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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Das Gegender der Sprachschänder
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Sigmar Salzburg
01.11.2022 05.04
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Das „woke“ Spektrum

Die Zeitschrift „Nature“ schrieb über die Entdeckung eines Textes des griechischen Astronomen Hipparchos in einem Palimpsest aus dem sinaitischen Katharinenkloster:

The older writing was thought to contain further Christian texts and, in 2012, biblical scholar Peter Williams at the University of Cambridge, UK, asked his students to study the pages as a summer project. One of them, Jamie Klair, unexpectedly spotted a passage in Greek often attributed to the astronomer Eratosthenes. In 2017, the pages were re-analysed using state-of-the-art multispectral imaging.
Die „exklusive“ Übersetzung meidet das Passiv, um geisterhafte „Forschende“ herausstellen zu können. Die „Studierenden“ anstelle der üblichen „Studenten“ wurden schon vor Jahren in die deutschen Hochschulen gepreßt.
Doch dann gab 2012 der Bibelwissenschaftler Peter Williams von der University of Cambridge seinen Studierenden die Aufgabe, die Seiten des Codex eingehend zu untersuchen. Dabei entdeckte einer von ihnen, Jamie Klair, unerwartet eine Passage in griechischer Sprache, die meist dem Astronomen Eratosthenes (zirka 276–194 v. Chr.) zugeschrieben wird. 2017 analysierten Forschende der Early Manuscripts Electronic Library im kalifornischen Rolling Hills Estates und der University of Rochester in New York die Seiten mit Hilfe der Multispektralfotografie.
Auch am Schluß wird der Satzbau umgestellt, um das Hümp- und Stümpler-Deutsch der Gender-Mafia unterzubringen:
It is also possible that additional pages from the star catalogue survive in the St Catherine’s library, which contains more than 160 palimpsests. Efforts to read these have already revealed previously unknown Greek medical texts, including drug recipes, surgical instructions and a guide to medicinal plants.
Wieder geistern durch den deutschen Text erfundene Figuren, um das genderistische „Forschenden“-Soll zu erfüllen:
Und möglicherweise schlummern in der Bibliothek des Katharinenklosters mit seinen mehr als 160 Palimpsesten noch weitere Seiten des Sternkatalogs. Dort haben Forschende bisher unbekannte griechische Medizintexte zu Tage gefördert, darunter Arzneirezepte, chirurgische Anleitungen und Beschreibungen von Heilpflanzen...
spektrum.de 30.10.2022
Wie die aufmerksame Gloria v. T & T kürzlich anmerkte, haben die woken Unterwanderer die Hochschulen gestürmt, um ihre Sprach-„Reform“ durchzusetzen – diesmal ohne spektakuläre Kultusministerbeschlüsse und Geiselnahme von wehrlosen Schülern.

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Sigmar Salzburg
30.10.2022 12.22
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Anklage gegen Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung

Das Amtsgericht Plön hat die Anklage der schleswig-holsteinischen Generalstaatsanwaltschaft gegen den pensionieren Professor für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Mainz unverändert zugelassen ...

Die Hauptverhandlung soll am 24. März nächsten Jahres beginnen. Die weisungsgebundene Generalstaatsanwaltschaft, die offenbar an der Diskriminierung von Ungeimpften nie etwas auszusetzen hatte, wirft Bhakdi vor, in einem Interview im April 2021 „im Zusammenhang mit kritischen Äußerungen über die Impfpolitik Israels mit generalisierenden Aussagen auch gegenüber in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden zu Hass aufgestachelt und diese als religiöse Gruppe böswillig verächtlich gemacht zu haben.“

reitschuster.de 30.10.2022

Die „weisungsgebundene Generalstaatsanwaltschaft“ beherrscht anscheinend kein anständiges Deutsch mehr, sonst wüßte sie, daß Volks-, Religions- und Herkunftsgruppen zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen bestehen. Der unbestimmte Plural meint nach uralter Sprachtradition immer Menschen beider Geschlechter. Die sprachliche Durchsetzung der Doppelnennungsmarotte dient nicht der Verdeutlichung, sondern der sichtbaren Unterwerfung der Sprache des Volkes unter die Herrschaft wichtigtuerischer Schender- und Feministensekten.

Nachtrag: Dazu eine Einschätzung kritischer Juristen!

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Sigmar Salzburg
28.10.2022 12.51
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Der schneidernde Feger

Das amerikanischen Schlagersternchen Taylor Swift (spätlatein. „talleator“ Schneider, swift „schnell“ von altenglisch „swifan“ fegen) muß man wohl nicht kennen. Der Spiegel schreibt über die „Fett-Entfernung“ aus ihrem Video:

Zuvor hatten Kritiker moniert, Swift befeuere mit der Szene das Stereotyp, das Übergewicht negativ behaftet ist. Die Ernährungstherapeutin Shira Rosenbluth hatte etwa bei Twitter geschrieben, der Clip »wiederhole wieder einmal, dass es der schlimmste Alptraum eines und einer jeden ist, so auszusehen, wie wir«.
Spiegels kranke Doppelnennung verfälscht das Original:
Shira Rose@theshirarose
Taylor Swift’s music video, where she looks down at the scale where it says “fat,” is a shitty way to describe her body image struggles. Fat people don’t need to have it reiterated yet again that it’s everyone’s worst nightmare to look like us.
„... eines jeden“ genügte bisher im Deutschen. Ansonsten kommt „Taylor“ als Name auch bei uns in Mode – vielleicht bald genderkorrekt als „Tailor:ess“?

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Sigmar Salzburg
28.09.2022 06.43
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Die Machtergreifung der Sprach-Schänder:innen

LWL-Museum in Herne

Alle Hinweise auf frühere Veranstaltungen wurden durch linke Apparatschiks:en und Automat:innen geschändert:

Schädelkult. Mythos und Kult um das Haupt des Menschen
17. November 2012 bis 14. April 2013

... Ob Jahrtausende alte Schädelschalen, kunstvoll geschmückte Kopfjäger:innentrophäen oder religiös-verehrte Schädelreliquien, ob als Mahnmal der Vergänglichkeit oder als modisches Accessoire: „Schädelkult“ blickte auf eine lange Kulturgeschichte zurück.
> Zur archivierten Homepage

(nach Hinweis bei Sprachforschung.org)
Überall schlägt der Schänderwahn zu:
16. April bis 20. November 2011
Es gibt sie immer noch: echte Entdecker:innen. Sie sind mitten unter uns – es sind Kinder[:innen fehlt] und Forscher:innen, Wissenschaftler:innen und Spaziergänger:innen, Archäolog:innen und Abenteurer:innen.
Natürlich alles von unseren Steuergelder:innen subventioniert. Die Gendermaffia sitzt schon überall an den Schalthebeln.

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Sigmar Salzburg
25.09.2022 05.26
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Geschlechtliche Verirrungen

Manfred Riemer (sprachforschung.org) hat im ZDF am 22.9. gehört:

„Und das machen wir in der Bundesregierung, so wie es andere Partnerinnen- und Partnerstaaten auch machen.“
(Omid Nouripour, Grüne, gestern im Bundestag, nachzuhören z. B. im ZDF, „heute journal“)
Daß „Staatinnen und Staaten“ wie der Sudan und die Schweiz neben dem zufälligen grammatischen auch noch ein biologisches Geschlecht haben dürfte neu sein. Steht sicher auch nicht in der von Nouripour befürworteten „grundgesetzverträglichen“ Scharia.

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Sigmar Salzburg
16.09.2022 07.03
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Der Reichserziehungsfunk erzieht seine Zwangsgebührenzahler

BILD berichtet:

Der Instagram-Kanal „Wir sind Mainz“, der von der Sendung „Das Ding“ betrieben wird (gehört zur ARD-Rundfunkanstalt SWR), hat den 21-jährigen Stadtwald-Ranger Fabian aus Mainz interviewt. Thema des Gesprächs: sein Job als einer der jüngsten Ranger Deutschlands.

Also erzählte Fabian: „Als Stadtwald-Ranger bin ich draußen im Wald unterwegs als Ansprechpartner für die Leute.“ Und: „Da kommt's auch mit Radfahrern, Spaziergängern, Joggern und Reitern öfter mal zu Konflikten.“

Ganz normale Aussagen in ganz normalem Deutsch. Und genau das fand die Mainzer „Das Ding“-Redaktion offenbar hochproblematisch.

▶︎ Denn: In den Untertiteln veränderte der gebührenfinanzierte Instagram-Kanal die Aussagen des Försters. Aus „Leute“ wurde „Waldbesucher*innen“ gemacht. Ein weiterer Satz wurde komplett umgegendert: „Es kommt zum Beispiel mit Radfahrer*innen, Spaziergänger*innen, Jogger*innen und Reiter*innen öfter mal zu Konflikten.“

bild.de 15.09.2022

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Sigmar Salzburg
19.08.2022 08.13
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Spiegel-Fechtereien

»Gerade für uns als Deutsche!«
Eine Kolumne von Samira El Ouassil


Nach der vermurksten Pressekonferenz mit Palästinenserpräsident Abbas verweist Kanzler Scholz auf die Sensibilität der Deutschen beim Thema Holocaust. Wie selbstbezogen! Es geht unter, was das für Jüdinnen und Juden bedeutet.

spiegel.de 18.8.2022

Bundeskanzler Scholz mußte eine Blitzentscheidung treffen. Mahmoud Abbas verglich am Ende einer Pressekonferenz Massaker und Zerstörung von fünfzig palästinensischen Dörfern seit 1947 mit dem „Holocaust“. Sollte Scholz nun wichtigtuerisch Sündenstolz demonstrieren und den Gast zurechtweisen, daß „wir“ die größeren Verbrecher seien?

Scholz schwieg lieber, wird nun in der Presse zerrissen und bietet der migrationskorrekten Spiegel-Kolumnistin Samira Quassil die Gelegenheit, beiläufig die korrekte Gender-Unterwerfung zu demonstrieren. An unwichtigen
Klimaaktivist:innenkann schon mal die Pünktchen-Korrektheit vorgeführt werden. Dagegen wagt Quassil nicht die „industrialisierte Massenvernichtung von Jüd:innen“, sondern nennt beide Geschlechter, weil „man“ sonst nur männliche Opfer vermuten könnte.

Doch im selben Satz schreibt sie, daß
Täter nicht zu Opfern gemacht werden dürfen“ – obwohl doch der dümmste Leser dank der rührigen deutschen Justiz inzwischen weiß, daß auch ehedem minderjährige, inzwischen hundertjährige Sekretärinnen als „Täter:innen“ zu gelten haben und vor Gericht gestellt werden müssen, um einem neuen „Holocaust“ vorzubeugen. Der wird allerdings nicht von der restdeutschen Minderheit ausgehen können.

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Sigmar Salzburg
18.06.2022 15.12
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Unbeliebtes Gendern in Spezialgebieten

Google-Suche:
“Affenforscher”
Ungefähr 5.540 Ergebnisse

Keine Ergebnisse für “Affenforschende” gefunden

Dagegen “Forschende Affen” einmal:
Ungefähr 1 Ergebnisse (0,24 Sekunden)
https://www.gutefrage.net › frage › mensch-schwanger-...
Er meinte, dass Forschende Affen Embryos eingesetzt haben ...

„Affenforscher*innen“
Ungefähr 5 Ergebnisse (0,34 Sekunden)
Affenforscher*innen haben in Guinea-Bissau ... bei wildlebenden Schimpansen Lepra entdeckt.

Keine Ergebnisse für “Affenforscherinnen und Affenforscher” gefunden
Keine Ergebnisse für “Affenforscher und Affenforscherinnen” gefunden

“Affenforscherinnen und -forscher”
Ungefähr 3 Ergebnisse
https://www.uniaktuell.unibe.ch › index_ger
07.10.2016 – Heute stehen vermehrt Affenforscherinnen und -forscher und das drohende Aussterben der Tiere im Fokus ...

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Sigmar Salzburg
15.06.2022 07.02
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Von Zuschauern und Wähler:innenaussch(l)üssen

Otto Waalkes begann 1981 seine geniale religionskritische Parodie auf die pastörlichen Andachten im damals noch nicht zwangsfinanzierten Fernsehen mit den Worten:

Liebe Zuschauer! Es herrscht zuviel Aberglaube in der Welt ...

Hier noch ansehbar.
Ab 1998 war „zuviel“ ein Rechtschreibfehler, zwanzig Jahre später die „Innen“-lose Anrede ein Schänderfehler.

Eingebrockt hat uns letzteres die schrullig-feministische Germanistin Luise Pusch mit ihrer Allergie gegen das Wirkungssuffix „-er“. Sie forderte die redundante Doppelnennung – also letztlich „Staubsaugerinnen und Staubsauger“ – wollte uns aber für die nächsten 2000 Jahre die männliche Form erlassen. 1998, im Jahre des Reform-Heils, folgte dem die Stadt Eutin und fünf Jahre später die Uni Leipzig.

Auch jetzt versucht es die eifernde Journaille immer wieder, so eine Antonie Rietzschel in der Süddeutschen:
In der Kleinstadt Dohna wünschten sich 30 Prozent der Wählerinnen eine Rechtsextreme als Bürgermeisterin ... Verhindert hat das ein engagierter Wahlkampf demokratischer Kandidaten ...
Demnach haben sich vor allem Frauen für Ulrike Böhlke von den „Freien Sachsen“ entschieden. Hätten die Männer genau so gewählt, dann wäre sie vielleicht mit 60 Prozent ins Amt gehievt worden – wie „undemokratisch“!

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Sigmar Salzburg
02.06.2022 05.24
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Der Genderk(r)ampf hat gerade erst richtig begonnen !

„Rechtschreibreform“ und „Gendern“ sind heute Teil der linken Machtergreifung, um Tradition und „Altdenken“ (nach Mao) im Volk gegen seinen Willen auszuschalten.

Während das erste Projekt in den Wirren der Wiedervereinigung unter Geiselnahme der Schüler und mit Beihilfe der Presse durchgesetzt wurde, läuft sich die gleichzeitig begonnene Indoktrinierung der Bevölkerung zur Geschlechter„gerechtigkeit“ erst seit wenigen Jahren heiß, nachdem „Wissenschaft“, Ämter und Medien mit willigen Helfern (vor allem „... innen“) durchsetzt worden sind.

Schützenhilfe bekommt eine erstaunlich einfältige, inzwischen verrentete Moderatorin des Zwangsgebührenfunks vom „fortschrittlichen“ Berliner „Tagesspiegel“:

Reaktionen aufs Gendern [im Zwangsgebührenfunk]

Ex-„heute“-Moderatorin Petra Gerster zu Reaktionen aufs Gendern
„Das hat mich schockiert“


Die Kritik an den Sprechpausen von Petra Gerster hat einige [!] empört. Dabei ist Gendern ein Menschenrecht. Ein Kommentar.
Joachim Huber
Dr. ... – Ressortleiter Medien. – Ein Doktortitel schützt nicht vor ideologischer Dummheit! (Farbmarkierung zugefügt)
Die ehemalige ZDF-„heute“-Moderatorin Petra Gerster äußert sich rückblickend erschrocken über Reaktionen auf ihre Sprechpausen bei der Verwendung geschlechtergerechter Sprache. „Kurz vor Toreschluss noch so beschimpft zu werden, hat mich schockiert“, sagte die 67-Jährige, die im vergangenen Jahr ihre letzte Nachrichtensendung moderierte, dem „Stern“.

Die extremen Reaktionen hätten ihr gezeigt, dass es in Wahrheit um mehr gehe. „Vor allem älteren Männern macht Angst, dass Frauen und Minderheiten immer lauter in unserer Gesellschaft mitreden und mitbestimmen wollen“, sagte sie.

Gerster und andere Moderatorinnen und Moderatoren* im ZDF sind in den vergangenen Jahren dazu übergegangen, bei Personengruppen die weibliche Form zu nutzen und mit einer Sprechpause, dem sogenannten Glottisschlag, vor der Endung klarzumachen, dass beide Geschlechter gemeint sind.

Gendern ist ein Menschenrecht

Jana Pareigis, die Nachfolgerin Petra Gerster, gendert ebenfalls. Das hat ihr vehemente Kritik eingebracht. Die Kritikerinnen und Kritiker der Gendersprache übersehen gerne, dass der Gebrauch von Sprache individuell und universell ist. Sprache gehört allen und niemandem. Sprache, sensibel wie sie ist, kann nicht unter Gender-oder-nicht-Gender-Kuratel gestellt werden.

Von daher ist das Gendern ein Menschenrecht – freilich nicht das einzige, wenn es um Sprachgebrauch geht. Diese hier schon öfters gemachten Anmerkungen provozieren Wutschnauben – was aber an ihrem Wahrheitsgehalt nichts ändert.
Aus der Community [Leserkommentar]
Jeder kann privat so reden, wie er will. Wenn man aber die Nachrichten im teuersten Gebührenfernsehen der Welt vorliest, hat der Zuseher das Recht, dass die gängigen Regelungen der Grammatik eingehalten werden und die Sprache verständlich ist. Es liest ja auch niemand von der Ostalb oder aus dem Erzgebirge die Nachrichten mit dem entsprechenden Dialekt vor, weil es ein Menschenrecht ist, so zu sprechen, wie man will.
… schreibt NutzerIn Agatina

Ja, Gendern spaltet, wo es im Kern darauf angelegt ist, möglichst alle, möglichst viele Mehrheiten in einer Toleranzzone zu versammeln. Das gelingt zu wenig. Festzustellen ist, dass Gendern zu den aktuell vier größten Aufregern gehört: Inflation, Impfen, Masken und Gendern.

Joachim Huber

Jeder mag für sich entscheiden, wo aus seiner Toleranz Intoleranz wird. Wie ich finde, wird es bedenklich, wenn dieser Umschlag bei drei von vier Punkten – also bei allen außer Inflation – eintritt. Aber entscheiden Sie selbst.
289 Kommentare – Diskutieren Sie mit!

tagesspiegel.de 25.6.2022
Unter den 289 (inzwischen fast 400) Kommentaren habe ich nach schneller Durchsicht nur drei gefunden, die sich zustimmend zu dieser Art des „Genderns“ geäußert haben. Leser wiesen daraufhin:

„Lt. Civey Umfrage vom Jan. 2022 liegt die Ablehnung jetzt bei über 76%.“

Was bin ich froh, daß ich mein Menschenrecht wahrgenommen und dem Staatsfunk bisher keinen einzigen Cent Indoktrinationsgebühr überwiesen habe!

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Sigmar Salzburg
21.05.2022 10.39
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Erfolgreiche Klage einer Autorin

Erstes Medium wegen Gender-Sprache verurteilt

JF-Online 21.5.2022 [trad. Rechtschreibung]

HAMBURG. Medien und Verlagen ist es nicht erlaubt, Artikel ihrer Autoren in angeblich „geschlechtergerechte Sprache“ umzuschreiben, wenn diese das nicht wollen. Das entschied jetzt das Landgericht Hamburg und gab damit einer Frau Recht, die sich dagegen wehrte, daß in ihrem Artikel aus „Zeichner“ eine „zeichnende Person“ gemacht wurde. Dies muß nun in der Online-Fassung wieder geändert werden.

Die Kunsttherapeutin Sabine Mertens hatte im Oktober 2021 den Verlag „Manager Seminare“ verklagt. Die Redaktion des dort erscheinenden Coaching-Magazins „Training aktuell“ hatte die strittigen Änderungen an Mertens‘ Text vorgenommen. Dabei hatte diese mehrfach darauf hingewiesen, daß sie mit der gegenderten Fassung nicht einverstanden ist.

Daraufhin hatte die Redaktion der Autorin, die sich im „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) gegen das Gendern engagiert, zugesichert, die geschlechtsneutralen Wörter nicht abzudrucken. Nachdem Mertens den Text freigegeben hatte, fügte der Verlag sie aber wieder ein.

Laut Landgericht Hamburg sei es unstrittig, daß der Verlag damit gegen das Urheber- und Persönlichkeitsrecht verstoßen habe. Mertens freut sich über die von ihr erstrittene Entscheidung: „Von der Redaktion eines Magazins, das sich mit Weiterbildung und Lernen beschäftigt, erwarte ich mehr Respekt für die Freiheit des Autors.“ (fh)

jungefreiheit.de 21.5.2022

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Sigmar Salzburg
06.05.2022 16.45
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Fortschreitende Sprachverblödung:

Wer sind unsere Urahnen?
Johannes Krause, Archäogenetiker am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, erklärt im Podcast was unsere Gene uns über unsere Urahnen verraten.
spektrum.de/podcast 29.4.2022

Spektrum ist wohl nicht direkt verantwortlich, aber es verbreitet als „Kapselwurf“ (Podcast) die alberne Sprechweise der Gendersekte. Prof. Krause spricht normal, aber eine „Christine“ fragt, wo die einstigen „Vorfahrinnen“ herkämen und spricht mehrfach von „Neandertalerinnen“, von „Leserinnen“ und sogar von der „Leserinnenschaft“. Nur „Menschinnen“ wagt sie noch nicht. Wer nachschaut, wer hinter dem Unfug von „Detektor-fm“ steckt, stößt auf bessermenschelnde Medien, wie Süddeutsche, Spiegel, ARD usw. – Die Machtergreifung der grünlinken Volks- und Sprachverblödungssekte ist in vollem Gange.

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Sigmar Salzburg
05.04.2022 06.35
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Öku-Deutsch?

Frommes Schul-Neudeutsch:

Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen
Schulstiftung im Bistum Osnabrück

Bewerbung
für das Ökumenische Gütesiegel
Zusammen gegen Antisemitismus
für kirchliche Schulen der Sekundarstufen


9. Gestaltung eines Gedenktages an die Verfolgung und Vernichtung von Jüd:innen durch die Nationalsozialisten als festes Element der Schul-kultur, z.B.: Tag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01. oder Anne-Frank-Tag am 12.06. oder Tag der sogenannten Reichspog-romnacht am 09.11. oder...

12. Maßnahmen der Schule zur religionssensiblen Gestaltung
Angabe, ob in der Schule religionskonforme Speisen angeboten werden für Muslim:innen (halal) und, sofern jüdische Schüler:innen und Mitarbeiter:innen zur Schulgemeinschaft gehören, für Jüd:innen (koscher).

https://www.schulstiftung-os.de/fileadmin/user_upload/10_Zusammen_gegen_Antisemitismus/Antrag_Guetesiegel_ZgA_Sekundarstufen.pdf

Fett im Text zugefügt

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Sigmar Salzburg
17.03.2022 09.06
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Die Gender-Partizip-Viren ...

... und die feministisch verfemte -er-Endung:

Ist Kaspersky wirklich ein Problem?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem russischen Unternehmen. Doch wie berechtigt es ist, Kaspersky als unsicher zu bezeichnen, bleibt unklar.
von Eva Wolfangel

Das BSI warnt unter anderem vor dem Risiko, das allein dadurch entstehe, dass ein Virenscanner weitgehende Systemrechte habe ... Das stimmt: Antivirenprogramme haben weitgehende Rechte – Nutzenden bleibt nichts anderes übrig, als einen Anbieter zu wählen, dem sie vertrauen ...

Ein offener Quellcode erhöht zwar die Chance, dass unabhängige Forschende mögliche Hintertüren finden, es ist aber natürlich angesichts von Millionen Zeilen von Code auch nicht einfach, diese zu finden...

Wie gehen Sicherheitsforschende damit um, wenn sie auf staatliche Aktivitäten des eigenen Staats stoßen?... Andere warnen die eigenen und verbündete Staatshacker, ... Google hat in diesem Fall darauf verzichtet, den Angreifer öffentlich zu identifizieren ... Es drängt sich der Eindruck auf, dass Kaspersky-Forscher mit ihrem eigenen Staat gnadenloser umgehen als Sicherheitsforscher anderer Länder mit den Hackingwerkzeugen ihrer jeweiligen Geheimdienste...

Schafft Kaspersky es in seinem russischen Hauptsitz, lediglich loyale Mitarbeitende zu beschäftigen oder zumindest die Aktivitäten systemtreuer Mitarbeiter soweit im Auge zu behalten, dass sie keinen Schaden anrichten können für internationale Kunden?...

Natürlich können vermutlich auch die russischen Kaspersky-Mitarbeiter auf die Server in der Schweiz zugreifen: Viren kennen keine Grenzen, und das muss allein deshalb auch für Virenjäger gelten...

Wäre es nicht eine Lösung, ganz in die Schweiz umzuziehen und Moskau endgültig den Rücken zu kehren? Darauf gab Eugene Kaspersky in der Pressekonferenz, in der er seine »Transparenzinitiative« vorstellte, eine verblüffend einfache Antwort: Würde er gern, aber das ist zu teuer. »Für das Gehalt, das ein Softwareentwickler in der Schweiz verlangt, können Sie in Russland fünf Entwickler anstellen.« ...

spektrum.de 17.3.2022

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Sigmar Salzburg
03.03.2022 08.22
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„Gendern“ macht unser Deutsch blöd und schwerfällig:

Angriffskrieg gegen die Ukraine:
Die Welt schließt russische Forschende aus


Russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bekommen die Ablehnung der weltweiten Forscher[:innen?]gemeinde zu spüren. Diese fordert eine klare Haltung gegen den Krieg.
von Nisha Gaind und Holly Else

Exklusive Übersetzung aus
nature

Wissenschaftliche Organisationen und Forschende weltweit haben den grundlosen Einmarsch Russlands in die Ukraine entschieden verurteilt...

In der Ukraine selbst drängen Forschende andere Staaten dazu, Russland aus Forschungsprogrammen auszuschließen...

Ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen unterdessen, internationale Organisationen davon zu überzeugen, noch strengere Maßnahmen gegen Russland zu ergreifen...

»Im Moment kämpfen viele Ukrainerinnen und Ukrainer für ihr Land und einige sind Flüchtlinge«, sagt Kabanov. [nicht „Flüchtende“ oder „Geflüchtete“?]

spektrum.de 2.3.2022

1162 Wörter: 13 dass statt daß, 14 sonst. ss statt ß, offen stehen, Gender: 6 Doppelnennungen „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ u.ä., 8 „Forschende“ ...

Gegenüber dem englischen Text (14mal „scientists“) benötigt der deutsche gendernde Text 156 Anschläge mehr und weicht 8mal auf die deutschverblödende Partizipkonstruktion aus; „collegues“ wurde zweimal mit „Kollegenschaft“ übersetzt.

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