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049 Schweizer Monatshefte: Sprachverwirrung³
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DS
28.11.2003 09.51
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049 Schweizer Monatshefte „Sprachverwirrung“

  Pressemitteilung vom 28.11.2003, 10.35 Uhr (132K)

Schweizer Monatshefte zur mißglückten Reform der Rechtschreibung

„Die deutsche Sprachverwirrung“ – unter diesem Titel berichten die Schweizer Monatshefte in ihrem soeben erschienenen November-Dossier ausführlich und mit namhaften Autoren über das „Fehlkonzept Rechtschreibreform“. Das Dossier folgt zwei vielbeachteten Vorstößen der letzten Wochen: Zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse wurde ein Aufruf internationaler Schriftsteller veröffentlicht (er ist in den Monatsheften abgedruckt), und am 12. November wandten sich acht deutsche Akademien der Wissenschaften und Künste in einem dringenden Brief an die politisch Verantwortlichen.

In der Schweiz ist die Auseinandersetzung mit dem Thema lange verschleppt worden. Sie ist nun, vor dem Hintergrund mehrjähriger Erfahrungen, eröffnet. Robert Nef, Herausgeber der Monatshefte und Leiter des Liberalen Instituts in Zürich, plädiert für ein Moratorium: dieses fehlerhafte Regelwerk darf im Jahr 2005 nicht verbindlich werden. Eine Übersicht über die Fehler gibt Professor Horst H. Munske, der einst selber Mitglied der Reformkommission war und ausschied, als die Politiker die nötigen Korrekturen ablehnten. Einen gangbaren, kostengünstigen Ausweg aus der verfahrenen Lage zeigt Professor Theodor Ickler, der führende sprachwissenschaftliche Kritiker der Reform. Der Vorsitzende der Eidgenössischen Konferenz der Erziehungsdirektoren, der St. Galler Regierungsrat Hans Ulrich Stöckling, nimmt in einem Gespräch Stellung. Professor Daniel Thürer, Jurist an der Universität Zürich, gibt eine rechtliche Beurteilung ab. Unter den weiteren Autoren sind Adolf Muschg, Reiner Kunze und Hubert Spiegel, Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen, die als einzige große Zeitung die Einsicht hatte, auf die neuen Regeln zu verzichten.

Das Heft bietet zudem u. a. einen Vorabdruck aus dem neuen Roman von Martin Walser. Walser lehnt wie die meisten seiner Kollegen die neue Rechtschreibung grundsätzlich ab.

Für Rückfragen steht der Betreuer des Dossiers, Stefan Stirnemann in St. Gallen, Tel. +41 / 71 / 222 03 50 oder s.stirnemann@gmx.ch bereit.

Adresse zum Bestellen: Schweizer Monatshefte, Vogelsangstr. 52, CH-8006 Zürich oder: info@schweizermonatshefte.ch

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