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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Politisch korrekte Sprache
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Sigmar Salzburg
23.02.2021 09.43
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Segler der „Ungläubigen“? „Negersegler“?

Die Schweden wollen den „Kaffernsegler“ korrektifizieren – nach einer Meldung auf Sprachforschung.org. Die Absicht las man schon vor sechs Jahren. Wikipedia lügt seit 23.9.2019:

Weißbürzelsegler (Apus caffer), früher Kaffernsegler genannt ...“
Google:
Kaffernsegler 2.560 Ergebnisse
Weißbürzelsegler 783 Ergebnisse

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Sigmar Salzburg
22.02.2021 11.22
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„Korrektheit“ schlägt Können

Kemal Cem Yilmaz@KemalCemYilmaz1

Leute fragen mich: „Kemal, Du bist MiHigru und Arbeiterkind, hast es geschafft Klaviervirtuose und Komponist zu werden, hast kluge Ideen. Warum kennt man dich nicht? Warum stellt niemand deine Arbeit vor?“ Antwort: „Weil ich sage, dass Deutschland das Land der Deutschen ist.“
9:28 vorm. · 17. Feb. 2021·Twitter for Android Foto Twitter

https://youtu.be/QgMwtCEeaqw
Zeynep Ayaydinli, bassoon • Kemal Cem Yilmaz, piano
Live @ Boğaziçi Üniversitesi, Istanbul, 2010.
Kemal Cem Yilmaz hat in Hannover Klavier studiert,
Hindemith in Ankara gelehrt. Siehe auch hier.

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Sigmar Salzburg
14.01.2021 08.25
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„Unwort“ und „Wahres Unwort“ des Jahres 2020

Die Zwangsgebühren-Tagesschau berichtet:

"Corona-Diktatur" und "Rückführungspatenschaften" sind die Unwörter des Jahres 2020. Erstmals kürt die Jury gleich zwei Begriffe, um darauf aufmerksam zu machen, dass auch abseits von Corona unangemessene Wörter geprägt wurden...

Der Begriff „Rückführungspatenschaften“, ist ein Begriff der EU-Kommission in der Migrationspolitik. Er bezeichnet die Option für jene Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, stattdessen bei Abschiebungen jener zu helfen. Die Juroren kritisierten, dass das Wort zynisch und beschönigend sei. Mit Rückführung sei nichts anderes gemeint als Abschiebung und die Patenschaft sei ein eigentlich positiv besetzter Begriff.

tagesschau.de 12.1.2021
Der Begriff ist ähnlich zynisch wie „Beitragservice“, der die Schutzgelderpressung für ungebetene Funk- und Fernseh-Indoktrination beschönigt.

Eine totgeschwiegene spöttische Konkurrenzveranstaltung
von „Freie Welt“ war „Das wahre Unwort“:
Covidioten“ ist das „Wahre Unwort des Jahres 2020“!

Jury der Vorauswahl: Thomas Böhm, Matthias Matussek, Chaim Noll, Naomi Seibt, Sven von Storch, Michael Stürzenberger

Da es auf besonders perfide Weise alle Kritiker der Corona-Maßnahmen ... zu Trotteln abkanzelt, haben 519 von 2587 Lesern (20,2 Prozent) das Wort „Covidioten“ zum „Wahren Unwort des Jahres 2020“ gekürt. Platz zwei ging an die Bezeichnung „Bevölkerungsschutzgesetz“ (13,7 Prozent), knapp gefolgt von „Menschen mit Gebärmutter“ (12,2 Prozent) und „Corona Leugner“ (11,5 Prozent) – ausführlich in freiewelt.net 11.01.2021:

Im März tauchte auf Twitter der Hashtag #Covidioten auf... Am 1.8. verwendete die SPD-Vorsitzende Saskia Esken auf Twitter den Hashtag #Covidioten, um Demonstrationsteilnehmer zu verunglimpfen...

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Sigmar Salzburg
13.01.2021 04.58
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Die häßliche Fratze des Monopolkapitalismus …

… zeigt sich im Verhalten der marktbeherrschenden „sozialen“ Medien gegenüber dem scheidenden US-Präsidenten Donald Trump. Sie zeigen, wer die wahre Macht im Staat hat und schneiden nicht nur die Hälfte der Amerikaner, die ihn gewählt haben, von seinen Verlautbarungen ab, sondern auch diejenigen, die sich nur eine Meinung über ihn bilden wollen – und das ohne jegliche belastbar rechtliche Begründung.

In jedem zivilisierten Land gibt es Kartellbehörden, die den Zusammenschluß zu marktbeherrschenden Unternehmen verhindern. Das hat man bei Twitter & Co. offensichtlich versäumt. Donald Trump hatte das erkannt, aber den Mißstand zu zögernd angegriffen. Jetzt ist er selbst sein Opfer geworden. Die Rache des Silicon Valley ist maßlos.

Der Vergleich mit einem privatwirtschaftlichen Verlag, der beispielsweise die weitere Zusammenarbeit mit Monika Maron verweigerte, geht völlig fehl, denn die Schriftstellerin hat ganz schnell einen anderen Verlag finden können.

In den genannten Medien wird aber das Vertrauen, das die Kunden in diese Unternehmen gesetzt haben und wodurch die ihre monopolistische Stellung erlangt haben, auf übelste Weise mißbraucht, ohne daß Normalbürger die Möglichkeit haben, anderswohin auszuweichen. Es sind schon ganze Lebenswerke mit einem Knopfdruck ausgeknipst worden, ohne daß der Betroffene eine rechtliche Einspruchsmöglichkeit hatte.

Selbst Angela Merkel wurde die Angelegenheit zu mulmig, und sie hat kritisiert, daß durch die Aussperrung des amerikanischen Präsidenten die Meinungsfreiheit eingeschränkt würde. Dabei hatte sie selbst noch Facebook-Zuckerberg gedrängt, die Zensur in seinen Unternehmen zu verschärfen, so daß jetzt sogar die ehemalige Stasi-Denunziantin Anetta Kahane in das Zensurgeschäft einsteigen konnte.

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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
12.11.2020 15.56
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Politisch korrekte Vokalisierung

Muslimischer Schüler (11) droht Lehrerin mit Enthauptung
bild.de 11.11.2020

Moslemischer Schüler droht Berliner Lehrerin mit Enthauptung
jungefreiheit.de 11.11.2020

Die arabische Schrift unterscheidet drei Vokale: a, i und u. Nur die langen Vokale werden geschrieben, während die kurzen ausnahmsweise und zu Lehrzwecken durch Vokalisierungsstrichlein angedeutet werden.

Je nach konsonantischer Umgebung und Dialekt können die Vokale gesprochen ganz unterschiedlich eingefärbt werden, so daß auch e, o oder ähnliche in der Sprache vorhanden sind.

Insofern ist das von den Deutschen gehörte „Moslem“ richtig, während „Muslim“ heute eher das Bemühen um politische Korrektheit widerspiegelt.

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Sigmar Salzburg
26.09.2020 07.58
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Nach Sexismus-Vorwurf gegen „Tichys Einblick“

Roland Tichy gibt Vorsitz von Ludwig-Erhard-Stiftung ab

Der Publizist Roland Tichy wird den Vorsitz der Ludwig-Erhard-Stiftung abgeben. Zuvor hatte es massive Kritik gegeben, ausgelöst durch einen Artikel in seinem Magazin „Tichys Einblick“, der als sexistisch eingestuft wurde. Mehrere Politiker distanzierten sich von der Stiftung, darunter auch Gesundheitsminister Spahn, Unionsfraktionsvize Linnemann und Staatsministerin Bär. [...] Bär hatte gegenüber dem Handelsblatt ihre Entscheidung so begründet: „Grund ist eine Publikation in dem Magazin ‚Tichys Einblick‘, die frauenverachtende und in höchstem Ausmaß sexistische Äußerungen gegenüber meiner Kollegin Sawsan Chebli enthält.“ In dem umstrittenen Text heißt es über Chebli: „Was spricht für Sawsan? (...) Befreundete Journalistinnen haben bislang nur den G-Punkt als Pluspunkt feststellen können in der Spezialdemokratischen Partei der alten Männer.“ [...]

Diese Nachricht wurde am 26.09.2020 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

deutschlandfunk.de 26.9.2020 [rd. 800 Wörter]

Was für ein Zwerginnen- und Zwergenaufstand wegen eines sicher nicht unberechtigten Spotts: Früher war man weniger zimperlich: Ex-NRW-Minister Friedhelm Fahrtmann (SPD) zog in den 90ern über „Piepsmäuse“ her, die ihre Position nur erreicht hätten, „weil sie zwischen den Beinen anders aussehen als ich!“

Wiki: In dieser Zeit prägte er als strikter Gegner der Frauenquote den Begriff des „Tittensozialismus“, mit dem er die am Geschlecht, nicht an der persönlichen Eignung orientierte Zusammensetzung von Parteigremien sowie die krampfhaften Bemühungen um eine geschlechterneutrale Sprache kritisierte. Außerdem machte er sich wiederholt dafür stark, kriminelle Ausländer beschleunigt abzuschieben.
Ein echter alter Sozialdemokrat! Der Ex-VS-Chef Maaßen (CDU/Werteunion) kritisiert das maßlose Ungleichgewicht in der Bewertung politischer Äußerungen:
Hans-Georg Maaßen@HGMaassen· 26. Sept. 2020
Ein Redakteur bei Tichys Einblick verfasste einen als sexistisch kritisierten Beitrag in einem satirischen Monatsrückblick und H. Tichy wird dafür an den Pranger gestellt. 1/2 ... 2/2 ... Das jetzt entrüstete Establishment schwieg zB bei „Oma ist eine Umweltsau“ (WDR), Polizisten seien Müll (Taz). Keine Rüge, kein Rücktritt und kein Rausschmiss von Chefredakteur und Intendant; das nennt man doppelte Standards.

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Sigmar Salzburg
15.09.2020 12.40
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Aufregung auf Twitter

Komiker Somuncu entfacht Shitstorm

BERLIN. Der Komiker Serdar Somuncu hat durch einen Podcast mit dem Radio-Moderator und Kabarettisten Florian Schröder einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. „Serdar Somuncu ist stolz darauf, rassistische Begriffe zu verwenden und will es weiter tun. Was für ein Arschloch“, schrieb die ehemaligen Grünen-Politikerin und Frankfurter Stadtverordnete, Jutta Ditfurth, auf Twitter.

Der türkischstämmige Unterhaltungskünstler hatte zuvor in dem Format „Schroeder & Somuncu“ unter anderem gesagt: „Ob das ‘Zigeunerschnitzel’ heißt oder ‘Mohrenwirt’ ist mir egal. So lange es nicht unter Strafe steht, sage ich ‘Neger’.“ Somuncu äußerte sich zudem abfällig über die von ihm erwartete Kritik für seine Formulierungen in den sozialen Medien. Den betreffenden Ausschnitt hatte der Journalist Malcom Ohanwe auf Twitter verbreitet...

jungefreiheit.de 15.9.2020 (unreformiert erscheinend)

Und eine reporternde Gastarbeitertochter schließt sich im Jargon an:

Hatice Akyün@hatice_akyun (* 15.6.1969 in Akpınar, Türkei)
Der #Somuncu muss einfach mal wieder richtig durchgefickt werden, so unentspannt, wie der gerade ist.
Was für ein Zwergenaufstand um die einst völlig harmlosen, aber von den Correctness-Zirkeln tabuisierten Wörter!

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Sigmar Salzburg
12.09.2020 03.39
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Berliner Neusprech

In der Wochenzeitschrift „Junge Freiheit“ schreibt Felix Krautkrämer (in unreformierter Rechtschreibung) über den von Rot-Rot-Grün in Berlin beschlossenen Neusprech, der Orwells 1984-Phantasie alle Ehre machen würde. Wir zitieren nur die angeführten Ergebnisse:

Neue Berliner Fibel für Sprachgerechtigkeit
Wenn der Ausländer zum „Einwohnenden ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ wird

Berlin ist dafür bekannt, daß nicht immer alles reibungslos funktioniert... Niemand reicht der Stadt das Wasser, wenn es gilt, die speziellsten Mikro-Sorgen der kleinsten Minderheit zum Standard für alle zu erheben. Die Strategie, die dahintersteckt, lautet: Wer sich mit Nebensächlichkeiten beschäftig, muß die wahren Probleme nicht angehen...

Von nun geht es in der Berliner Verwaltung vor allem darum, „respektvoll mit den Menschen in dieser Stadt kommunizieren zu können, unabhängig von ihrem Lebensalter, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität, ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihrer Behinderung“. Wie das in der Praxis aussehen soll, ist dem Leitfaden zu entnehmen.

Asylant“ / „Asylbewerber“ > „Schutzberechtigte“.

Ausländer“ > „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“

Flüchtlinge“ > „geschützte Personen“.

illegale Migranten“ > „undokumentierte Migranten“,

Migranten“ > „Menschen mit Migrationsgeschichte / internationaler Geschichte“.

Einwanderung von Armutsflüchtlingen“ > „Arbeitseinwanderung“

Kopftuchträgerinnen“ > „Musliminnen“,

Geschlechtsumwandlungen“ > „Geschlechtsangleichungen“

früher ein Mann“ > „bei der Geburt als männlich eingeordnet“

geistig behindert“ > „Mensch mit Lernschwierigkeit“

schwarzfahren“ > „Fahren ohne gültigen Fahrschein“

anschwärzen“ > „melden“.

... nach ... jungefreiheit.de 10.9.2020
Kurz vor dem Ende der DDR fuhr meine Mutter mit einem alten Herrn nach Weimar. Bei der Ausreise mußte sich dieser noch einer schurigelnden Behandlung in der Grenzbaracke unterziehen. Vielleicht hatte er etwas Falsches zum „Reisen innerhalb Deutschlands“ gesagt. Jedenfalls ertönte plötzlich von drinnen ein Gebrülle: „Sie sind Ausländer! Sie sind Ausländer!“ und (mit einem Fußtritt?) wurde der alte Herr nach draußen befördert. Man stelle sich vor, der DDR-Grenzer hätte brüllen müssen: „Sie sind Nicht-Einwohnender*) ohne DDR-Staatsbürgerschaft! Sie sind Nicht-Einwohnender ohne DDR-Staatsbürgerschaft!“ Das ganze Erniedrigungsritual wäre in Lächerlichkeit verpufft.

*) Hier taucht das durch das Part. präs. vermieden geglaubte Maskulin-r wieder auf!


Nachtrag:

Juden in der AfD (JAfD) hat retweetet
Steinhoefel@Steinhoefel

„Vollidioten“ darf man in Berlin auch nicht mehr sagen. Es heißt jetzt „Mitmensch*Innen (m/w/d) mit rot-grünem Denkhintergrund“.
2:49 nachm. · 24. Sep. 2020 aus Hamburg

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Sigmar Salzburg
05.09.2020 19.48
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Bundesanstalt für politische Bildung

Von meiner verstorbenen Schwiegermutter erhielt ich des öfteren Hefte der Bundesanstalt für politische Bildung (bpb), z.B. über den Islam – keine Ahnung, die Leute. Das Institut ist wohl sehr regierungsnahe. Jetzt machte Akif Pirinçci auf eine neue Veröffentlichung aufmerksam:

Schriftenreihe (Bd. 10458)
Heimatlieder aus Deutschland
The Best Originals and Remixes of New German Folk

Diese CD enthält 18 deutsche Heimatlieder und Remixe aus Kuba, Portugal, Spanien, Marokko, Italien, Kroatien, Serbien, Griechenland, Türkei, Mosambik, Südkorea, Vietnam, Rumänien, Kamerun. Die Compilation zeigt die Vielfalt der in Deutschland eingewanderten Folklore.
7,00 € zzgl. Versandkosten (ab 1 kg Versandgewicht)

Inhalt
Tracklist:

1. La Caravane du Maghreb – Marhba
2. Gudrun Gut – Marhba (Remix)
3. Meşk – Heyder Heyder
4. Mark Ernestus – Moca ca la te (Remix)
5. Trio Fado – Toma dá la cá
6. Ricardo, Rafael y Pedro – Y tú, qué has hecho
7. Ulrich Schnauss – La Pagliarella (Remix)
8. Njamy Sitson – Ngaeh Nkuni
9. Guido Möbius – Milho Verde (Remix)
10.Matias Aguayo – Ay Linda Amiga (Remix)
11.Can Oral – Karavi Karavaki (Remix)
12.Symbiz Sound – Go Hyang yui Bom (Remix)
13.Quan Họ Chor Berlin – Con Duyen
14.Gudrun Gut – Projden kroz pasike (Remix)
15.Heide – E klî wält fijeltchen
16.Murat Tepeli – Adalardan bir yâr gelir bizlere (Remix)
17.Amigas Cantan – Ay linda amiga
18.Sandra Stupar und Dusica Gačić – Duni mi duni ladjane

Es handelt sich um eine Audio-CD. Laufzeit: 70:54
Booklet mit Liner Notes von Mark Terkessidis und Jochen Kühling (deutsch/englisch)
_______________________________________
Herausgeber: Jochen Kühling/Mark Terkessidis, Erscheinungsdatum: 24.08.2020, Erscheinungsort: Bonn, Bestellnummer: 10458
Akif Pirinçci macht sich gewohnt robust über das politische Schwindelinstitut lustig (in unreformierter Rechtschreibung):

https://der-kleine-akif.de/2020/09/01/bundeszentrale-der-vollidioten/

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Sigmar Salzburg
24.08.2020 13.37
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Witzemachen ist schon „Hassrede“

Boris Reitschuster meldet (23.8.2020):

Facebook hat mich wegen „Hassrede“ gesperrt für diesen Beitrag, der hier auf twitter noch online ist. Wenn so eine Frage Hassrede ist, wenn man dafür zensiert wird und den Mund verboten bekommt, was hat das noch mit Meinungsfreiheit zu tun? Die drehen völlig frei...

Hurra – Punktsieg an der Facebook-Front
[...]
Hier der Post, den die Zensoren von Facebook für Hassreden hielten und für den sie mich sperrten:

„Naive Frage: Nachdem jetzt selbst die Zigeuner-Soße umbenannt wurde in Paprika-Soße – was soll man aus dem „Zigeuner-Baron“ von J. Strauss und aus dem Lied „Lustig ist das Zigeuner-Leben“ machen? Paprika-Baron? Lustig ist das Paprika-Leben?
Fragen über Fragen in diesen Zeiten.“
Ich habe den Text von zwei Anwälten prüfen lassen, die beide zu dem Schluss kamen, dass er rechtlich einwandfrei ist und Facebook keine Grundlage für die Löschung hatte. Anders als viele annehmen ist der Konzern nämlich an die Grundrechte gebunden und kann nicht nach Belieben löschen...

... mehr bei Boris Reitschuster

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Sigmar Salzburg
17.08.2020 20.20
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Neuwörter und Neusprech

Übernommen von Sieglinde Baumerts Facebook:



Nicht alles trifft gut, aber manches doch! Das letztgenannte Zeugs mußte ich allerdings nachschlagen. Es ist mir bewußt nie in Reichweite gekommen.

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Sigmar Salzburg
09.08.2020 09.45
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Das N-Wort-Tabu

Der ehemalige Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen ist ein Beispiel dafür, wie das Urteilsvermögen durch Sozialisation getrübt werden kann. Das heute durch eine Pandemie der Tabuisierung aussprechlich gewordene Wort „Neger“ hatte im Deutschen 1965 noch keinen bösartigen Beiklang – anders als Maaßen jetzt meint, aus einem damaligen „Spiegel“-Artikel herauslesen zu dürfen.

Hans-Georg Maaßen@HGMaassen
7. Aug. 2020

Wer mit dem Spiegel aufwuchs, hätte Rassist werden können. „Negerführer und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King.“ „Harlem, dem größten Neger-Kral der Welt.“ „Negerkinder und ausgewachsener Neger.“
Gewiß verband man mit dem N-Wort nicht die Vorstellung eines überintelligenten Menschenschlages und war froh, die US-Probleme nicht auch noch in Deutschland zu haben, aber die Tabuisierung der Bezeichnung setzte erst ein, als Maaßen ins Studentenalter kam. Der „Spiegel“ wagte die Überschrift „Der häßliche Neger“, aber die enthielt immer noch etwas Sozialkritik. „Der häßliche Jude“ war wohl damals schon unmöglich. Nur „den häßlichen Deutschen“ darf es bis heute geben.

Oder meint HGM gar nicht das „rassistische“ N-Wort, sondern eher den heute ungewohnt wahrheitsnahen Bericht im „Spiegel“ von 1965?

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Sigmar Salzburg
06.08.2020 07.13
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Das „Drei Mohren Hotel“ in Augsburg wird umbenannt, ...

... die Affenarschzirkel der Correctness haben wieder erfolgreich genötigt – n. „Südddeutsche“:

Es wird, da ist sich der Hoteldirektor Theodor Gandenheimer sicher, kein leichter Weg werden. Um einen Hotelnamen zu wechseln, müssen schließlich nicht nur die Briefköpfe ausgetauscht, sondern vor allem auch die Gäste daran gewöhnt werden. Es sei nun aber, da ist sich Gandenheimer ebenfalls sicher, an der Zeit: Das „Drei Mohren Hotel“, Augsburgs erste Adresse, wird künftig „Maximilian's Hotel“ heißen. „Wir haben entschieden, dass wir mit einem neuen Namen dem gesellschaftlichen Wandel Genüge tun“, stellt der Hotelchef fest...

Die Diskussion um den Begriff des „Mohren“ in Namen von Hotels, Apotheken, Kneipen ist erst kürzlich wieder entflammt. Rassistisch ist schon allein das Wort, sagen die einen. Historisch ist das alles einwandfrei, entgegnen andere...

Der Name „Drei Mohren Hotel“ geht auf drei abessinische Mönche zurück, die im Augsburg des 15. Jahrhunderts in der damaligen Herberge Zuflucht gefunden haben sollen.

Hoteldirektor Gandenheimer sagt, dass der Entscheidung zur Umbenennung ein längerer Prozess mit vielen Gesprächen mit den internationalen Gästen des Hauses und den Mitarbeitern aus 22 Nationen vorangegangen sei. Das Feedback habe schließlich zum Umdenken bewegt, auch die Black-Lives-Matter-Bewegung habe eine Rolle gespielt bei den Überlegungen...

sueddeutsche.de 5.8.2020
Etymologie nach DWDS:
Mohr ... ahd. mōr (8. Jh.), mhd. mōr(e) ‘Bewohner Mauretaniens (Marokkos), Äthiopiens’, dann auch ‘Mensch mit dunkler Hautfarbe’ (vgl. mhd. swarzer mōr), entlehnt aus lat. Maurus ‘Bewohner der nordafrikanischen Provinz Mauretanien’, griech. Má͞uros (Μαῦρος). Erst vom 16. Jh. an gilt Mohr ausschließlich für ‘Schwarzafrikaner’. ... https://retro.dwds.de/wb/Mohr

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Sigmar Salzburg
28.07.2020 12.34
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Das wird man ja wohl noch zeigen und sagen dürfen...

Matteo Salvini, italienischer Ex-Regierungschef, spottet über die auf Lampedusa ankommenden, gutgenährten „Geflüchteten“-Darsteller in Touristen-Ausrüstung – mit Zigarette, Smartphone, Zwergpudel, Strohhut, Email-Ring, Sonnenbrille ....

https://twitter.com/i/status/1288018541787176960

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Sigmar Salzburg
27.07.2020 11.50
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Wörtervernichtung

In der Jungen Freiheit Nr. 26/20 soll am 19. Juli 2020 auf Seite 3 ein längeres Interview mit Professor Ulrich Kutschera erschienen sein. Dies hat er auf seiner Seite „evolutionsbiologen.de“, anscheinend reformkonvertiert, wiedergegeben. Bemerkenswert ist darin seine Stellungnahme zum Begriff „Rasse“ und zur sogenannten „Jenaer Erklärung“ einiger Anthropologen.

„Schlimmer als Sarrazin“

In seinem neuen Buch „Klimawandel im Notstandsland“ schockiert der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera erneut mit „politisch unkorrekten“ wissenschaftlichen Tatsachen – auch bei den Themen Rassismus, Einwanderung und Demographie (akt. Neuauflage: Juli 2020)...

Kutschera: Laut publizierten Uno-Dokumenten von 1999 sind „unvermischte Völker“ ein „Nazi-Konzept“, weshalb ein „Euro-Rassenmix“ generiert werden müsse. Da der „deutsche Darwin“ Ernst Haeckel noch 2019, in seinem 100. Todesjahr, mit der NS-Ideologie in Verbindung gebracht, und im gleichen Jahr die „Jenaer Erklärung: Menschenrassen gibt es nicht“ formuliert worden ist, habe ich diese Themen aufgegriffen. Man muss wissen, dass die in den USA offiziell geltenden, biologisch definierten „fünf Menschenrassen“ („Five Human Races“) nichts mit Hitlers Pseudorassen-Ideologie zu tun haben. ...

Wenn es also doch Rassen gibt, warum behaupten dann zahlreiche Biologen, etwa in der „Jenaer Erklärung“, das Gegenteil und warum wird dann gefordert, den Begriff „Rasse“ aus dem Grundgesetz zu streichen?

Kutschera: Mein Buch ist unter anderem Leben und Werk des Zoologen Ernst Haeckel, der von 1834 bis 1919 lebte, gewidmet. In Kapitel vier habe ich die zu seinem 100. Todestag in Jena an der Friedrich-Schiller-Universität verlesene Erklärung „Menschenrassen gibt es nicht“ vorgestellt und analysiert. Meiner Ansicht nach sind die Jenaer Argumente eher politisch als biologisch motiviert und deren These, „erst Rassismus macht Rassen“ ist fragwürdig. Demnach wären Darwin und Haeckel „Rassisten“, da sie Afrikaner, Kaukasier und Asiaten als verschiedene Populationen unterschieden haben. Natürlich aber schließt das nicht aus, dass es auch fließende Übergänge zwischen diesen Populationen gibt.

http://evolutionsbiologen.de/media/files/int-sas.pdf
Den politisch motivierten Aktionismus zur Auslöschung des Wortes „Rasse“ im Grundgesetz hatten wir hier schon mehrfach kritisiert. Er markiert einen weiteren Schritt auf den 1984er Neusprech zu, der Andersdenkenden unmöglich machen soll, ihre Gedanken überhaupt noch zu formulieren.

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