown“ (Ausgangssperre) in Deutschland feixten die Verächter des ausufernden englischen „Wordings“ (Wortwahl) über eine Fehlleistung der „uptodate“-sein-wollenden Kirchen-„Administration“ (Verwaltung):

Das Jugendamt der Diözese Speyer wollte für das «ökumenische Christfest 2000» mit dem flotten Titel «The Great Ding Dong» werben und damit auf den Dom und seine Glocken* anspielen. Vor allem Engländer klopften sich auf die Schenkel: «Ding Dong» nämlich umschreibt ein spezifisch männliches Körperorgan.

fremdsprache-deutsch.de 19.4.2001
Da wundert es einen doch sehr, daß vom EU-Parlament, in dem trotz des „Brexits“ Englisch immer noch die Hauptverkehrssprache ist, ein Vorhaben in Gang gesetzt wurde, das sich „Ding Dong Challenge“ nennt. Es sollen Jugendgruppen reihum in allen Ländern einmal an der Tür klingeln, um sich besser kennenzulernen. Nicolaus Fest berichtet darüber, als er Brüssels kostspielige Förderung von Jugendreisen wohl meist für deren gehobene Klientel anprangert:

https://youtu.be/f93ah3-zupM
Die EU sponsert mit Steuermillionen Abenteuer-Urlaube für Jugendliche – Kite-Surfen, Weinproben & Übernachtung im Schloß inklusive. Natürlich per Flieger, total öko! Man will schließlich den Planeten retten – meinen jedenfalls die Teilnehmer...
Fest übersetzt „ding-dong“ mit „verrückt, bescheuert, gaga“. Da sind er und die Brüsseler Strategen wohl noch nie über den einschlägigen Porno-Slang in den „sozialen“ Medien gestolpert.

Übrigens wurde gerade eine private Hamburger AfD-Veranstaltung mit Nicolaus Fest von der Antifa brachial angegriffen, so daß auch die noch mit „Pimmelgate“ befaßte Polizei anrücken mußte. In den „Mainstream-Medien“ las man davon bislang nichts, aber auf der Suche nach Berichten darüber stieß ich dann auf den obigen Beitrag Fests.

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Sigmar Salzburg
29.06.2021 07.47
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Von Drosten im Postkasten

Jahrelang habe ich gerätselt, was das neudeutsche Wort „Podcast“ (Schotenwurf?) bedeutet.
Seit Merkels „Postkast“ (Min. 1:19) kann ich es mir denken:


https://youtu.be/n0PIw-gaiDU

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